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Atemspannung und Oberkörperbalance — Körperspannung |
Atmung, Bauchmuskeln und Zwerchfell
Funktion der Atemspannung und Oberkörperbalance
Die Atemspannung, die permanente Gegenspannung zwischen der ringförmigen Bauchmuskulatur und dem Zwerchfell, richtet den Oberkörper auf, lässt ihn aufschweben und gibt ihm über weitere Muskeln Stabilität und Balance
▾ | Notizen |
Mechanischer Ablauf der Atmung:
• Der Achtsamkeitsprozess spiegelt sich in Polen und Verläufen – Gradienten – in unserem Körper wider, siehe Notizen Hatha Yoga – Ha und Tha, Ra und Horus, Sonne und Mond.
– Entlang dieser Gradienten breitet sich die Atmung im Körper aus, nach oben und nach vorne.
– Kombiniert ergben sich der Handlungs- und der Emotionsgradient zum Gradienten des Achtsamkeitsprozesses – Kundalini-, Lern-, Persönlichkeitsentwicklungs-, Wachstumsprozess.
– Die Diagonale dieser beiden Gradienten verläuft als Band, Kette oder Saite in der seitlichen Mitte unseres Körpers vom Anus-/Beckenboden bis ins Dritte Auge.
– Entlang dieses Bandes oder dieser „Seele“ verläuft unsere zentrale Atemspannung, als mechanisches Zentrum des Atemausbreitung im Körper, wenn das Atemband aktiviert ist.
– Das Atemband, die Atemseele, wird aktiviert, wenn sowohl Anus/Beckenboden als auch das Dritte Auge, durch die Öffnung der Räume im Kopf, aktiviert sind.
(Atmen in hoher Atemspannung erzeugt Wechselspannung:)
(• Atem hat auch die Funktion eine Wechselspannung im Rumpf zu erzeugen. Diese beugt Verspannungen vor. Das funktioniert besonders gut, wenn die Atmung unter hoher Spannung und als Uddjay Atmung ausgeführt wird.)
(• Bei der rauschenden Atmung – Uddjay Atmung – baut man in sich selber einen ›fließenden Widerstand‹ auf. Das erzeugt die Stabilität im Zentrum von einem. Wir sind nicht so darauf angewiesen uns im Widerstand gegen andere Sachen oder Dinge zu spüren, sondern können uns in uns selber spüren.)
(– Ein Luftbalon, der am Stil, kurz unterhalb seiner Öffnung, mit zwei Fingern breitgezogen wird, symbolisiert die rauschende Atmung und macht ihre stabilisierende Wirkung sichtbar.)
(Zwerchfellverspanung:)
(⋅ Gute Infos: yoga-body.de – ZWERCHFELL – DIE 1 WICHTIGE URSACHE FÜR SCHMERZEN IM GANZEN KÖRPER – TEST – IST DEIN ZWERCHFELL VERSPANNT?)
(⋅ Test: »Lege dich auf einen stabilen und festen Untergrund. Am Besten auf eine Matte am Boden. Du solltest lockere und bewegliche Hosen anhaben. Stelle die Beine an, die Füße stellst du da hin wo deine Knie vorher waren. Die Arme liegen ausgestreckt auf Schulterhöhe. Die Beine zusammen erst zu einen und dann zur anderen Seite komplett absinken lassen. Auswertung …« (yoga-body.de – ZWERCHFELL – DIE 1 WICHTIGE URSACHE FÜR SCHMERZEN IM GANZEN KÖRPER – TEST – IST DEIN ZWERCHFELL VERSPANNT?))
(• Die Atmung ist der erste, der grundlegende, Achtsamkeitszirkel im Achtsamkeitsprozess: Dieser Achtsamkeitszirkel ist zweiteilig. Ich habe ein Luftbedürfniss, im Extremfall Atemnot, und atme ein. Schließlich habe ich ein Ausatembedürfniss, im Extremfall auch eine Form der Atemnot, und atme aus. Die Atmung ist zum einen ein nicht zu unterdrückender Reflex, der aus dem Unterbewusstsein kommt. Zum anderen ist sie aber auch bewusst steuerbar. Sie verbindet so das Bewusstsein mit dem Unterbewusstsein.)
(• Die Atmung trägt die Aspekte Stabilität (Neheh) und Fortentwicklung (Djet) in sich: Meine erste Intuition ist, dass die Einatmung eher Sicherheit und Stabilität gibt und die Ausatmung eher Flexibilität und Fortentwicklung. Wir können dies allerdings auch umgekehrt sehen. Es könnte sich um ein verschachteltes Yin-Yang des Djet-Neheh-Dualismus handeln.)
(• Unsere Atmung spielt im Achtsamkeitsprozess eine sehr wichtige Rolle. Unter anderem ist dies so, weil die Atmung unser Unterbewusstsein mit unserem Bewusstsein verbindet. Damit ist sie bei unserer Bewusstwerdung eine dynamische Brücke in unser Bewusstsein.)
(• Primäre(?) Bauch- und sekundäre(?) Brustatmung?)
(• Grundsätzlich kann man sagen: Wenn man von den Muskeln für Extremitäten absieht, dann sind nahezu alle anderen Muskeln des Rumpfes und Kopfes mit der Atmung verknüpft, als primäre oder sekundäre Atemmuskulatur.)
(• Eine hoch aktive Atemspannung (Powerhouse) hebt den Oberkörper an. Sie wird besonders ausgeprägt, wenn man nicht nur die Schulterblätter nach hinten-unten zieht, sondern dabei auch noch die Schultern so breit wie möglich macht, den Hals lang reckt und so den Kopf nach oben schiebt.)
(• Atemspannung und Oberkörperbalance bezeichne ich nun als Rumpf-Stimmungsspannung, weil sie den Stolz des Rumpfes repräsentieren und den Gesang stimmen.)
(• Inwieweit soll hier die gesamte Stimmungsspannung behandelt werden? Also auch die Kopf-Stimmungsspannung? Gehören auch der Stand und die Arme dazu?)
(• Inneres Bauchfett oder Schwellungen von Organen können die Atemspannung und die Oberkörperbalance stark behindern.)
(• Anus-Spannung und deren möglicher Zusammenhang mit Hämoriden.)
(• Kompaktifizierung: Ausdruck? Kampakt bedeutet fest gefügt, was passt! Zu scheinfachlich und ungewöhnlich? Eher in der Mathematik und Physik gebrächlich! Besser Stabilisierung des Bauchraums?)
Im Folgenden arbeite ich die Funktion der Atmung heraus und ihre Rolle bei der Aufrichtung sowie der Stabilität des Oberkörpers. Aus dem Blickwinkel des ›Spannungsspiels des Lebens‹ ergeben sich dabei hier und da noch einmal neue Einsichten. Zum Beispiel zu den genauen psychosomatischen Sachverhalten bei Rückenschmerzen und Bandscheibenvorfällen.
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Die Atmung ist von besonderen Gegenspielern bestimmt. Die Atmungsantagonisten sind die queer laufende, ringförmige Bauchmuskulatur (siehe ), die Beckenboden-/Anusmuskulatur(Verweis) und das Zwerchfell (siehe und ). Der gerade Bauchmuskel (siehe ), der seitliche Bauchmuskel (siehe ) und die Rücken-/Schulterblattmuskulatur (siehe und ) sind daran mitbeteiligt. Die Atemfunktion wird heute üblicherweise so beschrieben:
» Das Zwerchfell (Fachausdruck Diaphragma) ist der bedeutendste Atemmuskel. Es trennt den Bauchraum vom Brustraum und hat ein kuppelförmiges Erscheinungsbild. Bei der Einatmung (Inspiration) ziehen sich die Fasern des Zwerchfells zusammen. Somit verringert sich das Volumen im Bauchraum und es vergrößert sich im Brustkorb. Bei der Ausatmung (Expira[…]tion) ist das Zwerchfell erschlafft. Durch die Kraft der Bauchmuskeln wird es über den erhöhten Bauchinnendruck nach oben geschoben, wodurch sich die Luft aus den zusammengepressten Lungen entleert. «
Um genau zu erfassen und zu verstehen, wie die Atmung funktioniert und was sie mit der Oberkörperbalance und -stabilität zu tun hat, muss diese Beschreibung allerdings genauer gefasst werden. Ich habe auf einer anderen Seite bereits festgestellt, dass eine Bewegung nur mit permanent elastisch vorgespannten Gegenspielern sicher und kontrolliert ausgeführt werden kann. Also müssen sich die ringförmige Bauchmuskulatur, die Beckenboden-/Anusmuskulatur und das Zwerchfell permanent in einer elastischen Vorspannung befinden, um ein Schlackern der Haltung und Bewegung zu vermeiden.
Die elastische Vorspannung dieser Gegenspieler wird aufgebaut, indem die vorstehenden Muskeln durch Einziehen alle gleichzeitig Druck auf die von ihnen umschlossenen Organe des Bauchraums ausüben und und so indirekt gegeneinander drücken. Ich würde das Zitat mit den folgenden Einsichten verfeinern:
Anders als im Zitat beschrieben kann sich das Volumen des Bauchraums beim Einatmen nicht verändern. Die Füllung des Bauchraums sind die Organe im Bauch. Ihr Volumen ist für den Moment der Atmung als konstant anzusehen, egal wie die Atemmuskulatur sich bewegt.
Spannt sich das Zwerchfell bei der Einatmung an und übt von oben Druck auf die Bauchorgane aus, bleibt das Volumen im Bauchraum also unverändert. Nur die Form des Bauchraums und seiner Organe ist in Grenzen veränderlich.
Es sind drei Bewegungen oder deren Kombination möglich, die der Druck des sich anspannenden Zwerchfells erzeugen kann: Der Anus wölbt sich vor, die Bauchdecke wölbt sich vor oder der Brustkorb schwebt auf.
Desweiteren erschlafft das Zwerchfell bei der Ausatmung nicht unbedingt, wie im Zitat beschrieben, sondern es gibt im Idealfall flexibel unter leichter Spannung nach, weil es mit der ringförmigen Bauchmuskulatur sowie der Beckenboden-/Anusmuskulatur in permanenter Gegenspannung ist, oder besser gesagt bei optimaler Funktion sein sollte.
Atemspannung und Oberkörperbalancespannung
Ich nenne diese Spannungspartner in ihrer Funktion der Gegenspannung die Atemspannung. Die im Zitat angegebene Vorstellung der ›Erschlaffung‹ des Zwerchfells bei der Ausatmung ist ein Beispiel dafür, dass offensichtlich im Allgemeinen nicht von einer permanenten Gegenspannung dieser Antagonisten als funktionaler Normalzustand ausgegangen wird. Ich hingegen gehe bei der permanenten Atemspannung von einem funktionalen Normalzustand aus, weil dieser unverzichtbar für die aufrechte Haltung des Oberkörpers und die Rumpfstabilität ist, wie ich nachfolgend zeige. Es könnte gut sein, dass hiermit das erste Mal die funktionale Erforderlichkeit der permanenten Atemspannung herausgearbeitet wird, auch wenn dies schwer vorstellbar erscheint. Ich konnte bisher diese Einsicht nicht in der Literatur finden, muss aber zugeben, dass meine Suche nicht allumfänglich war. Die Atemspannung ist grundsätzlich nichts ganz neu Erkanntes. Sie ist im Pilates als Powerhouse(Verweis) bekannt. Und weil es im Pilates auch um Körperstabilität geht ist es auch klar, dass das Powerhouse damit verknüpft ist. Doch allgemein scheint nicht so bekannt, dass die Atemspannung unabdingbar für Aufrichtung des Oberkörpers und mit der Oberkörperbalance und -kordination verbunden ist und schließlich die Spannung ist, die wohl als einzige die Bandscheiben entlastet. Die Bandscheiben werden dabei direkt von der Zwerchfellspannung entlastet und eher indirekt von der Spannung von ringförmiger Bauchmuskulatur und Beckenboden-/Anusmuskulatur. Und auch vor allem ersteres scheint mir nicht weiter bekannt zu sein. Ansonsten würde neben der Kräftigung der ringförmigen Bauchmuskulatur vor allem die Kräftigung des Zwerchfells bei der Behandlung von Bandscheibenproblemen im Vordergrund stehen, was offensichtlich nicht der Fall ist.
Die funktionale Erforderlichkeit der permanenten Atemspannung für die Oberkörperaufrichtung und die Rumpfstabilität möchte ich im Folgenden herausarbeiten. Die Atemspannung erzeugt wiederum eine Spannung gegen die Oberköperbalancespannung und ich meine darin, vereinfacht auf die primäre Atmung dargestellt, folgende Funktionsweise zu erkennen:
Die queer laufende, ringförmige Bauchmuskulatur (siehe ) zieht sich als Ring um die Organe des Bauchraums zusammen, schnürt die Taile so ein, kompaktifiziert die Bauchorgane so und hebt den Brustkorb tendenziell an. Das Hüftbecken, mit Beckenbodenmuskulatur und Anus, dient hier als aufnehmendes Widerlager gegen die Schwerkraft und die Zwerchfellspannung. Die Beckenbodenmuskulatur- und Anusspannung sind damit ein Teil der Atemspannung. Das Zwerchfell (siehe und ) spannt sich von oben wie eine Kuppel über die kompakten Bauchorgane, spannt so gegen die Einschnürung der Taile sowie den Beckenboden und hebt den Brustkorb effektiv an und lässt ihn so aufschweben. Dabei können sich der Bauch und der Beckenboden/Anus unter dem Druck gespannt leicht hervorwölben. Dies nenne ich die Atemspannung.
Die gerade Bauchmuskulatur (siehe ), die Rückenmuskulatur neben der Wirbelsäule (siehe und ), und seitliche Muskeln (siehe ) balancieren den aufschwebenden Brustkorb und bilden zusammen mit der Schwerkraft den Gegenspieler gegen die aufschwebend wirkende Atemspannung. Das Balancieren ist in der Wirbelsäule gelagert und wird in ihr über die Bandscheiben gefedert. Dies nenne ich die Oberkörperbalancespannung.
Eine komplexere Beschreibung des Vorgangs findet sich im Kapitel .
Die Atemspannung ist auf diese Weise die zentrale Aufrichtung sowie Stütze und gemeinsam mit der Oberkörperbalancespannung der zentrale Halt des Körpers. Es ist die Zentrale der Körperbewegung und des Körpergefühls. Ich vermute, dass unter anderem aus diesem Grund hier das Sonnengeflecht des Solarplexus(Verweis) sitzt. Das Sonnengeflecht hätte dann unter anderem die Funktion die Atemspannung und die Oberkörperbalancespannung zu erspüren und wäre damit ein spezielles (bisher unbekanntes?) Sinnesorgan der Selbstwahrnehmung des Körpers, seiner Interozeption(Verweis) oder im Speziellen vermutlich auch inklusive seiner Tiefensensibilität(Verweis) beziehungsweise Propriozeption(Verweis). Ich vermute daher einen nicht unerheblichen Einfluss der Atem- und Oberkörperbalancespannung auf die Psyche im Bereich der Selbstsicherheit(Link). Auch das untere Dantian(Link) (xia dantian) des Taiji, des Shiatsu und des QiGong aus dem Daoismus, in der Region des Unterbauches und sitzt des Qi nach der Traditionellen Chinesischen Medizin, steht hiermit sicher in Verbindung. Die Atem- und Oberkörperbalancespannung könnten demnach dazu beitragen das Gleichgewicht des Qi wieder herzustellen.
Die Atemspannung ist, mit ihrer Gegenspannung zur Oberkörperbalancespannung und der Wirkung der Gravitation im Stehen und Sitzen, so sicherlich auch die einzige Muskelspannung, die in dieser Situation die Bandscheiben entlastet.
Ein Effekt ist auch, dass sich durch die permanente Kompaktifizierung des Bauchraums das Magenvolumen dauerhaft verkleinert, was einen Einfluss auf bestimmte Formen der Fettleibigkeit haben sollte, siehe Kapitel Stresssignale befördern das Übergewicht. Auch wird dies eine Auswirkung auf die Darmperestaltik(Verweis) haben, davon abgesehen, dass eine intensive Atmung die Organe des Bauchraums und damit auch den Darm massiert.
Diese Sichtweise liefert die ein oder andere in dieser Form scheinbar neue Erkenntnis, die für das umfassende Verständnis unseres Körpers wichtig sind. Vieles vom geschilderten ist nicht wirklich neu und doch ergeben sich neue, grundlegende Einsichten, wenn man die Funktion der Atmung und Oberkörperstabilität aus der geschilderten Perspektive betrachtet und damit den Fokus verändert. Die Einsichten rechtfertigen es, die permanente Atemspannung mit nachhaltiger Übung und massivem Angang wieder herzustellen, sollte sie verlorengegangen sein. Hierzu kommen aus meiner Sicht vor allem das Yoga oder die Yoga-Atmung, das Üben von Gesangstechniken, aktives Schlafen, Massagen(Link) und spezielle Sexpraktiken in Frage.
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Komlexere Beschreibung der Atmung |
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▾ | Notizen |
(• Maria (Intensive Yoga Intermediate Seminar, vom 31.08.-03.09.2017) hat gesagt, dass die Leber, das Zwerchfell und das Herz in der gleichen Faszie liegen. Abklären! Buch bestellen, was sie empfohlen hat.)
(• Ist die glatte Bauchmuskulatur gespannt, dann fungiert sie ähnlich wie die Spannung im Holz einer Akustikgitarre lengs des Oberkörbers. Die schwingende Luft in der Lunge, den Bronchien, dem Hals, dem Nasenraum und dem Mundraum entspricht der Saite der Gitarre. Die ringförmige Bauchmuskulatur macht nun zwei Dinge gleichzeitig: Zum einen drückt sie die Bauchraumorgane nach innen und oben gegen das Zwerchfell. Über dessen Gegenspannung wird dann der Brustkorb nach oben gedrückt und spannt wiederum die glatte Bauchmuskulatur. Zum anderen spannt die ringförmige Bauchmuskulatur die glatte Bauchmuskulatur gleichzeitig auch darüber, indem sie diese nach innen zieht. Dies wirkt, als wenn man bei der Gitarre das Holz des Klangkörpers von innen über eine Spannung reinziehen würde, was den Klang verändert. (Siehe auch Seite Gesangstechnik!))
(• Die genaue Atemfunktion wird beschrieben (Vgl. Diana Laarz, GEO 02/2017, 34-50, hier S. 48.). Zusätzlich sind die Rückenmuskeln beteiligt, die durch das nach hinten-unten ziehen der Schultern durchs Einatmen die Rippen und das Brustbein öffnen und beim Ausatmen zusätzliche Stabilität geben.)
(• Atemarten: Brust-, Flanken- und Bauchatmung differenzieren (Vgl. Diana Laarz, GEO 02/2017, 34-50, hier S. 38, roter Text.).)
(• Nach meiner Meinung gehört die Atempause mit zur Einatmung, weil sie die Vorbereitung für die Einatmung ist. Eine mögliche Pause nach der Einatmung gehört dann zur Ausatmung, weil sie deren Vorbereitung darstellt.)
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Physiologie der Atmung |
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▾ | Notizen |
(• Die Nasenlöcher wechseln sich tatsächlich ab bei der Atmung. Die Lungenbläschenoberfläche ist etwa 120qm, 1/2 Tennisplatz. (Vgl. Diana Laarz, GEO 02/2017, 34-50, hier S. 50.). Dort ist eine Atemtherapie erwähnt, die damit arbeitet (Hier S. 49-50). Atemfunktion genau beschrieben auf Seite 48.)
(• Die Atmung sendet Wellen der Bewegung durch den Körper (Vgl. Diana Laarz, GEO 02/2017, 34-50, hier S. 50.). Dort ist eine Atemtherapie erwähnt, die damit arbeitet (Hier S. 49-50).)
(• Die physikalische Atemspannung beruht auf der neuronalen Atemspannung.)
(• Die Atmung ist eine neuronale Schwingung in der neuronalen Atemspannung.)
(• Aufmerksamkeitsfokus, siehe Yoga.)
(• Stress kann eine Verspannung des Zwerchfells als ursprünglicher Einatemreflex hervorrufen, ähnlich wie das spontane Einatmen bei einem Schgrecken. Diese Verspannung des Zwerchfells behindert dann die vollständige Ausatmung und macht die Atmung dadurch flacher.)
(• Und die Anatomie der Atmung sowie ihrer Bedeutung fürs Yoga erklären. Erwähnen, dass oft assoziiert wird, das Zwerchfell sei zum Ausatmen da, siehe Frau Ploog.)
(• Warum Vollständig Ausatmen? Um die Oberkörperbalancespannung zu aktivieren sowie zu tunen und um das Zwerchfell zu dehnen, gegen den durch Stress verursachten Atemreflex, der das Zwerchfell verspannen kann, und so eine natürliche Atemspannung wieder herzustellen.)
(• (Vollständiges) Ausatmen bedeutet nach der folgenden Beschreibung der Atmung, dass die ringförmige Bauchmuskulatur über die Organe des Bauchraums das Zwerchfell nach oben in den Brustkorb drückt, es damit dehnt und die Luft aus der drückt. Ein unflexibles Zwerchfell kann dies behindern.)
(• Wenn man das Gefühl hat, seinen Körper besser zu verstehen und ihn mit einem guten, sicheren Gefühl einsetzen zu können, dann geht das automatisch mit einer positiveren Psyche einher.)
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Durchblutung
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(• Die Atmung beeinflusst in hohem Maße die Weite der Blutgefäße, besonders in den Gliedmaßen und der Periferie des Körpers.)
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Versorgung der Bandscheiben mit Nährstoffen
▾ | Notizen |
(• Siehe SAFS & BETA Intensive Yoga Lehere B-Lizenz Unterlagen. Dort ist beschrieben, dass bestimmte Asanas besonders gut für die Versorgung der Bandscheiben mit Nährstoffen sind.)
(• Eine Atmung mit hoch aktiver Atemspannung (Powerhouse) ändert durch das Anheben des Brustkorbs etc. die Druckverhältnisse in den Bandscheiben. Es läuft eine Welle durch die Wirbelsäule, die im Steiß beginnt und bis in den Kopf geht. Die wechselnden Druckverhältnisse sorgen für eine sehr gute Versorgung der Bandscheiben mit Nährstoffen. Eine hoch aktive Atemspannung hebt den Oberkörper an. Sie wird besonders ausgeprägt, wenn man nicht nur die Schulterblätter nach hinten-unten zieht, sondern dabei auch noch die Schultern so breit wie möglich macht.)
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Gesang |
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▾ | Notizen |
(• Der Gesang, und so auch die Sprache, ist eine Schwingung auf der physikalischen Atemspannung, die durch die Stimmbänder angeregt wird.)
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Stirn- und Nasennebenhöhlen |
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▾ | Notizen |
(• Der Raum bzw. die Enge in Stirn- und Nasennebenhöhlen sowie die Schleimbildung dort scheint eng mit der Spannung der Kau-, der Nacken-, der Schulter- und sogar der Brustmuskulatur verbunden zu sein.)
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Fußnoten |
1. |
Internet: Vgl. Schumann, Der gerade Bauchmuskel: Musculus rectus abdominis, Muskulus obliquus externus abdominis, Muskulus obliquus internus abdominis, Muskulus transversus abdominis. | |
2. |
Internet: Vgl. Schumann, Das Zwerchfell ist der Atemmuskel schlechthin. | |
3. |
Internet: Vgl. Schumann, Der gerade Bauchmuskel: Musculus rectus abdominis, Muskulus rectus abdominis (1). | |
4. |
Internet: Vgl. Schumann, Die Rückenmuskulatur: Wie sind die Rückenmuskeln aufgebaut?. | |
5. |
Internet: Schumann, Das Zwerchfell ist der Atemmuskel schlechthin, Allgemeines und Funktion. | |
6. | Wer weiß, ob und wo schon einmal diese Einsicht publiziert wurde, der teile mir dies bitte mit. | |
7. | Wer weiß, ob und wo schon einmal diese Einsicht publiziert wurde, der teile mir dies bitte mit. | |
8. | Liegt dies an der Wahrnehmung der Spannungverhältnisse? Und vielleicht sogar an einer möglichen Gleichgewichtswahrnehmung? | |
9. | Von diesen Sexpraktiken werde ich auf Nachfrage gerne berichten. |
Stand 14. Dezember 2024, 13:00 CET.
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