Zur Einstimmung etwas Musik: Monty Python: The Galaxy Song ;c)
Die Spezielle Medium-Relativitätstheorie (SMRT)
ist eine Alternative zur Speziellen Relativitätstheorie (SRT), die auf der Annahme beruht, dass es ein nicht-klassisches Medium gibt, zu dem sich das Licht in alle Richtungen mit der Lichtgeschwindigkeit c ausbreitet, und Körper mit Lorentzkontraktion und Zeitdilatation auf Bewegung relativ zum Medium reagieren — anders als bei bisherigen Analysen des Michelson-Morley-Experiments angenommen
(Wird in Vereinheitlichte Relativitätstheorie umbenannt. Davon muss es eine einfache, homogene Variante und eine allgemeine, inhomogene Variante geben.)
Herbert Weiß hat in seiner Arbeit
»Alternative to the principle of constant speed of light« dargelegt, dass die
Messung der Lichtgeschwindigkeit immer auf Hypothesen über ihre Eigenschaften und den Egenschaften der bewegten Körper beruht.
Danach ist es unerheblich ob angenommen wird,
für jeden Beobachter sei die Lichtgeschwindigkeit in alle Richtungen gleich (isotrop) oder sie sei nur isotrop relativ zu einem
möglichen Medium des Lichts und anisotrop für einen zu diesem Medium bewegten Beobachter.
Die Experimente zur Messung der Lichtgeschwindigkeit erweisen sich in beiden Fällen als damit vereinbar, wenn sich im Fall der Bewegung der
Messapparatur im Medium diese in Bewegungsrichtung so verkürzt und ihre Zeit sich so verlangsamt, wie die
Lorentzkontraktion und die Zeitdilatation es für die SRT beschreiben.
Ungeachtet dessen, dass die Überlegungen Einsteins zur Lichtuhr ein solches Verhalten auch für die Bewegung eines Körpers in einem Medium nahelegt,
berücksichtigen die bisherigen Auswertungen des
Michelson-Morley-Experiments
die Möglichkeit eines solchen nicht-klassischen Mediums nicht.
Unten kann die aktuelle Version der Arbeit heruntergeladen werden.
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Eigene Herleitung & Eigenschaften
Die SMRT ist deutlich anschaulicher als die SRT und vermeidet scheinbare und echte Paradoxa:
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Um das Zwillingsparadoxon der SRT zu beseitigen wird in Bezug auf die Allgemeine
Relativitätstheorie (ART) und die Gravitonen-Fluss-Theorie (GFT) das Bezugssystem des
Fixsternhintergrundes als zum Medium ruhend angenommen. - Für einen zum Medium ruhenden Beobachter gilt folglich die SRT.
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Jeder zum Medium bewegte Beobachter schaut, wie der ruhende Beobachter ihn selber, alle
anderen Körper und das Licht aus Sicht der SRT wahrnimmt und setzt sich dementsprechend zu
allem anderen in Beziehung. Dafür nimmt er die Metrik der Raumzeit als Basis, die so ist,
als wenn der ruhende Beobachter ihn in ruhend sähe, und setzt alles andere dazu in Proportion. -
Sollte kein Medium (allgemeines Bezugssystem) zu ermitteln sein, können sich alle Beobachter
hilfsweise auf einen Beobachter einigen, aus dessen Perspektive sie die Lichtgeschwindigkeit
als in alle Richtungen gleich annehmen. (Hier tritt ein dem Zwillingsparadoxon ähnlicher Effekt
auf, während die Anschaulichkeit erhalten bleibt.)
Die Physik die alle beobachten entspricht derjenigen, die die SRT für einen ausgezeichneten Beobachter definert.
Da die SRT für alle Beochter korrekte Ergebnisse liefert, kann sie für diesen ausgezeichneten Beobachter nicht verkehrt sein.
So ist die SMRT auch mit den Maxwell-Gleichungen kompatibel.
Der Vorteil besteht unter anderem in folgenden Eigenschaften:
-
Die sich durch unterschiedliche Bewegung ändernden Zeit- und Längenmaße stehen zueinander
in anschaulichem Verhältnis. - Alle Ereignisse geschehen gleichzeitig.
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Die Theorie ist mit Beschleunigungen im Sinne der ART (ohne Gravitation) kompatible. Nach
Beschleunigungen müssen die Uhren nicht neu synchronisiert werden. Das Zwillingsparadoxon
wird vermieden.
Aktuelle Version
- Download:
Herbert Weiß: Alternative to the principle of constant speed of light
(englisch)
Schlagwörter
Äther, anisotropie der Lichtgeschwindigkeit, Beschleunigung, Fixsternhintergrund, isotropie der Lichtgeschwindigkeit, nicht-klassisches Medium, Michelson-Morley-Experiment, Spezielle Relativitätstheorie (SRT), Zwillingsparadoxon
Stand 14. Dezember 2024, 13:00 CET.