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Das Bewusstsein
Physik und Leben auf Basis von Regelprozessen
Eine Überlegung, wie wir uns Bewusstsein ganz grundsätzlich physikalisch vorstellen können und wie Leben zu verstehen ist
▾ | Notizen |
• Der Text ist oft sehr technisch. Es wäre schön, ihn etwas einfacher verständlich zu schreiben und die technischen Detals in ein Extrakapitel oder auf eine Seite der FrQFT zu bringen.
• Die Materie kann hier auch als Rückgrat, als auskristallisierte Knochen – auskristallisiertes Bewusstsein –, im Zusammenspiel zwischen Seele und Materie gesehen werden. Durch die auskristallisierte Materie ist erst ein intensives Wechselspiel möglich. Siehe auch Körperliche und seelische Existenz.
• Hier wird der ›Dualismus vom Teil und vom Ganzen‹ deutlich sichtbar, siehe Ordner. Ein fraktaler Dualismus, der dem Djet-Neheh-Dualismus ähnelt oder gleicht.
Bewusstsein und Wissen im Achtsamkeitsprozess:
• Auf der Seite Care-Prozess führe ich das Bewusstsein inspiriert durch seine Synonyme, wie Wissen, Information und Klarheit, ein. Es vermittelt die Übergänge zwischen den Etappen des Care-Prozesses.
Bewusstsein und Resonanz:
• Auf der Seite De-Broglie-Bohm-Theorie wird vermutet, dass alle Elementarprozesse und wohl auch alle untergeordneten Regelprozesse des Lebens mit den entsprechenden Schwingungsfrequenzen des Vakuums in Wechselwirkung stehen. Dadurch sind alle Regelprozesse gleicher Frequenz miteinander verbunden.
Bewusstsein und Physik:
• Panpsychismus: Es gibt große Nähe zwischen dem ›Spannungsspiel des Lebens‹ und der FrQFT auf der einen Seite und der Prozessphilosophie und der ›Integrated Information Theory‹ (IIT) auf der anderen Seite.
– Einen kurzen Artikel dazu hat Tam Hunt verfasst: Siehe On Solidity.
• Zweifel am Panpsychismus: Vergleichen wir Sabine Hossenfelders Äußerungen dazu, das Elektronen kein Bewusstsein hätten, mit dem Inhalt dieser Seite, dann erkennen wir, dass die Definition davon, was Bewusstsein wohl ist und ob es unterschiedliche Stufen des Bewusstseins gibt, entscheidend für das Ergebnis einer Untersuchung ist. Weiterhin ist entscheidend, ob wir ein Elektron als strukturellen Regelprozess sehen oder als Punkt mit Eigenschafts-Labeln. Siehe Hossenfelder, Sabine – Electrons don’t think.
– Ebenso interessant ist, dass Sabine Hossenfelder Bewusstsein mit Denken gleich setzt. Ich würde hingegen die Wahrnehmung als das Zentrale Element des Bewusstseins sehen. Nach dem Yoga-Sutra ist Yoga das Zur-Ruhe-Bringen/Kommen der Gedankenbewegung im Geiste, also zu üben, weniger zu denken und mehr Bewusstsein zu entwickeln. Kurz, unseren Aufmerksamkeitsfokus von unseren Gedanken auf unser Sein im Hier und Jetzt zu lenken. Also entweder die Yogis wissen nicht wovon sie reden oder Frau Hossenfelder müsste ihre Definition von Bewusstsein überdenken.
Bewusstsein, Fokus etc.:
• Unser Unterbewusstsein, unser grundlegendes Bewusstsein, ist bei Elementarteilchen das gesamte Bewusstsein, weil sie annehmen müssen, was kommt, ohne filtern zu können, also einen Fokus zu haben.
• Lebewesen haben hingegen einen Fokus, der über Filter verfügt und damit eine weiter Bewusstseinsebene einführt. Sie kann einen Teil der Wahrnehmung ausblenden.
Schlaf und Aktivsein, Unterbewusstsein und Bewusstsein
• Siehe auch Schlaf und Aktivsein, Unterbewusstsein und Bewusstsein
Aktuelle Diskussionen:
• Vorstellung und Diskussion der bekanntesten Ideen vom Bewusstsein: Siehe Blackmore, »Bewusstsein – Das Schwierigste Problem«.
– Der Forschertyp A in der Bewusstseinsforschnung sagt, Bewusstsein hat keine eigene Funktion, die vom Leben unabhängig wäre. Daher ist Bewusstsein nicht vom Leben zu trennen. Jedes Lebewesen hat es.
– Für Forschertyp B in der Bewusstseinsforschnung gilt: »Manche Fachleute sind davon[, dass alle Lebewesen Bewusstsein haben,] dennoch nicht überzeugt. Nach Ansicht des australischen Biologen Brian Key reagieren Fische vielleicht so, als ob sie Schmerzen hätten, aber diese Beobachtung beweise nicht, dass sie bewusst irgend etwas empfänden. Schädliche Reize, behauptet er, ›fühlen sich für einen Fisch wie gar nichts an‹. Das menschliche Bewusstsein, so seine Argumentation, basiere auf Signalverstärkung und umfassender Integration; Fischen jedoch fehle die neuronale Architektur, die solche Verknüpfungen ermöglichten. Letztlich lehnt Key alle Indizien aus Verhaltensforschung und Physiologie ab und stützt sich aus schließlich auf die Anatomie, um damit die Einzigartigkeit des Menschen zu verteidigen.«
– Der Typ A wirft Typ B vor: »Die Mitglieder dieser Gruppe [B] zerbrechen sich den Kopf über das schwierige Problem und postulieren einen ›philosophischen Zombie‹: ein hypothetisches Wesen, das sich von außen nicht von einem Menschen unterscheiden lässt, aber kein Bewusstsein besitzt. Das bedeutet, dass andere Tiere zwar wohl sehen, hören, fressen und sich paaren – das aber ›in völliger Dunkelheit‹, ohne jegliches subjektives Erleben. Wenn das stimmt, muss Bewusstsein eine besondere, zusätzliche Eigenschaft sein, die wir hätten entwickeln können oder eben auch nicht, und wo wir, jedenfalls nach Ansicht der meisten, von Glück sagen können, dass wir sie besitzen.« Typ A »lehnt die Vorstellung von Zombies ab und sieht wie die kanadische Philosophin Patricia Churchland in Chalmers’ ›schwierigem Problem‹ nur eine Scheindebatte, die vom Thema ablenkt. Bewusstsein ist entweder schlicht die Aktivität von Körper und Gehirn, oder es gehört zwangsläufig zu allem, was wir so offensichtlich mit anderen Tieren gemeinsam haben. Nach Ansicht dieser Wissenschaftler ist die Frage, warum das ›eigentliche Bewusstsein‹ in der Evolution entstanden ist oder worin seine Funktion besteht, einfach deshalb witzlos, weil ein ›eigentliches Bewusstsein‹ nicht existiert.«
– Ich sage, Typ B hat – vielleicht aufgrund von Selbstschutz – keine Empathie, damit eine eingeschränkte, behinderte Wahrnehmung und damit ein ebensolches Bewusstsein. Sonst würden sie sich selber in den leidenden Geschöpfen widergespiegelt sehen. Das Problem liegt hier also beim Beobachter und nicht beim angeblichen Tier ohne Bewusstsein. Die Frage, die sich stellt, ist, warum sollte ein Huhn sich so verhalten, als wenn es Schmerzen hätte, wenn es keine hat?
– Ich neige ganz klar zu Typ A und dem Ansatz, die Höhe des Bewusstseins mit der Komplexität und der genauen Art und Weise der Informationsverarbeitung ansteigen zu sehen: »Die alternative Theorie der integrierten Information (Integrated Information Theory) schlug ursprünglich der italienische Psychiater Giulio Tononi vor. Sie definiert eine Größe Φ (Phi) als Maß dafür, in welchem Umfang Information in einem System verarbeitet wird – genauer gesagt, in Teile zerlegt wie auch zu einem Ganzen vereinheitlicht wird. Verschiedene Messmethoden führen zu dem Schluss, dass sich ein großes, komplexes Gehirn wie das menschliche auf Grund des hohen Grads an Verstärkung und Integration der neuronalen Aktivität durch ein hohes Φ auszeichnet. Dagegen liegt bei einfacheren Systemen Φ niedriger, wie sich auch aus den unterschiedlichen Komplexitätsstufen der biologischen Arten ergibt. Im Gegensatz zur Theorie des globalen Arbeitsraums lässt die Theorie der integrierten Information ein Bewusstsein in einfacher Form auch bei niederen Lebewesen zu – genauso wie bei entsprechend or ganisierten Maschinen mit hohem Φ.«
– Die Funktion des Bewusstseins: »Hilft es vielleicht, wenn man herausfindet, wie, warum und wann Bewusstsein in der Evolution entstand? Wieder stoßen wir hier auf die Kluft zwischen den beiden wissenschaftlichen Lagern. Die Forscher von Team B argumentieren, da wir offensichtlich ein Bewusstsein besäßen, müsse es eine Funktion haben und beispielsweise unser Verhalten steuern oder uns vor natürlichen Feinden schützen. Doch wenn es um die Frage geht, wann das Bewusstsein entstanden ist, denken einige Wissenschaftler an Jahrmilliarden, während andere dieses Ereignis erst in historischen Zeiten ansiedeln.«
Hier kommt für mich der Achtsamkeitsprozess als Funktion des höheren Bewusstseins, als stabilisierender Regelprozess unseres Lebens, ins Spiel.
– Ist Bewusstsein eine Illusion? Sehr interessant!
• Dieter Broers erwähnt auf seiner Seite Jahrhunderte altes Rätsel gelöst – Bewusstsein oder Materie primär? ein Zitat der Physiker Vitali und Tatiana Tichoplav aus ihrem Buch „Physik des Glaubens“.
– Sie sagen »„Wenn man die Torsionsfelder als Bewusstsein anerkennt, schaffen wir die uralte Frage der Philosophie ab: Was ist primär – Bewusstsein oder Materie? Wenn die Dominante der Natur des Bewusstseins das materielle Torsionsfeld ist, dann sind Bewusstsein und Materie nicht voneinander zu trennen, und die Frage des „Primären“ ist ohne Sinn.“«.
Es gibt ein esoterisches Sprichwort:
» Alles ist Bewusstsein – Bewusstsein ist alles. « (Verweis)
Doch wenn alles Bewusstsein ist, was ist Bewusstsein dann genau?
In einem Gespräch, Anfang 2018, habe ich mit Matthias Galke über eine mögliche Struktur des Bewusstseins diskutiert. Auf die Frage, was Bewusstsein denn genau sei, gelangten wir zu dem Schluss, dass Bewusstsein in jedem Fall etwas mit Wahrnehmung zu tun haben muss. Erinnerung muss nicht unbedingt zu elementarem Bewusstsein dazu gehören, gehört aber sicher zu „höherem“ Bewusstsein.
Spitzfindig meinte ich: Wenn Bewusstsein alleine Wahrnehmung sei, aber es auch gleichzeitig alles sei, woher kommen dann die Informationen, die wahrgenommen werden? Mit anderen Worten, wer oder was sendet die Informationen? Matthias erwiederte, dass das Senden und das Empfangen vielleicht das Gleiche sei?
Regelprozesse sind immer Sender und Empfänger
… und nach der Quanten-Fluss-Theorie sind diese überall
Da erinnerte ich mich an Gedanken, die ich ähnlich schon mal vor geraumer Zeit hatte:
Gleichzeitig Sender und Empfänger und auch überall vorhanden zu sein, das erfüllen die Regelprozesse der Quanten-Fluss-Theorie. Nach dieser neuen Beschreibung der Physik bestehen alle Dinge, alle Teilchen, aus selbstorganisierten Regelprozessen. Das Gros des Vakuums besteht in dieser Theorie aus Teilchen, die dem Licht ähneln und die durch derartige Regelprozesse gebildet werden.
Regelprozesse sind demnach überall in der Physik vorhanden. Jedes Lebewesen, jede Zelle, jedes Molekül oder Atom, jedes Elementarteilchen und selbst das Vakuum besteht aus ihnen.
Warum sind Regelprozesse immer Sender und Empfänger?
Regelprozesse als Grundlage des Bewusstseins
Regelprozesse werden durch Spieler und Gegenspieler, die auf Kräften beruhen, die gegeneinander arbeiten, austariert und stabil gehalten. Diese Kräfte sind nicht nur lokal. Sie werden in den Raum abgestrahlt und beeinflussen gleichartige Regelprozesse in der Umgebung, die für diese Kräfte automatisch auch empfänglich sind.
Die Regelprozesse nehmen sich also gegenseitig wahr und verändern sich dadurch. Diese Wahrnehmung und Veränderung kann als elementares Bewusstsein bezeichnet werden. Auf diese Weise ist alles Bewusstsein, denn Bewusstsein ist so nach der Quanten-Fluss-Theorie überall vorhanden, selbst im Vakuum.
Der Elementarprozess
(Eigen-)Resonanz in Regelprozessen
Regelprozesse sind Organisationseinheiten. Jede solche Organisationseinheit, die wir relativ gut von anderen unterscheiden und separieren können, nenne ich Elementarprozess. Dazu gehören Lebewesen, Moleküle, Atome, Elementarteilchen wie auch Planeten, Sonnen, Sonnensysteme und so weiter. All solche Regelprozesse sind rückgekoppelte Systeme.
Sich selbst organisierende und stabile rückgekoppelte Systeme sind in Eigenresonanz(Verweis), in Resonanz mit sich selber. Regelprozesse sind in ständigem inneren Informationsaustausch, in innerer Kommunikation, nehmen sich also ununterbrochen selber wahr. Sind sie stabil und so in Eigenresonanz, ist ihre innere Kommunikation für sie selber besonders sinnhaft, wie ich auf der Seite Information und Kommunikation beschreibe.
Die Stabilität solcher Systeme drückt sich dadurch aus, dass sie im inneren Kräftegleichgewicht sind. Das perfekte räumliche Kräftegleichgewicht ist das Vektorengleichgewicht(Verweis). Hierdurch zeigt sich eine Verbindung zur Physik Nassim Harameins – ›The Fractal-Holographic Universe‹ – das auf dem Vektorengleichgewicht beruht.(Verweis)
(Kurze nähere Beschreibung des Vektorengleichgewichts.)
Bewusstsein bedeutet Veränderung
Die Wahrnehmung des Bewusstseins bedeutet, dass der Elementarprozess, das Ding oder Objekt, welches etwas wahrnimmt, sich dabei verändert. Denn nach der hier entwickelten Naturphilosophie ist Information immer mit Wirkung verbunden.
Jeder Elementarprozess muss folglich in beständiger Veränderung sein.
Die Seele als Ausdruck des Bewusstseins
Hier kommt ein neuer, naturphilosophischer Seelenbegriff ins Spiel: Demnach kommt Seele durch das Verhalten der Dinge in ihrem Zusammenhang zum Ausdruck, durch ihre Interaktion. Diese Interaktion ist durch das Bewusstsein der Dinge erzeugt. Denn erst durch das Bewusstsein kommen die Dinge zur Interaktion, indem sie wahrnehmen, wahrgenommen werden, sich verändern und dadurch zueinander verhalten.
Aus dieser Perspektive entspringt unsere Seele unserer inneren Interaktion, den Wechselwirkungen unserer Bestandteile. Unser sichtbares Verhalten ist ihr äußerer Ausdruck. Aber unser unsichtbares inneres Verhalten, was wir fühlen, denken und so weiter, das gehört ebenso zu ihr.
Wir erweitern unsere Seele, wenn wir uns zueinander und untereinander verhalten, uns in einen Zusammenhang mit anderen bringen, in Beziehung stehen. Damit geben wir unserer Familie, unserer Freundschaft, unserer Fußballmannschaft oder unserer Klasse, unserer Firma und unserer Gesellschaft eine Seele, die unser aller persönliche Seele erweitert.
So wird deutlich, wie tief dieser Seelenbegriff mit unserem Bewusstsein und unserem Verhalten, unserer Achtsamkeit, verknüpft ist.
Elementares Bewusstsein
Bewusstsein ist immer auch Verhalten, weil es immer Veränderung ist
Nach dem oben definierten Begriff des Bewusstseins kann im Rahmen der Quanten-Fluss-Theorie alles was in ihr existiert als mit einem Bewusstsein ausgestattet angesehen werden:
Einfache Strukturen, wie Elementarteilchen, nehmen andere Elementarteilchen wahr, ihre elektrischen Ladungen beispielsweise, und verändern ihre Positionen im Raum, weil sie sich dadurch abstoßen oder anziehen. In sich drinnen können sie demnach keine Information speichern, sondern nur durch ihre Lage im Raum. Das nenne ich elementares Bewusstsein.
Rudimentäres Bewusstsein, Lernen und Erinnern
Der rudimentäre Achtsamkeitsprozess des Lebens
Lernen und Erinnern sind hier als sehr allgemein und rudimentär aufzufassen: Es ist nicht das Lernen eines Gehirns/Nervensystems gemeint, sondern beispielsweise das Lernen als den Aufbau von Erbinformation, durch einen evolutionären Prozess, oder das biochemische Lernen eines Immunsystems.
In Bezug auf das Leben, wie wir es kennen, umfasst die Erinnerung sowohl die Gene – DNA –, als auch die Epigenetik – die steuernde Methylierung der DNA –, sowie die Speicherung des Immunsystems in Form von Antikörpern und ähnlicher Moleküle. Vielleicht haben wir noch mehr rudimentäre Lern- und Erinnerungsebenen, als gerade aufgezählt.
Der rudimentäre Achtsamkeitsprozess funktioniert nicht über unser kognitives Lernen und über unser kognitives Gedächtnis. Er ist zum Beispiel in fest „verdrahteten“ Reiz-Reaktions-Schemata angesiedelt oder in anderen „einfachen“ Formen des Memorierens.
Kognitives Bewusstsein, Lernen und Erinnern
Der kognitive Achtsamkeitsprozess des Lebens
Hierzu gehören unsere kognitive Wahrnehmung, unser kognitiver Lernprozess und unsere kognitive Erinnerung, unser aktives und proaktives Verhalten. Unsere Meme sind gemeint – ein Begriff verstanden als Synonym zu unseren Genen –, unser kognitives Gedächtnis des Gehirns und Nervensystems allgemein.
Dieser kognitive Care- oder Achtsamkeitsprozess ist mit unseren Wahrnehmungsfiltern, also mit unserer unbewussten und bewussten Steuerung unseres Fokus, unserer Intuition und unserem Denkprozess sowie mit mehreren Reflexionsebenen verbunden.
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Information ist Wirkung |
Nur was wirkt wurde verstanden und ist daher Information
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• Eigene Seite?
• »Information muss erkannt sein, sonst wär es keine Information.« Warnke, Ulrich in Wie das Bewusstsein „Wirklichkeit schaltet" | Dr. Ulrich Warnke im Gespräch, Sek. 9:50.
Bewusstsein und Regelprozesse:
• Information ist Wirkung:
– Im Spannungsspiel und seiner FrQFT ist für den Empfänger das Information, was potenzielle Information, die Abstrahlungen anderer Regelprozesse, bewirkt, also beim Empfänger verändert.
– Eine Veränderung tritt auf, wenn ein sendender Regelprozess in einem empfangenden Regelprozess eine Resonanz auslöst.
– Was ein sendender Regelprozess abstrahlt ist also nur potenzielle Information. Erst durch den Empfang und seine Resonanz wird sie zur echten, wirkenden Information.
– In der Definition der Rhetorik wird dies aufgegriffen: Rhetorik ist die Kunst der wirkungsvollen Kommunikation oder Rede.(Verweis Tom Tastisch und Wikipedia)
– Wir sind in uns selber extrem resonant! So stark, dass unsere Existenz dadurch in jedem Detail erzeugt ist. Die Informationen in uns erzeugen eine fast maximale Wirkung. Daher sind wir die wichtigsten für uns, unsere Basis.
– Bewusstsein ist Information empfangen, also wirkendes, und es ggf. speichern.
– Achtsamkeit ist das Bewusste dann noch sehr bewusst anwenden.
• Integrated Information Theory (IIT):
– Im Spannungsspiel und seiner FrQFT haben wir einen etwas anderen Ansatz als in der IIT.
– Die Spannungsspiel/FrQFT Axiome sind:
⋅ Alles ist dynamische Struktur. (Abgeleitet aus Was ist Physik? (Ⅰ).)
⋅ Dann ergibt sich deren Entstehung, Stabilität und Zerstörung, kombiniert zur Transformation, aus dem fraktalen Djet-Neheh-Dualismus und Existenzprinzip.
⋅ Die strukturelle Stabilität und Transformation wird zwangsläufig durch sich selber organisierende Regelprozesse hergestellt.
⋅ Diese Regelprozesse sind zwangsläufig miteinander verbunden und tragen so (elementares) Bewusstsein in Form von gegenseitiger Wahrnehmung und Reaktion aufeinander in sich.
– Bewusstsein wird, anders als in der IIT nicht vorausgesetzt, sondern ergibt sich aus dem Existenzprinzip dynamischer Strukturen und dem ihm zugrunde liegenden Djet-Neheh-Dualismus.
– Information: Im Spannungsspiel und in der FrQFT sind die von einer Struktur abgestrahlten Schwingungen zusammen mit der Interpretation des Empfängers Information. Auf Ebene der Wirkungsquanten wird jedes Wirkungsquant zu einer Informationseinheit, weil sowohl die Abstrahlung als auch der Empfang und die Interpretation nicht klarer definierbar sind. Siehe Heisenbergsche Unschärferelation.
Was Information ist oder wie wir den Begriff Information am besten definieren können, ist eine nicht ganz einfache Frage, die sehr von der jeweiligen Perspektive abhängt. Einen Ansatz, der zum vorstehenden Verständnis von Bewusstsein und Achtsamkeit sehr gut passt, können wir mit folgender Frage einleiten:
Wenn wir etwas nicht verstehen, können wir dann von Information sprechen?
Diese Perspektive nimmt die Sicht des Empfängers ein, der nichts von Information hat, die ihm nichts sagt. Er kann dann nichts verstehen, was bedeutet, die vermeintliche Information hat kaum Einfluss auf ihn.
Doch der Sender der Information hat sich vielleicht viel Mühe gegeben, diese gut verständlich zu machen. Ist es dann nicht Information? Für den Sender ist es dann natürlich Information, wobei er aber selber nicht sagen kann, ob er sie so formuliert hat, dass sie verstanden werden muss. Er weiß nicht einmal mit Sicherheit, ob er die Information, wäre er der Empfänger, selber verstünde.
Verstünde er sie selber nicht, dann hätten wir es mit der paradoxen Situation zu tun, dass es für ein und die selbe Person beim Senden Information ist und beim Empfangen nicht. Wie können wir dieses mögliche Paradox auflösen?
Wir können das Paradox auflösen, wenn wir folgende Perspektive einnehmen. Dabei bleiben wir beim Empfänger, denn nur dieser kann als einziger sagen, ob er etwas verstanden hat.
Gesendete Information ist immer potenzielle Information. Nur der Anteil an potenzieller Information kann als Information bezeichnet werden, der beim Empfänger etwas bewirkt.
Damit bleibt natürlich die Möglichkeit, dass etwas verstanden wird, was nicht vom Empfänger gesagt werden wollte. Doch das lässt sich in meinen Augen nicht vermeiden.
Wirkung ist Resonanz
Information ist Anstoß – im Leben wie in der Physik
Eine Wirkung und die ihr zugrunde liegende Information haben im Leben wie in der Physik etwas mit Resonanz zu tun; damit, ob das Gegenüber in Schwingung versetzt, also angestoßen wird.
Information, Wissen und Bewusstsein
Information kann so eine Veränderung hervorbringen, die wir Wissen nennen, und daher auch Bewusstsein.
Elementarprozesse sind in Selbstresonanz
Eine der wesentlichen Eigenschaften von ist, dass sie mit sich selber stark in Resonanz sind; So stark, dass unser aller Existenz dadurch in jedem Detail erzeugt ist und stabil gehalten wird. Demnach enthalten Elementarprozesse sehr viel Information.
Da wir Lebewesen nach diesem Modell alle Elementarprozesse sind, gilt:
Schauen und horchen wir in uns selber hinein, finden wir die Welt in uns; viel mehr Information und Erkenntnis, als wir es uns je zu träumen gewagt haben.
Schauen und horchen wir dann in die Welt, ist diese so facettenreich, wie wir selber, weil sie sich in uns spiegelt.
Ich kann dies selber immer wieder ganz wunderbar erfahren.
Kommunikation und Resonanz
In der Definition der Rhetorik wird dies aufgegriffen:
Rhetorik ist die Kunst der wirkungsvollen Rede oder Kommunikation.(Verweis Wikipedia und Tom Tastisch)
Und wie was wirkt, erkennen wir nach unserer Rede nur an der Resonanz des Publikums, des Gegenübers.
Bewusstsein ist …
… Information empfangen, also Wirkendes, etwas, dass wir verstehen, was wir verwerten, also auch als Veränderung behalten.
Achtsamkeit ist …
… das Bewusste dann auch noch sehr bewusst anzuwenden.
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In der neuen Physik der Quanten-Fluss-Theorie gilt ebenfalls: Information ist Wirkung … |
Es gibt interessanterweise eine Struktur in der Physik, die immer Information ist, weil sie immer wirkt: Das ist die Gravitation!
Die Gravitation entspringt der Energie aller Dinge, die als granulare Struktur des Planckschen Wirkungsquantums interpretiert werden kann. Denn Energie ist Masse nach E = m⋅c2 Das Plancksche Wirkungsquantum gilt demnach manchen Physikern also nicht umsonst als die grundlegende Informationseinheit. Diese Einsicht führt schließlich zur Quantengravitation der Elementarteilchen der neuen Physik.
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Bewusstsein und Mathematik |
Zählen bedeutet, das eine vom anderen unterscheiden zu können
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▾ | Notizen |
• Zählen bedeutet, das eine vom anderen unterscheiden zu können, sich also der Abgrenzung zwischen den Dingen bewusst zu sein.
– Getrennt Äpfel und Birnen zählen zu können bedeutet, dass wir Kategorien unterscheiden zu können.
– Unterscheiden zu können bedeutet, den Fokus auf Dinge setzen zu können.
• Regelprozesse sind Systeme in Eigenresonanz.
– Eigenresonanz führt zu stehenden Wellen und erzeugt dadurch Ganzzahligkeit.
– Mit Informationen die Empfangen werden In Resonanz zu gehen bedeutet, sich implizit über die Schwingungsverhältnisse bewusst zu sein.
Mathematik beginnt dort,
wo wir das Eine vom Anderen unterscheiden können.
Ab da zählt alles.
(In Arbeit …)
Fußnoten |
1. | Blackmore, »Bewusstsein – Das Schwierigste Problem«, S. 33. | |
2. | Blackmore, »Bewusstsein – Das Schwierigste Problem«, S. 32. | |
3. | Blackmore, »Bewusstsein – Das Schwierigste Problem«, S. 32-33. | |
4. | Blackmore, »Bewusstsein – Das Schwierigste Problem«, S. 34. | |
5. | Blackmore, »Bewusstsein – Das Schwierigste Problem«, S. 34. | |
6. | Vgl. Blackmore, »Bewusstsein – Das Schwierigste Problem«, S. 34-35. | |
7. |
Internet: Vgl. Wikipedia, Bewusstsein. | |
8. |
Erstaunlicherweise ergibt sich in der Quanten-Fluss-Theorie recht elegant, was so etwas wie Seele oder das, was die Dinge beseelt, sein könnte: Abschnitt Warum werden sich die Bestandteile immer ähnlicher, je weiter man die Dinge zerlegt?. Eine weitere Herleitung, was Seele bedeutet, diesmal aus Perspektive des ›Spannungsspiels des Lebens‹, findet sich auf der Seite Körperliche und seelische Existenz. Beide Perspektiven verbindet, dass es bei der Seele um den Zusammenhang der Dinge geht. Und Zusammenhang meint hier immer den Neheh-Aspekt von Zeit, die Rotation. Es meint, wie sich die Dinge zueinander verhalten, wie sie miteinander in Wechselwirkung stehen. |
Stand 05. September 2024, 14:00 CET.
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