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Psychosomatik – unser kluger Umgang mit Entscheidungen

Das Spiel mit der Tolleranz von Ambiguitäten und deren Auflösungen


Vorschnelle Entscheidungen führen zur Hektik. Unaufgelöste Widersprüche in unseren Gefühlen und Handlungen erzeugen psychische und körperliche Blockaden – Verspannungen –, oder führen dazu, dass wir letargisch werden


Notizen

Die Pole und Verläufe, der Gradienten, der Psychosomatik:
• Der Achtsamkeitsprozess spiegelt sich in Polen und Verläufen – Gradienten – in unserem Körper wider, siehe Die Psychosomatik und Notizen Hatha Yoga – Ha und Tha, Ra und Horus, Sonne und Mond.
– Die Beschreibung dieser Pole und Gradienten sollte auch direkt ins ›Spannungsspiel des Lebens‹ eingebunden werden.
Der kluge innere Dialog unserer Pole, Chakras Organellen:
• Wenn wir uns als innerlich multipolar auffassen, dann geht es darum, zwischen den unterschiedlichen Wahrnehmungen, Gefühlen und den daraus entstehenden Bedürfnissen dieser Pole – unserer Symmetrie- oder Energiezentren – klug zu vermitteln und zu entsprechenden Entscheidungen zu kommen. Diese Pole sollten einander zuhören.
Blockaden:
• Hypothese:
– Faszien- und Muskelverspannungen entstehen dadurch, dass unser Körper chronisch Signale für gegenläufige Handlungen bekommt, die sich gegeneinander verspannen.
– Hier muss eine Entscheidung für den einen oder anderen Handlungsverlauf getroffen werden, oder eben für einen dritten Handlungsverlauf.
Der Unterschied zwischen schmerzenden fortentwickelnden und schmerzenden ernsthaft verletzenden Veränderungen
• Das sichere Gespür zwischen beiden Möglichkeiten zu entscheiden ist entscheidend für ein gutes Leben. Denn, kann ich beides nicht unterscheiden, dann ist für mich jede Veränderung bedrohlich und ich vermeide sie. Das bedeutet, eine Fortentwicklung ist kaum noch möglich. Diese Erstarrung korrespondiert oft mit körperlichen Verspannungen. Umgekehrt sind körperliche Verspannungen gleichzeitig oft mit Wahrnehmungsstörungen verbunden, die diese Entscheidung erschweren.
Nützlichkeit und Perspektivwechsel – das kluge Spiel mit Ambiguitäten, deren Toleranz deren Auflösung durch Entscheidungen und durch Plausibilisierung
• Siehe auch Vortrag: Perspektivwechsel, Ambiguitätstoleranz, Entscheidungen und Demokratie.
– Durch Perspektivwechsel können wir die Bedeutung und Bewertung unserer Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft verändern. Perspektivwechsel können so unsere Psychosomatik nachhaltig beeinflussen.
• Unser Leben bekommt mehr Leichtigkeit, wenn wir die Interpretation unserer Vergangenheit durch für uns leichtere Neuinterpretationen ergänzen. Wir verändern dadurch tatsächlich unsere Vergangenheit (siehe Wie verändere ich meine Vergangenheit).

Seit dem ich im Care-Prozess und seinem Achtsamkeitsprozess den zentralen Regelprozess unseres Lebens denke erkannt zu haben, versuche ich zu verstehen, wie häufig beobachtete psychosomatische Probleme mit ihm verbunden sein mögen.

Psychosomatische Probleme, mit denen ich mich seit langem befasse sind Kreisgedanken und Verspannungen. Dabei handelt es sich um psychische und körperliche Spannungen in Form von Blockaden, die offenbar in gewissem Zusammenhang miteinander stehen können und für gewöhnlich auch gemiensam auftreten.

Körperliche Verspannungen

Körperliche Verspannungen erscheinen mir chronische Überlastungen der Muskulatur und der Faszien zu sein. Diese können in meinen Augen nur auftreten, wenn die verspannten Muskeln und Faszien dauerhaft gegen einen übermächtigen und daher unüberwindlichen Widerstand anarbeiten.

Was kann ein solcher unüberwindlicher körperlicher Widerstand sein?

Im Muskel- und Faszienapparat arbeiten Spieler und Gegenspieler in einer Kräftebalance gegeneinander, um die Bewegungen des Körper stabil zu führen, die Agonisten und Antagonisten. Bei körperlichen Verspannungen ist auffällig, dass diese Gegenspieler meist gegeneinander verspannt sind.

Wie können wir die Verspannung der Gegenspieler im Modell des Achtsamkeitsprozesses verstehen?

Im Modell des Achtsamkeitsprozesses stehen die Muskeln für die Handlungen, die aufgrund von Gefühlen und Antrieben unsere Lebenssituation verändern.

Es liegt deshalb nahe, die Verspannungen der Gegenspieler so zu interpretieren, dass die Muskeln widersprüchliche Handlungen gleichzeitig ausführen. Wir oder unser Achtsamkeitsprozesses hat sich demnach nicht für nur eine der Handlungen entschieden, sondern ringt in sich quasi dauerhaft mit der gleichzeitigen Durchführung „beider“ entgegengesetzter Handlungen.

Eine klare Entscheidung scheint zu fehlen

Verfolgen wir meine Interpretation weiter, so haben wir – beziehungsweise unser Achtsamkeitsprozesses – uns nicht eindeutig entschieden, was zu tun ist. Verschiedene Gefühle und aus ihnen resultierende Antriebe bringen gegensätzliche Handlungen hervor, die chronisch geworden sind und zu einer gewissen Erstarrung oder Blockade führen.

Diese Blockade ist demnach im wahrsten Sinne des Wortes psychosomatisch, betrifft sie doch unsere Psyche wie auch unseren Körper.

Ein Beispiel einer Blockade durch Angst

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Mangelnde Selbstwahrnehmung kann eine Ursache sein

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Stress durch Überlastung kann dazu führen, dass …

XXX vorschnelle Entscheidungen (Hektik) XXX Verweigerung von Entscheidungen XXX Verweigerung von Handlungen ganz allgemein (Letargie) XXX hektische Suche nach guten Gefühlen XXX XXX XXX XXX XXX XXX

Ein Verständnis, welche Facetten ein kluger Umgang mit Entscheidungen hat

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In Arbeit … XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXX

→   Psychosomatische Verspannungen durch Stress



Stand 29. Februar 2024, 17:00 CET.


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