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Glück, Sinn und angenehme Spannung im Leben

Stellen wir die Frage nach dem Sinn des Lebens auch, wenn wir glücklich sind?


Das Leben und seinen Sinn verstehen – geht das?


Notizen

"Make your life a celebration!"
• Aus: Mike Love Sings "I Love You & Permanent Holiday" Live at Woodstock Poland 2016, Sek. 13:57.
• Zelebrieren heißt, den Dingen Bedeutung (Sinn, Orientierung) zu geben, sich mit den Dingen und der Welt verbinden (Spiritualität).
— Das können wir für jedes kleine Ding, das wir tun, machen.
• Zelebrieren heißt, mit meinem Fokus, mit meinen Gedanken mehr im Hier-Und-Jetzt sein. — Die Dinge bewusster tun.
• Zelebrieren heißt, die Dinge, die wir tun zu feiern. — Jedes Ding, dass wir tun, ist eine kleine Feier, sagt Martina.
• Zelebrieren heißt daher auch, uns ein Vergnügen daraus zu machen.
Divers
• Sinn ist auch Orientierung.
• Glück hat etwas mit der richtigen Balance zwischen Harmonie und Disharmonie zu tun und um diese zu finden gibt es den Achtsamkeitsprozess, der das Wohlbefinden in eine Harmonie bringen kann. Möglicherweise ist das Wohlbefinden die oberste Ebene der Brüche, die dann sehr recht harmonisch sein kann.
– Sehr oft wird nur auf Harmonie abgehoben, weil man nur das Wohlbefinden sieht, und die kleinen notwendigen Balancen zwischen Harmonie und Disharmonie werden nicht gesehen. Dies führt zu einer Fehldeutung der Disharmonie als etwas rein Schlechtem
• Es geht nicht um den Gesundheitswahn. Es geht darum durch das ›Spannungsspiel des Lebens‹ das Prinzip der Existenz und des Lebens zu verstehen, dies mit der Erfahrung anderer sowie mit Selbsterfahrung zu ergänzen und daraus bei Bedarf Handlungsmöglichkeiten zur Verbesserung des Lebens für sich abzuleiten. Es kann Anti-Aging in dem Sinne sein, dass man eine allzu große Ansammlung von inneren Spannungen im Laufe des Lebens vermeidet oder eine bereits vorhandene Ansammlung reduziert. Damit sind Spannungen gemeint, die einem angenehmen Leben im Weg stehen, es blockieren. Dies kann/sollte tatsächlich in besserer Durchblutung der Haut und einem entspannterem Aussehen resultieren und von daher eine gewisse Anti-Aging Wirkung haben, aber von innen heraus. Der Zweck der „Übung“ ist aber nicht dies zu erreichen, sondern angenehmer und gesünder zu leben.
• Glück hat etwas mit der eigenen Positionierung im Leben zu tun. Wie es uns geht und hängt stark davon ab, welche Wertebilder wir in uns tragen, was wir erreichen oder haben wollen(!). Siehe Vortrag und Buch von Albert Kitzler (Maß und Mitte), »Denken heilt!« in der modern life school vom 17.02.2017 (siehe meine Notizen).
• Zitat heraussuchen: »Arm ist nicht der, der wenig hat. Arm ist der, der unbedingt was will.«. Siehe Vortrag und Buch von Albert Kitzler (Maß und Mitte), »Denken heilt!« in der modern life school vom 17.02.2017 (siehe meine Notizen).
• In der Antike (eventuell auch im asiatisch-indischem Altertum) hat man jemanden als Krank bezeichnet, wenn er Gefühle wie Wut, Ärger, Gier, Angst, Entfremdung etc. im Übermaß hatte. Warum gibt es das heute so viel, wenn die Vermeidung dieser Probleme doch schon lange bekannt ist? Meine Hypothese: Diese Gefühle sind ansteckend. Oder sie werden „gezielt“ erzeugt. Siehe Vortrag und Buch von Albert Kitzler (Maß und Mitte), »Denken heilt!« in der modern life school vom 17.02.2017 (siehe meine Notizen).
• Normopathie: Eine Krankheit in unserer Gesellschaft.

Die Frage nach dem Sinn des Lebens erscheint vielen Menschen als sinnlos, auch weil sie vermuten, dass es darauf keine sinnvolle Antwort gibt. Sehen wir …

Der Sinn in meinem Leben

Im Juni 2019 haben wir uns mit einem guten und lieben Freund unterhalten und ihn wieder einmal, wie so oft, in ein tiefsinniges Gespräch verwickelt. Es ging eingangs darum, dass ich das Wort Schicksal für mich entdeckt hatte und nun mehr damit anzufangen wusste. Ausdruck dessen war meine neue Internetseite Hatha Yoga – Ha und Tha, Ra und Horus, Sonne und Mond.

Über die Bedeutung des Begriffs Schicksal kamen wir auch auf die Bedeutung des Begriffs Sinn, oder Sinn des Lebens.

Der Zusammenhang der Dinge in meinem Leben
Der Zusammenhang meines Lebens

Und nach einigem Hin und Her sagte mein Freund so etwas ähnliches wie:

Seinem Leben einen Sinn geben heißt doch, alle Dinge, die wir im Leben machen, miteinander zu verbinden.

Meine Intuition sagte mir schnell, dass da etwas sehr wahres dran war. Aber das musste noch etwas sacken … Mir kam der Gedanke, was verbindet denn die Dinge, die in meinem Leben sind? Und da ist die Antwort nicht so schwer:

Alle Dinge, in meinem Leben sind über mich verbunden.

Aus dieser Perspektive muss ich die Dinge gar nicht mehr verbinden, sondern die Verbindung existiert ja bereits! Nur interessant, dass uns die Dinge unseres Lebens sehr häufig als getrennt voneinander erscheinen. Darauf kommen wir noch.

Warum könnte der Zusammenhang der Dinge in meinem Leben mir einen Sinn geben?

Was ist denn aus dieser Perspektive, wenn mein Leben für mich keinen Sinn macht? Das würde hiernach bedeuten, dass nicht alle Dinge in meinem Leben durch mich verbunden sind; genauer, dass ich sie nicht als durch mich verbunden empfinde.

Ich würde meinen, dann müssen dort wohl Dinge in meinem Leben sein, die nicht zu mir gehören, in meiner Empfindung nicht die meinen sind. Es sind Dinge, die ich gar nicht oder nur bedingt mag oder gern habe: Taten, also Arbeiten zum Beispiel, Gegenstände, Beziehungen und ähnliches.

Sinn hat etwas mit Glück zu tun

Wir sind mit diesen Dingen offenbar nicht oder nur bedingt glücklich!

Nur können wir uns bisher nicht entscheiden, daran etwas zu ändern. Weil es uns nicht bewusst ist. Oder weil es nicht so einfach ist, denn wir können unterschiedliche Gefühle zu Dingen haben, gute und nicht so gute. Oder wir würden die Dinge gerne gern haben, finden aber keinen Weg. Vielleicht würden wir sie auch gerne los werden, aber können mit den Konsequenzen nicht gut umgehen oder leben.

Wenn ich glücklich bin, erscheint mir mein Leben dann wirklich sinnvoll?

Doch jetzt habe ich unterstellt, dass mein Leben sinnvoll erscheinen würde, wenn ich glücklich wäre, also mein Leben aus lauter glücklichen Dingen bestünde. Ist dem so? Drehen wir es doch einmal um, damit wir es besser verstehen:

Angenommen wir sind sehr glücklich, würde uns unser Leben als sinnlos erscheinen? Ich glaube kaum!

Wir sind also der Schlüssel zu unserem Glück

Es geht beim Sinn unseres Lebens also wohl darum, unser Leben so zu regeln, dass wir sehr überwiegend Dinge in unserem Leben haben, mit denen wir glücklich sind. Dann fühlen sich all die Dinge in unserem Leben als miteinander verbunden an.

Dazu müssen wir lernen, unsere Prioritäten gut zu setzen, Dinge lieben lernen, Dinge loswerden lernen, Dinge zum Guten wenden lernen, Möglichkeiten und Dinge kreiren lernen.

Warum sehen wir das so schwer?

Wenn die Antwort darauf, was Sinn in unserem Leben stiftet beziehungsweise was die Dinge in unserem Leben verbindet und dadurch Sinn stiftet, nämlich wir selber, eigentlich eine Binsenweisheit ist, warum sind wir uns dem in der Regel so wenig bewusst? Denn sehr oft erscheinen uns die Dinge getrennt von uns und dadurch auch getrennt voneinander.

Und wir sehen dann nicht, dass und wieviele Dinge in unserem Leben uns kein Glück empfinden lassen und uns so unseren Sinn rauben. Auch sehen die wenigsten, wie ausschlaggebend sie selber dabei sind und dass sie die zentrale Rolle im Spiel ihres Lebens spielen. Was viele sehen ist, dass sie nicht so glücklich oder gar unglücklich sind.

Vorab, ich habe dies selber lange nicht in dieser Deutlichkeit gesehen und sehe es immer noch deutlicher über die Jahre und entdecke immer noch mehr Facetten dazu.

Was wir sehen und überhaupt sehen können, ist generell eine Frage unserer Perspektive. Offenbar gehört die zuvor geschilderte Perspektive nicht zu den Perspektiven, die die meisten von uns kennen oder gut einnehmen können oder wollen.

Raum der Möglichkeiten, unser zersplittertes Leben

Fühlen wir uns mit etlichen Dingen in unserem Leben nicht so verbunden, dann könnten wir unser Leben auch frakmentiert oder zersplittert nennen. Das meine ich nicht nur in einem negativen Sinn, auch wenn dies natürlich problematische Seiten haben kann und oft auch so empfunden wird. Sehr viele Menschen haben so ein Leben und es macht ihr Leben und sie selbst als Personen auch interessant.

Und ganz positiv formuliert ergeben sich ja für uns daraus viele interessante Möglichkeiten der persönlichen Entwicklung. So habe ich es selber erlebt.

Perspektiven sind eine Frage der Kultur

Die Perspektiven, die wir sehen und einnehmen können, sind ganz sicher auch eine Frage der Kultur.

Viele neigen dazu, die Verantwortung dafür, wenn es ihnen nicht gut geht, bei anderen zu sehen oder zu suchen. Dies ist ein gesellschaftlich kultiviertes, also erlerntes, Verhalten, dass ich heute in gewisser Hinsicht auch als unkultiviert bezeichnen würde.

Meine Aussage soll aber nicht bedeuten, dass andere Menschen nichts mit schlechten Lebenssituationen von uns zu tun haben. Es soll bedeuten, dass wir immer mit unserer Perspektive auf die Dinge an unserem Gefühl dazu und den Handlungen, die daraus folgen, stark beteiligt sind.

Perspektiven sind eine Frage unserer Möglichkeiten

Unsere Perspektiven sind abhängig von unseren Wahrnehmungs-, Gefühls-, Denk- und Ideenmöglichkeiten. Daher gibt es viele Gründe, weswegen wir bestimmte Perspektiven nicht gut einnehmen können.

Wenn wir XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXX

Ängste und Selbstschutz … XXX XXX XXX XXX XXX

Perspektivwechsel sind eine Frage des An-die-Möglichkeit-Glaubens, des Den-Nutzen-darin-Sehens und der Übung

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Angenehme Spannung im Leben

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In Arbeit … XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXX


Resilienz

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In Arbeit …

Notizen

• Verweis auf Kapitel Stärke und Resilienz.
• Resilienz hat etwas mit der eigenen Positionierung im Leben zu tun. Wie es uns geht und hängt stark davon ab, welche Wertebilder wir in uns tragen, was wir erreichen oder haben wollen(!). Siehe Vortrag und Buch von Albert Kitzler (Maß und Mitte), »Denken heilt!« in der modern life school vom 17.02.2017 (siehe meine Notizen).

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In Arbeit … XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXX

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Fußnoten

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1. Vgl. Jebsen, KenFM im Gespräch mit: Wolf Büntig (Video), »Sie wollen gute Eltern sein. Das ist was furchtbares. …«, ab Sek. 1:10:25.
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Stand 29. Februar 2024, 17:00 CET.


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