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Der Anker im Milchocean
Ein metaphysisches und alchemisches Bild der Welt und ihrer Schöpfung
Durch einen Prozess des Tauziehens der Urkräfte im Milchocean – dem fruchtbaren Ursee – entsteht die Schöpfung, die Materie, das Bewusstsein und das Leben, welches sich durch Hoffnung und Glaube in der Tiefe des Ursees – im Unbekannten, im Jenseits – mit Hilfe der Reinigung von Körper und Seele sicher verankert, die das Licht bringt
Die Schöpfungsgeschichte, die ich nacherzähle, ist nicht nur eine metaphysische, sie trägt auch alchemische Elemente: nämlich das der Reinigung und Läuterung durch das Licht des Wissens. Und zu diesem Wissen gehört sie selber.
Unsere Geschichte scheint auf fast mysteriöse Weise mit den drei vom Klang her sehr ähnlichen, fast phonetisch identischen Begriffen Ankh (☥, 𓋹, altägyptisches Symbol für das Leben, koptisches Kreuz), Anke (schweizerisch/alemannisch für Butter, mittelhochdeutsch auch Anke, althochdeutsch Ancho) und Anker (der Schiffsanker, Symbol der Hoffnung im Christentum, englisch Anchor) verbunden. Und dies, obwohl angeblich alle drei etymologisch unterschiedlichen Ursprungs sein sollen.
Auch können alle drei Begriffe geometrisch oder prozesshaft mit den althochdeutschen Vorsilben ›ank-‹ oder ›ang-‹ für biegen oder haken – das Gebogene oder Gehakte – in Verbindung gebracht werden. Bei der Anke wäre es dann eher das Gerührte oder durch rühren Entstandene, also durch eine gebogene oder kreisförmige Bewegung. Interessant dann auch, dass Schiffsanker in sehr frühen Zeiten schwere Steinringe waren, also geometrisch Kreise.
Die Vorsilbe ›ang-‹ finden wir dann nicht nur in der Angel (gebogene Angel zum Fischen), sondern auch im englischen Angle (zu deutsch Winkel oder Kreiswinkel, im Grunde ein Hacken) oder im englischen Angel (zu deutsch Engel), worauf wir gleich zurückkommen.
Erzählen wir nun unsere Geschichte und folgen dabei diesen Ankerpunkten oder Dreh- und Angelpunkten, bekommen wir ein aufschlussreiches, faszinierendes, auch erstaunliches und für uns heute vielleicht etwas bizarres Bild der Vorstellung von der Schöpfung, zumindest einiger unserer Ahnen, welches auch sehr starke Bezüge in die moderne Physik und besonders in eine von mir konzipierte neue Sicht auf die Physik aufweist. Diese ›Neue Physik‹ wird von mir auch auf diesen Seiten beschrieben.
Abschließend werde ich noch ein diesbezügliches Gleichnis in der Natur aufzeigen, das im Buddhismus und anderen Religionen und Mythologien an unsere Geschichte etwas anzuknüpfen scheint und in Fernost eine hohe Bedeutung hat, wie auch im Westen jetzt mehr Bedeutung erlangt: die Lotusblüte und ihre Natur.
Durch diese Erzählung und diese Betrachtungen erhalten wir, in meinen Augen, ein besseres Verständnis von alten Vorstellungen und Gleichnissen sowie von altem Wissen, welches wir wieder in unsere Gegenwart holen und für uns durch Aktualisierung lebendig machen sollten.
Den Milchocean quirlen — Churning the Sea of Milk
(In Arbeit …)
(In Arbeit …) Das Rühren der Milch als alchemistisches Urbild der Reinigung und der Läuterung.
(In Arbeit …)
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Stand 20. November 2025, 23:00 CET.
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