Naturphilosophie der Zeit (NPT)
Ein strukturelles Verständnis der dynamischen Existenz und ihrer zeitlichen Aspekte
Der Djet-Neheh-Dualismus bringt die Begriffe Struktur, Bewegung als deren Veränderung, Existenz, Zählen, Zeit, Prozess, Wechselwirkung, Symmetriebruch und Spannung in einen allgemeinen Zusammenhang. Auf diese Weise verbindet er im Grunde alle Bereiche der Wissenschaft und des Lebens miteinander, weil der Djet-Neheh-Dualismus in Allem zu erkennen ist
Mit dem Djet-Neheh-Dualismus entdecken wir ein fundamentales Naturprinzip, das wir an vielen Stellen in der Natur erkennen können.
Im Grunde sind uns die beiden Aspekte der Zeit, auf denen das Prinzip beruht, bekannt; also nichts völlig Neues: Die Zeit hat einen Aspekt, der die Historie betrifft, und sie hat einen Aspekt, der Rhythmen beziehungsweise Wiederholungen betrifft.
Was nicht gleich ins Auge springt ist, wie diese beiden zeitlichen Aspekte miteinander verbunden sind. Denn dazu sind wir darauf angewiesen zu erkennen, dass im Grunde alles was existenziell ist mit beständiger Veränderung zu tun hat. Und die Grundlage der beständigen Veränderung, in Form des Zählens oder konstanter Bewegung, lässt uns verstehen, was Stabilität bedeutet.
Stabilität kommt nämlich durch den Zusammenhang der Dinge zustande.
Mathematik beginnt dort,
wo wir das Eine vom Anderen unterscheiden können.
Ab da zählt alles.
Wir können das eine Ding vom anderen Ding unterscheiden, wenn jedem ein innerer Zusammenhang zugrunde liegt. Entweder ein Ding hängt physisch innerlich zusammen, weil sich seine Bestandteile nicht einfach so (beliebig) auseinander bewegen können. Oder sie hängen über eine andere Kategorisierung zusammen.
Um einen Zusammenhang erkennen zu können brauchen wir Wahrnehmung oder, genauer gesagt, einen Bewusstseinsfokus, der uns erlaubt die Wahrnehmung einzelner Zusammenhänge auszuwählen und uns ihrer bewusst zu sein. Kategorisieren ist dann der Prozess des Vergleichens.
Das Zählen
Erkennen wir dann ein Ding und vergleichen wir es mit einem anderen, dass zur selben Kategorie gehört, dann fangen wir im Grunde schon an zu zählen indem wir uns bewusst werden, dass mehrere dieser Dinge existieren.
Die nächste Ebene des Vergleichens stellt dann fest, dass sich die gezählten Dinge in Gruppen gleicher Anzahl einteilen lassen oder auch nicht. So kommen wir zur Addition, zur Subtraktion, zur Multiplikation und zur Division. Worüber wir schließlich zur Erkenntnis der Primzahlen gelangen, die nicht in mehrere gleich große Gruppen von Dingen einteilbar sind. Dies ist die Geburt der Arithmetik.
Rhythmen
Die Einteilung in gleich große Gruppen während des Zählens liefert uns einen Rhythmus. Gleichmäßige Rhythmen haben schon die Bedeutung von Stabilität, denn ein solcher Rhythmus ändert sich ja nicht. Er ist also konstant.
Zeit
Nun kristallisiert sich heraus, dass dem Zählen ein Prozess zugrunde liegt, der von zeitlichen Aspekten durchdrungen ist:
Denn zum einen haben wir eine Historie ohne Wiederholung, die dem Zählen selber entspricht. Und zum anderen haben wir die Einteilung des gezählten in Gruppen, die sich immer wieder aufs neue Wiederholen. Das Zählen, inklusive der mit ihm verbundene Arithmetik, trägt schon den Djet-Neheh-Dualismus in sich.
Räumliche Veränderung
Betrachten wir nun die räumliche Veränderung, die auf der Existenz von Dingen beruht, so haben wir es mit der Bewegung von Dingen im Raum zu tun.
Wollen wir uns der Veränderung von räumlichen Strukturen von und aus Dingen bewusst werden, kommen wir ums Vergleichen von Strukturen und der Beurteilung ihrer inneren Zusammenhänge nicht umhin.
Das Existenzprinzip
Denn ein Ding stellt sich dann als Ding dar, wenn seine Bestandteile zusammenhängen; seine Bestandteile sich also nicht beliebig auseinander bewegen (können). Bewegen sich Dinge einfach parallel durch den Raum, ohne sich zu umkreisen, dann können wir nicht beurteilen, ob sie zusammenhängen oder nur zufällig in dieser Konstellation parallel unterwegs sind und damit nicht zusammenhängen.
Zur Beurteilung, dass Dinge die Bestandteile größerer Dinge sind, gehört unabdingbar, dass die kleineren Bestandteile einander umkreisen müssen. Dies ist das Zeichen relativer innerer Stabilität und damit der Neheh-Aspekt der Zeit.
Veränderungsanteile, die nicht rhythmisch sind, gehören dann zur Historie und damit zum Djet-Aspekt der Zeit.
Dieses Prinzip nenne ich das Existenzprinzip.
Djet und Neheh stellen einen orthogonalen Dualismus dar
Wir können hieran erkennen, dass sich die Bewegungsanteile von Djet und Neheh, jeweils in reiner Form, räumlich zu einer Helixspirale ergänzen, in der beide Anteile senkrecht zueinander stehen. Denn Neheh in reiner Form ist konstante Kreisbewegung und Djet in reiner Form ist konstante gradlinige Bewegung. In Ergänzung beider ergibt sich eine konstante helixförmige Spiralbewegung um ein Zentrum, dass sich gradlinig durch den Raum bewegt.
Fundierung einer neuen Theorie der vereinheitlichten Physik
Entwickeln wir aus diesen Erkenntnissen die Theorie einer neuen Physik, verstehen wir recht leicht, dass diese Form der Bewegung den Bestandteilchen des Lichts und des Vakuums zugeordnet werden kann.
Alle weiteren Teilchen und ihre „Organellen“ ergeben sich als Verschachtelungen des Djet-Neheh-Dualismus oder des Existenzprinzips.
Dabei finden wir in der hieraus entwickelten fraktalen Quanten-Fluss-Theorie heraus, dass sich die Bestandteilchen des Vakuums, des Lichts und aller anderen Elementarteilchen, die Fundamentalteilchen, zu geschlossenen Fäden, sogenannten Strings, verbinden. Diese sind aber nicht mit den Strings der Stringtheorie identisch.
Physikalisch räumliche Regelprozesse
Stabilisiert werden die Strings der Elementarteilchen dieser neuen Physik durch räumliche Regelprozesse. Die Eigenschaften von Regelprozessen sind tief mit dem Djet-Neheh-Dualismus verbunden:
Zum einen haben Regelprozesse einen sich immer wiederholenden, schwingenden Anteilen, der sich aus der stabilisierenden Regelung ergibt. Zum anderen gibt es keine Regelprozesse, die wirklich endlos stabil laufen, was einem historischen Anteil entspricht. Bei räumlichen Regelprozessen schwingen Strukturen, die, wenn sie sich durch den Raum bewegen, eine Helixspiralbahn beschreiben, die auch Schleifen haben kann.
Biologische Regelprozesse
Im Grunde gilt selbiges auch für biologische Regelprozesse, wodurch der Djet-Neheh-Dualismus und das Existenzprinzip die Biologie, also das Leben, mit der Physik verbindet.
Im besonderen können wir bei näherer Untersuchung den zentralen Regelprozess des Lebens ausmachen, der unserer Psyche, also genauer unserer Psychosomatik, Persönlichkeitsentwicklung und so weiter, entspricht.
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→ Einleitung
Inhalt |
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Naturphilosophie der Zeit
Zeit aus struktureller Perspektive
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Lexikon |
Stand 05. September 2024, 14:00 CET.
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