← |
Existenz und Leichtigkeit
Dao, Qi, Yin und Yang sowie Wu Wei und I Ging
Die Naturphilosophie der Physik des Achtsamkeitsprozesses findet sich in den Grundkonzepten des Daoismus
Existenz und Leichtigkeit zusammen zu bringen kann auf den ersten Blick als widersinnig erscheinen. Vielen Menschen kommt ihr Leben, ihre Existenz eher schwer oder schwierig vor.
Doch genau im Verständnis unserer Existenz liegt auch unsere Chance, uns in Richtung Leichtigkeit zu entwickeln. Wir können so verstehen, dass der Spruch »Go with the flow.«, also »Bewege dich mit dem Fluss.«, keine bedeutungslose Plattitüde sein muss, einfach so dahin gesagt.
Zur Plattitüde kann diese Redewendung dadurch werden, wenn sie ohne tiefere Gedanken und Einsichten so dahingesagt wird; sie oberflächlich bleibt. Wenn wir einen Mitmenschen damit quasi abwimmeln und uns nicht tiefer mit seinen Beschwerlichkeiten auseinandersetzen, deren tiefere Zusammenhänge mit (natur-)philosophischen Prinzipien nicht ergründen und zur möglichen Lösung der Probleme heranziehen.
Die Zusammenhänge, die mir aufgefallen sind, möchte ich nun beleuchten.
Yin und Yang oder Taiji (Tai Chi)
▾ | Notizen |
• Das Yin und Yang Symbol kann auch als vereinfachtes Symbol – eine Projektion in 2D – der Kundalini-Schlangen des Kundalini-Prozesses oder der des Hermesstabs gesehen werden.
Das Yin-Yang-Symbol, das Taijitu(Verweis), versinnbildlicht das naturphilosophische Existenzprinzip des ›Spannungsspiels des Lebens‹ und der neuen Physik der ›fraktalen Quanten-Fluss-Theorie‹. Das Existenzprinzip ist verbunden mit dem von mir entdeckten Djet-Neheh-Dualismus und der Farbpolarisation der Quantenphysik.
|
Demnach kommt zur Existenz, was aus Bestandteilen gebildet wird, die in einem Zusammenhang stehen. Da die Bestandteile aus prinzipiellen Gründen am Ende im Kleinen immer in Bewegung sein müssen – sie fließen beständig –, rotieren Bestandteile, die in einem Zusammenhang stehen, umeinander, in einer Ordnung. Stehen sie nicht in einem Zusammenhang, so bewegen sie sich geradlinig und damit chaotisch durcheinander.
Der Zusammenhang entsteht durch die Polarisation der Bestandteile. Physikalisch beruht die Polarisation auf einem sogenannten Symmetriebruch, der Kräfte zwischen den Polen entstehen lässt.
Alles gerade beschriebene, bis auf das Chaos, ist im Yin und Yang dargestellt. Wir erkennen eine räumliche Polarisation, symbolisiert durch schwarz und weiß oder männlich und weiblich, die sich fraktal gegenseitig enthält. Die beiden Pole scheinen sich in einer angedeuteten Bewegung beständig im Fluss zu umkreisen, wodurch die Struktur stabilisiert ist. Zusammenhänge, die durch Rotationen auf Abstand gehalten werden – umeinander herumfließen –, erzeugen eine Stabilität. Dies ist sehr wichtig für ein leichtes Leben.
Qi und Dao – der Link zur Physik
Wirkungsquanten als Energieeinheiten und das Existenzprinzip des Djet-Neheh-Dualismus als ordnendes Gesetz
Ich würde das Dao mit dem Djet-Neheh-Dualismus identifizieren, als das, was immer schon da war, als ordnendes Gesetz oder als Prinzip der Balance zwischen Ordnung und Chaos, zwischen Stabilität, Fortentwicklung einer Transmutation und Zerstörung.
|
Das Ur-Qi, das Yuanqi, das Eine, verwirklicht oder realisiert das Prinzip des Dao in der Welt. Das Qi als Energie stellt die Dynamik der Weltmatrix und das Potenzial des Zusammenhangs der Dinge zur Verfügung und bringt die immateriellen und dann auch die materiellen Dinge in unglaublicher Mannigfaltigkeit zur konkreten Existenz.
All dies tut das Qi nach den Prinzipien des Dao und damit nach denen des Djet-Neheh-Dualismus.
Acht Trigramme des I Ging
Der erste Symmetriebruch
Das I Ging ist das sehr alte, chinesische Buch der Wandlungen. Auf die dort beschriebenen Wandlungen und ähnliches möchte ich in diesem Moment nicht weiter eingehen. Vielmehr möchte ich auf eine tiefe naturphilosophische Verbindung der Geometrie des I Ging mit unserer Existenz hinweisen.
|
Zunächst ist bemerkenswert, dass die Geometrie der Yin- und Yang-Linien des I Ging (siehe ) sich aus den Elementen des naturphilosophischen Djet-Neheh-Symbols des Yin und Yang (siehe ) ergibt:
Die durchgezogene Yang-Linie entspricht einer der drei senkrechten, grünen Yang-Linien des naturphilosophischen Symbols. Die gebrochene Yin-Linie entspricht dem seitlichen Blick auf den mittleren Schnitt senkrecht durch einen der Yin-Ringe, so dass nur noch der Schnitt des Profils der oberen und unteren Linie des Rings mit dem Loch in der Mitte zu sehen ist.
Die in der dargestellte Verteilung der acht Trigramme ist so angeordnet, dass sich die jeweiligen Gegenpole, die jeweils inversen Trigramme, im Kreis herum punktsymmetrisch gegenüberstehen. Es handelt sich also um eine kreisförmige Polarisation.
Das klassische Yin-Yang-Symbol der Polarisation in zwei entgegengesetzte Richtungen wird hier also kreisförmig auf die Fläche erweitert. Oder anders ausgedrückt: Kreist das klassische Yin-Yang-Symbol, dann überstreift es all die Polarisationsrichtungen des I Ging der Xiantian-Anordnung. Die Xiantian-Anordnung des I Ging ist also eine Variante des dynamisch gedachten Yin-Yang-Symbols.
Yin und Yang mit dem I Ging vereint
Auch mit dem Farbkreis als farbige Darstellung der Richtungspolarisation lässt sich die Xiantian-Anordnung des I Ging veranschaulichen. In der entsprechend acht-polig dargestellt.
|
Yin und Yang und I Ging in den Grundlagen der Physik
Alle Existenz beruht auf einer Balance zwischen Stabilität und Fortentwicklung
▾ | Notizen |
Der Baphomet als Dreigesichtiger Kopf und sein Bezug zu den Trimurti Brahma, Vishnu und Shiva
• Vgl. Wikipedia: Baphomet, Baphomet und die Templer.
• Der dreigesichtige Kopf kann, ähnlich dem Januskopf, der unter anderem auch für Schöpfung/Zerstörung steht, vgl. Janus (Mythologie), Bedeutung, auch als Blick in die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft interpretiert werden. Diese Interpretation lässt sich auf die Trimurti Brahma, Vishnu und Shiva beziehen: Brahma, der Schöpfergott, steht für die Vergangenheit. Vishnu, der Erhaltergott, steht für die Gegenwart. Shiva, als Gott der Transformation/Zerstörung, steht für die Zukunft. Entsprechend dreigesichtig dargestellt hier: Trimurti-Darstellung aus Elephanta.
• Die Trimurti finden sich nun im Djet-Neheh-Dualismus und damit im (fraktalen) Existenzprinzip der fraktalen Quanten-Fluss-Theorie, siehe unten.
Berücksichtigen wir dazu das ordnende Prinzip des Djet-Neheh-Dualismus, des Dao, beziehungsweise der Trimurti Brahma, Vishnu und Shiva, so können wir daraus tatsächlich das Fundament der neuen Physik und seines Vakuums rekonstruieren (siehe ):
|
▾ | Animiert: |
|
Vishnu steckt als Erhalter und Stabilisator in der Kreisbewegung – Neheh-Aspekt – der dargestellten, unpolarisierten Photonen des Vakuums, der Vakuum-Elapsonen. Brahma und Shiva sind Bestandteil der Translation, des Vorwärtsschraubens – Djet-Aspekt – oder Gangs, der Helixspiralbahnen.
Die kreisförmige Verteilung der Wirkungsquanten auf dem Ring entspricht der obigen Farbpolarisation in der Ebene des Rings. Physikalisch gesehen handelt es sich hier um einen Symmetriebruch, der die Polarisation und die Wechselwirkung im Ring entstehen lässt. Beim unpolarisierten Photon des Vakuums handelt es sich zwar um wesentlich viel mehr als acht Ecken, aber das Prinzip, dass sich die gegenüberliegenden Seiten der Kreisanordnung in ihrer Polarität gegenseitig ausgleichen, ist das selbe. Der Wirkungsquanten-String der unpolarisierten Photonen ist daher im Sinne der Farbpolarisation der Quantenchromodynamik in allen Richtungen zu weiß neutralisiert.
In den Bestandteilen des , der Bühne der Natur und des Lebens, finden wir auf diese Weise das dynamische Prinzip des Yin und Yang mit dem punktsymmetrisch polaren Prinzip des I Ging in der Xiantian-Anordnung vereint.
Das Vektor-Gleichgewicht und die isotrope Vektor-Matrix
Die Stabilität des Vakuums – Sechsecke in der Ebene, Kuboktaeder im Raum
▾ | Notizen |
Circumpunct-Symbol
• Das Circumpunct-Symbol, das altägyptische Zeichen für „Sonne“ oder „Ra“ 𓇳, sehr ähnlich dem heutigen astronomischen und astrologischen Symbol der Sonne ☉, (siehe Wikipedia: Sonnensymbol, Kreis-Symmetrie, Kreis mit einem Punkt in der Mitte) kann mit den Wirkungsquanten-Kegeln der Quanten-Fluss-Theorie und hierin letztlich auch mit der dynamischen Geometrie der Photonen des Lichts und der dunklen Photonen des Vakuums in Verbindung gebracht werden (siehe in die einzelnen Hütchen und die gesamte Struktur).
– Das Zeichen symbolisiert so Existenz und (elementares) Bewusstsein; im Achtsamkeitsprozess auch höheres Bewusstsein.
– Das altägyptische Zeichen 𓇳, das zwei Kreise ineinander zeigt, könnte sogar so gedeutet werden, dass es auf die fraktale Struktur der Quanten-Fluss-Theorie hinweist.
– Auch könnten wir es als Hinweis auf die generelle Existenz durch Ausdehnung, wie nachfolgend beschrieben, verstehen, als flächige Richtungspolarisation oder Farbpolarisation.
Gottes Thronwagen
• Die vier Räder von Gottes Thronwagen entstehen durch die Merkaba, vgl. Wikipedia: Merkaba, und sind in meinen Augen die vier Sechsecke des Kuboktaeders, vgl. Wikipedia: Kuboktaeder, Die vier Sechsecke im Kuboktaeder. »Sie waren so gemacht, dass es aussah, als laufe ein Rad mitten im andern.« ~Ezechiel, vgl. Wikipedia: Ezechiel, Gottes Thronwagen.
– Die Merkaba entspricht einem Sterntetraeder, vgl. Wikipedia: Sterntetraeder. Und der besagte Kuboktaeder entspringt aus einem Sterntetraeder oder der Isotropen Vektor-Matrix als Vektoren-Gleichgewicht, siehe Video dazu von Nassim Haramein: The Isotropic Vector Matrix - Nassim Haramein ( Abstract from Cognos 2010 conference). Suchen wir im Internet nach „Merkaba“, so sehen wir sehr viele Bilder von Sterntetraedern. Merkwürdigerweise ist auf Wikipedia im Artikel Sterntetraeder weder von der Merkaba noch vom Thronwagen die Rede.
– Hinweis auf Bewusstsein und auf den Care-Prozess, das Christusbewusstsein beziehungsweise Krishna-Bewusstsein: »Ihre Felgen waren so hoch, dass ich erschrak; sie waren voll Augen, ringsum bei allen vier Rädern.« ~Ezechiel, vgl. Wikipedia: Ezechiel, Gottes Thronwagen. Die Augen in den Rädern sind für mich ein Hinweis darauf, dass die Räder Wahrnehmung beziehungsweise Bewusstsein haben. Und das Vektorengleichgewicht, im Sinne eines stabilisierenden Regelprozesses, steht genau dafür. »Über den Köpfen der Lebewesen war etwas wie eine gehämmerte Platte befestigt, furchtbar anzusehen, wie ein strahlender Kristall, oben über ihren Köpfen. […] 26 Oberhalb der Platte über ihren Köpfen war etwas, das wie Saphir aussah und einem Thron glich.« ~Ezechiel, vgl. Wikipedia: Ezechiel, Gottes Thronwagen. Dieser Kristall, der aus den Rädern entsteht – jedenfalls mit ihnen zusammenhängt –, würde ich als Care-Prozess, oder Achtsamkeitsprozess, deuten, der das Leben erschafft und erhält.
– Vergleiche auch: Gralstempel der Freimaurer - Das Völkerschlachtdenkmal: Neues Buch von Charles Fleischhauer, Sek. 0:53:55. Ihm scheint dies allerdings nicht bekannt zu sein, obwohl er in einem Video zur Entschlüsselung des Baphometen, vgl. Baphomet entschlüsselt - Geheimnis der Freimaurer: Im Gespräch mit Wolfgang Stark, ab Sek. 0:28:50, auf die Bedeutung des Tetraeders für die Tempelritter aufmerksam macht und dort auch mit Wolfgang Stark erkennt, dass der Tetraeder in Form des Kohlenstoffatoms bzw. des Methanmoleküls in der Biologie eine große Bedeutung besitzt. Der Tetraeder wird dort auch als Jahwe oder JHWH – das Fahrzeug, Gottes Thronwagen – bezeichnen. In der Tat sind die vier Dreiecksflächen eines Tetraeders alle parallel zu den vier Sechsecksflächen – den Rädern von Gottes Thronwagen – eines ihn entsprechend umgebenden Kuboktaeders. Auch wird dort darauf aufmerksam gemacht, dass die vier Dreiecke des Tempelrittersymbols die Seitenflächen des Tetraeders, also im Grunde von Gottes Thronwagen sind. Auch Gott wird im Judentum, im Christentum und bei den Freimaurern mit einem Dreieck in Verbindung gebracht, siehe auch Allsehendes Auge.
Die Farbpolarisation steht dafür, dass die Kräfte in einer Struktur, die deren Ausdehnung im Raum ändern, im Gleichgewicht sind. In einer Ebene kann dies durch die Farben eines Farbkreises(Verweis) dargestellt werden (siehe ):
Dabei sind mindestens drei Punkte notwendig, um einen Teil einer Fläche zu definieren. Daher kommen wir hier mit drei Grundfarben aus, denen nach dem Yin-Yang-Prinzip jeweils eine inverse Antifarbe zugeordnet ist. So ergibt sich letztendlich ein farbiges Sechseck(Verweis).
|
Räumlich sind es allerdings vier Farben mit jeweiligen Antifarben, also acht Farbflächen, um gleichwertiges zu erreichen, und dies formt einen Kuboktaeder(Verweis). Der Kuboktaeder enthält die isotrope Vektor-Matrix, wie von Nassim Haramein(Verweis) vorgestellt, die das räumliche Vektor-Gleichgewicht(Verweis) darstellt.
» The vector equilibrium is the zero starting point for happenings or nonhappenings: it is the empty theater and empty circus and empty Universe ready to accommodate any act and any audience. « ~Richard Buckminster Fuller
» Das vektorielle Gleichgewicht ist der Nullpunkt für Ereignisse oder Nicht-Ereignisse: Es ist das leere Theater, der leere Zirkus und das leere Universum, das bereit ist, jede Handlung und jedes Publikum aufzunehmen. « ~Richard Buckminster Fuller Übersetzt ins Deutsche mit DeepL Übersetzer
Das stellt nach Richard Buckminster Fuller die stabile Bühne für alles dar, was möglich ist. In der neuen Physik der Quanten-Fluss-Theorie besteht diese aus Myriaden von rotierenden, kreisförmigen, farbpolarisierten Ringen von unpolarisierten und damit dunklen Photonen aus Wirkungsquanten, die in sich das flächige Vektor-Gleichgewicht tragen und zusammen das räumliche Vektor-Gleichgewicht in Form der isotropen Vektor-Matrix erzeugen.
Dadurch, dass Elementarteilchen im Grunde immer einen Spin tragen, gibt es in ihnen immer eine Hauptebene der Rotation, die der hexagonalen Farbpolarisation entspricht.
▾ | Physikalische Details: |
Interessanterweise entspricht die Xiantian-Anordnung einem zirkular polarisierten Photon – Lichtteilchen. Die Houtian-Anordnung entspricht hingegen einem linear polarisierten Photon (siehe Abbildungen?).
Stabilisierende Regelprozesse
Dynamik hält die Gegensatzpole stabil auseinander
Das Kräftegleichgewicht in den Bestandteilen des Vakuums, und schließlich in allen stabilen Elementarteilchen, wird durch sich selbstorganisierende, strukturelle Regelprozesse erzeugt, die ihre eigene innere Struktur stabilisieren. Daher nenne ich die neue Physik auch organische Physik.
Diese Regelprozesse stabilisieren sich selbst durch ihre inneren Wechselwirkungen zwischen Spielern und Gegenspielern, deren Gleichgewicht zur Aufrechterhaltung ihrer räumlichen Dimension führt. Genau das, was die Farbpolarisation und das ebene sowie das räumliche Vektor-Gleichgewicht ausdrückt.
Auf diese Art und Weise ist auch automatisch elementares Bewusstsein in der neuen Physik verankert. Denn die Wechselwirkungen der Spieler und Gegenspieler der Vakuum-Bestandteile und Elementarteilchen reichen bis in die tiefen des Raumes. Sie beeinflussen dort alle anderen Regelprozesse ihrer Art und werden auch von diesen beeinflusst, sodass alles aufeinander reagiert und sich dadurch des anderen elementar „bewusst“ ist.
Unter anderem dieses Gleichgewicht dieser natürlichen Regelprozesse ist in meinen Augen im Taijitu, im Yin-Yang-Symbol, dargestellt.
Unser Leben und sein Care-Prozess/Achtsamkeitsprozess
Eine Balance aus Stabilität und Fortentwicklung bestimmt unser Leben
Der Care-Prozess beziehungsweise Achtsamkeitsprozess, der zentrale Regelprozess unseres Lebens nach dem ›Spannungsspiel des Lebens‹ (siehe ), spiegelt, vereinfacht gesehen, eine sehr ähnliche Struktur wider, wie die ringförmigen Bestandteile des Vakuums, siehe oben: Unser Gedeihen, unsere Psyche, unser Lernen und auch unsere Persönlichkeitsentwicklung sind unter anderem Bestandteile dieses Prozesses.
|
Unser Leben wird durch ihn, durch seine Regelung in einem Zirkel, auf einem bestimmten Pfad gehalten. Unsere Lebenssituation bestimmt darin unsere Gefühle zu ihr, die Antriebe erzeugt, die zu intentionalen Handlungen führen, die wiederum unsere Lebenssituation verändern. Zu unserer neue Lebenssituation haben wir dann andere Gefühle, und so beginnt der Zirkel wieder von vorne.
Der Pfad, dem wir, geleitet durch unseren Care-Prozess, folgen, auf dem wir gehalten werden, ist der Pfad unseres Lebens. Der Zirkel und der Pfad ergeben zusammen eine Helixspirale, in der unser Leben, vereinfacht gesehen, abläuft. Der Pfad steht für unsere Entwicklung, für unser Lernen, unser Gedeihen und vieles mehr. Wir folgen unserem Gefühl und lernen, dies im Großen und Ganzen positiv zu beeinflussen.
Angenehmer wird es, wenn unser Leben mehr Leichtigkeit bekommt, wir weniger Widerstand empfinden, wir eine gute Balance zwischen Stabilität und Fortentwicklung haben, die sich in unserem gut funktionierenden Achtsamkeitsprozess ausdrückt. Darum geht es im Folgenden bei Wu Wei.
Wu Wei
Im Fluss sein – Gelassen sein und im rechten Moment handeln
▾ | Notizen |
Prioritäten und Entscheidungen
• Wu Wei hat etwas damit zu tun, gute Prioritäten zu setzen und gute Entscheidungen zu fällen, siehe Psychosomatik – unser kluger Umgang mit Entscheidungen.
– Unser Leben bekommt mehr Leichtigkeit, wenn wir die Interpretation unserer Vergangenheit durch für uns leichtere Neuinterpretationen ergänzen. Wir verändern dadurch tatsächlich unsere Vergangenheit (siehe Wie verändere ich meine Vergangenheit).
• Wu Wei heißt:
– Solange warten, bis ich weiß, was ich tue.
– Abwarten, bis ich einschätzen kann, welche intentionale Handlung die Lage mit Leichtigkeit in meinem (in einem guten) Sinne beeinflussen kann und bis dieser Zeitpunkt gekommen ist.
Wu Wei hat etwas damit zu tun, zu lernen, nicht zu früh in Aktion zu kommen und damit unnötig viel Kraft und Energie aufzuwenden. Wir lernen gelassen zu bleiben; meist eine gewisse emotionale Distanz einzunehmen und doch involviert zu bleiben.
Nur wer etwas gleichzeitig festhalten und loslassen kann,
hat die Magie, Dinge zum Schweben zu bringen.
Dies gelingt zum Beispiel durch geduldige Beobachtung, dem Lernen die Situation einzuschätzen, unserem Gefühl und unseren Fähigkeiten zu vertrauen und dem Erkennen, wann es angesagt ist und sich lohnt, ins Handeln zu kommen, oder die Dinge weiter in der Schwebe zu halten, sie im Fluss zu belassen.
Dinge in der Schwebe zu halten, bedeutet, sich nicht endgültig zu entscheiden, solange dies nicht notwendig oder wichtig erscheint. Es setzt voraus zu lernen, das Dinge, die als widersprüchlich erscheinen, im Sinne des In-Der-Schwebe-Haltens nicht widersprüchlich sind.
Achtsamkeit
Wie diese Geduld aufbringen? Wie unseren Fähigkeiten vertrauen?
Da es eben stark darum geht, unseren eigenen Gefühlen und unseren Fähigkeiten zu vertrauen, sind wir darauf angewiesen zu lernen, unsere eigenen Gefühle wahrzunehmen und sie auch im Wechselspiel mit unseren intentionalen Handlungen zu sehen und zu üben. Achtsamkeit meint genau dies.
Um dies gut erlernen zu können, ist es sinnvoll uns die Zeit zu nehmen uns in Ruhe mit uns selber zu beschäftigen. Die intensive Wahrnehmung unserer Gefühle und Handlungen im Hier und Jetzt ist nur möglich, wenn wir lernen, nicht immer in unseren Sorgen unterwegs zu sein. Um den Fokus unserer Aufmerksamkeit zu unserer gegenwärtigen Lebenssituation zu lenken ist es wichtig, unsere Gedanken mehr zur Ruhe kommen zu lassen.
Dazu können wir üben, den Fokus unserer Aufmerksamkeit von den Gefühlen zum Inhalt unserer Gedanken zu lösen, indem wir üben, unsere Kreisgedanken zu durchbrechen, also die ewige Wiederholung des gleichen Inhalts unserer Gedanken zu verlassen. Wir hören nicht auf zu denken, sondern lassen unsere Gedanken vorbeiziehen, ohne an ihnen hängen zu bleiben; sie kommen und gehen, wie Wolken, die vorüber ziehen.
Damit bringen wir unsere Entwicklung in einen Fluss, der es uns erlaubt, unsere Erlebnisse zu verarbeiten und unsere mögliche Zukunft zu erkennen, ohne darin verbissen zu sein; es mehr so zu nehmen, wie es kommt, und zu handeln, wenn dies sinnvoll erscheint.
Wir leben und betreiben Persönlichkeitsentwicklung,
damit wir unser Schicksal, unsere Traumata,
die uns wie Mühlsteine um den Hals hängen, so klein schleifen,
dass wir sie als Schmuck tragen können, der unser Leben ziert.
Dies kann im Yoga oder der Meditation geübt und durch tiefe Atmung unterstützt werden. In jedem Fall sollte es in den Alltag eingebaut werden. Dann ist es sehr nachhaltig.
Wu Wei als mit dem Fluss gehender Pfad oder Weg (Dao) auf dem die Balance zwischen Ordnung und Chaos ausgeglichen ist – zwischen Stabilität und Fortentwicklung – und der daher wenig Energieaufwand kostet, energetisch optimiert ist. Nur, wenn wir erkennen, dass es sich lohnt zusätzliche Energie aufzuwenden von diesem Pfad abzuweichen, tun wir dies.
→ |
|
Pleroma, Plenum und Vakuum |
← |
▾ | Notizen |
Musivisches Pflaster
• Siehe Charles Fleischhauer – Geheimnisvolle Geschichte — Heilige Spiele - Vom Schach bis zum I Ging
• Siehe Freimaurer Wiki — Musivisches Pflaster
• Pleroma, Plenum, Unterbewusstsein, Unbewusstsein: Das Potenzial der Welt, unseres Lebens.
Zur Definition für …
(In Arbeit …)
→ |
Fußnoten |
1. |
(Primärliteratur einfügen!) Internet: Vgl. Wikipedia, Yin und Yang. | |
2. |
(Primärliteratur einfügen!) Internet: Vgl. Wikipedia, I Ging. | |
3. | Anmerkung: Das ist meine intuitive Kreation und stammt aus einer Zeit, wo ich das I Ging noch nicht kannte. | |
4. |
Internet: Vgl. Wikipedia, Acht Trigramme, Reihenfolge. | |
5. |
(Primärliteratur einfügen!) Internet: Vgl. Video: The Isotropic Vector Matrix - Nassim Haramein ( Abstract from Cognos 2010 conference) | |
6. | Video: The Isotropic Vector Matrix - Nassim Haramein ( Abstract from Cognos 2010 conference) | |
7. |
Buckminster Fuller, Richard, SYNERGETICS (2nd. Ed.) at Sec. 503.03; 11 Dec'75. Internet: Cosmometry, Vector Equilibrium & Isotropic Vector Matrix. URL: https://cosmometry.net/vector-equilibrium-&-isotropic-vector-matrix. | |
8. |
Buckminster Fuller, Richard, SYNERGETICS (2nd. Ed.) at Sec. 503.03; 11 Dec'75. Internet: Cosmometry, Vector Equilibrium & Isotropic Vector Matrix. URL: https://cosmometry.net/vector-equilibrium-&-isotropic-vector-matrix. | |
9. |
Internet: Vgl. Wikipedia, Acht Trigramme, Reihenfolge. | |
10. |
Internet: Vgl. Wikipedia, Acht Trigramme, Reihenfolge. |
Stand 14. Dezember 2024, 13:00 CET.
-
Permanente Links:
(Klicke auf die Archivlogos
zum Abruf und Ansehen
der Archive dieser Seite.) -
archive.todaywebpage capture