Einleitung
Zuversicht, die Suche unseres Lebens
Der kluge Umgang mit unseren Emotionen und Gefühlen erleichtert uns die Suche nach Zuversicht und einem guten Leben
▾ | Notizen: Was ist NaPhil-Yoga? |
(• Yoga Asanas sind gut, um Achtsamkeit zu üben:)
(– Was ist Achtsamkeit in Kurzform? Achtsamkeit besteht im Wesentlichen aus zwei Elementen: Ich orientiere mich in meinem Leben wie es ist, ähnlich einer Bestandsaufnahme. Also wie fühle ich mich in welcher Lebenssituation und wie verändern Handlungen meine Lebenssituation und darüber meine Gefühle? Dann schaue ich auf meine Gefühle, die mal angenehmer und mal unangenehmer sind, und lasse mich durch sie automatisch leiten. Bezogen auf die Asanas beobachte ich im Hier und Jetzt, wie sich die Stellung anfühlt und wie sich das Gefühl verändert, wenn ich die Stellung leicht verändere. Dann lasse ich mich durch das mal angenehmere und mal unangenehmere Gefühl leiten.)
(– Das Üben der Atmung beim Vinyasa, der Verbindung der Asanas mit Ein- und Ausatmung, bringt mehr Leichtigkeit und Fluss die Übungen und in mein Leben.)
(– Das üben der Asanas kann mir helfen Druck und Konkurrenzdenken aus meinen Übungen und aus meinem Leben zu nehmen. Ich muss niemandem gefallen und kann selber meinen Ehrgeiz loslassen. Dadurch wird oft eine Persönlichkeitsentwicklung erst möglich.)
(– Der Stellungswechsel im Asana Fluss übt, körperlich wie auch mental, mich flexibel auf neue Situationen einzustellen. Ich lerne wo ich meinen Fokus hinlenken sollte, wie ich mit welchen Muskeln kraftvoll agieren kann und wie welche Muskeln ich locker lassen kann und sollte.)
(– Yoga ist das zur Ruhekommen der Gedankenbewegung im Geiste: Ich lerne eine gesunde und flexible Balance zwischen meinem Achtsamkeitsprozess im Hier und Jetzt und meinem Achtsamkeitsprozess des Inhalt meines Denkens herzustellen. Ich lerne meine Kreisgedanken loszulassen.)
(– Yoga Asanas sind eine Vorbereitung für die Meditation.)
(• Es geht nicht unbedingt darum, viel und oft Asanas zu machen. Es geht um Persönlichkeitsentwicklung und die braucht Zeit. Die Intuition sagt mir, was ich tun soll.)
(• Bei der rauschenden Atmung – Uddjay Atmung – baut man in sich selber einen ›fließenden Wiederstand‹ auf. Das erzeugt die Stabilität im Zentrum von einem. Wir sind nicht so darauf angewiesen uns im Widerstand gegen andere Sachen oder Dinge zu spüren, sondern können uns in uns selber spüren.)
▾ | Notizen zur eigenen Internetseite und Ausrichtung |
(Was soll das Symbol des Naturphilosophie-Yoga sein?)
(• Das Symbol der Stimmungsspannumg? Mit dem Auge des Wohlgefühls darüber? Mit dem der Helixspirale und dem des Existenzprinzips daneben?)
(Was soll das Besondere an Naturphilosophie-Yoga sein?)
(• Im Naturphilosophie-Yoga geht es darum sich zu entwickeln. Aber diese Entwicklung sollte nicht möglichst schnell sein, sondern fürs Lernen ausgekostet werden und daher besonders nachhaltig sein. Die Persönlichkeitsentwicklung strebt an tiefgründig zu sein. Wichtige Dinge über sich und die Welt, das Leben, zu lernen.)
(• Druck aus unserer eigenen Entwicklung, aus unserem Leben, herauszunehmen, hat oberste Priorität dabei. Wir verlassen uns darauf, dass der Fluss unseres Lebens die Entwicklung auch ohne Druck bewirkt, und zwar noch besser und leichter als mit Druck. Denn Druck kann einen Entwicklungsprozess behindern oder gar verhindern, weil man mehr mit der Abwehr beschäftigt ist. Dabei leidet das gute Gefühl für die eigenen richtigen Prioritäten den Weg zu einem guten und angenehmen Leben zu finden.)
(• Es wird viel philosophiert.)
(• Die Philosophien vom ›Spannungsspiel des Lebens‹ und die der ›Fraktalen Quanten-Fluss-Theorie‹ sollen besondere Beachtung finden.)
(• Wir haben Interesse daran, wer und was wir sind. Wie Leben im Grunde funktioniert und was das für uns bedeuten kann.)
(• Es geht um den Achtsamkeitsprozess, um lebenslanges leben Lernen. Darum zu ergründen und zu lernen, wie man leben lernt.)
(– Es geht um das ›Licht des Wohlgefühls‹: Denn nur unser Gefühl ist ausschlaggebend zu beurteilen, ob wir ein gutes Leben leben, wie unser Wohlbefinden ist.)
(– Der Achtsamkeitsprozess spiegelt sich in den Körperhälften wieder, weil die Gehirnhälften mit ihrer unterschiedlichen Rolle in Bezug auf Rationalität und Emotionalität die Schwingungspole des Achtsamkeitsprozesses sind.)
(– Durch die unterschiedlichen Rollen der Gehirnhälften in Bezug auf Rationalität und Emotionalität können wir den Achtsamkeitsprozess und sein Funktionieren im Prinzip im Aussehen der Gesichtshälften wiederfinden. Um dies besser sichtbar zu machen hilft die FaceYourFace App.)
(• Es geht nicht um absolute Harmonie, sondern um eine gewisse Balance: Es steht die Erkenntnis im Fordergrund, dass Brüche im Leben Spannung und Kreativität hervorbringen, wenn sie auch Not verursachen können. In der Physik wird Existenz und Wechselwirkungen durch Symmetriebrüche hervorgebracht. Lebensbrüche sind also nicht grundsätzlich zu verurteilen, sondern sie schmücken auch unser Leben, siehe Kintsugi: Schleife deine Lebensbrüche, die Mühlsteine deines Lebens, in deinem Leben so lange, bis du sie dir als Schmuck an eine Kette hängen kannst.)
(• Es geht darum Flexibel zu sein und nicht ganz so leicht wirklich zu brechen: Lass das Schicksal durch dich hindurch wehen. Wiege dich dabei flexibel wie eine Weide im Wind, die sich das aus dem Wind angelt, was sie interessant findet und braucht. Den Rest nimmt sie wahr und ernst doch lässt ihn ziehen. Sie lässt den Wind durchrauschen, weil sie ihn nicht unbedingt zu persönlich nimmt. Sie ist involviert und doch Betrachter. Aber sie fürchtet und vermeidet auch nicht den Schmerz der Betroffenheit.)
(• Was bedeuten hier die Stellungen, die Asanas?)
(– Die Stimmungsspannungen im Körper stimmen, tunen, justieren.)
(–> Der Hintern sollte bei den Asanas normalerweise nicht mehr als mit Präsenzspannung angespannt sein, weil er zum Fortbewegungsapparat gehört und nur im Ausnahmefall für die Körperstabilität zuständig ist.)
(– Asanas sind innere Körperpflege: Faszien werden gestriegelt oder gekämmt.)
(– Der fraktale Djet-Neheh-Dualismus befördert den Energiefluss der Feinstruktur unserer Elementarteilchen in die kleinen und größen Strukturen, in die Regelprozesse, unseres individuellen Lebens; jedes Lebens ganz allgemein. Unser Leben wird dann besonders angenehm und interessant, wenn dieser Transport besonders gut funktioniert. Dabei hilft Yoga oder kann es helfen.)
(– Halber Adler: Eigene Asana? Im Liegen Knie anwinkeln und z.B. nach links fallen lassen. Rechter Fuss erst über das linke Knie heben und dann von links kommen den Fuss unter das Knie schieben. Rücken bliebt, so gut es geht, am Boden. Blick nach rechts zum ausgestreckten Arm. Dehnt den rechten Gesäßmuskel (Musculus Glutaeus Maximus, Medius, Minimus sowie u.a. Musculus Piriformis), u.a. Knieband innen. Links gibt es auch eine Dehnung.)
(• Was bedeutet hier Atmung, Pranayama?)
(– Die Atmung verbindet das Bewusste mit dem Unbewussten. Sie kann zur Erweiterung des Bewusstseins eingesetzt werden oder auch zu seiner Einschränkung.)
(– (In Arbeit …))
(Bedeutung des traditionellen Yoga im Naturphilosophie-Yoga?)
(• Die traditionellen Yoga Richtungen sind die Grundlage und der Ausgangspunkt, die Orientierung, für das Naturphilosophie-Yoga.)
(• Das Naturphilosophie-Yoga ergänzt die traditionellen Sichtweisen. Stellt manche etwas in Frage und unterstützt andere. Das ist in diesem Rahmen zu diskutieren. Die Philosophien vom ›Spannungsspiel des Lebens‹ und die der ›Fraktalen Quanten-Fluss-Theorie‹ bringen Aspekte der modernen Psychologie, Psychosomatik und Physik mit ins Spiel, weil sie ein Verbindungselement zum Yoga darstellen.)
(• (In Arbeit …))
▾ | Notizen Allgemein |
(Zwerchfellverspanung:)
(⋅ Gute Infos: yoga-body.de – ZWERCHFELL – DIE 1 WICHTIGE URSACHE FÜR SCHMERZEN IM GANZEN KÖRPER – TEST – IST DEIN ZWERCHFELL VERSPANNT?)
(⋅ Test: »Lege dich auf einen stabilen und festen Untergrund. Am Besten auf eine Matte am Boden. Du solltest lockere und bewegliche Hosen anhaben. Stelle die Beine an, die Füße stellst du da hin wo deine Knie vorher waren. Die Arme liegen ausgestreckt auf Schulterhöhe. Die Beine zusammen erst zu einen und dann zur anderen Seite komplett absinken lassen. Auswertung …« (yoga-body.de – ZWERCHFELL – DIE 1 WICHTIGE URSACHE FÜR SCHMERZEN IM GANZEN KÖRPER – TEST – IST DEIN ZWERCHFELL VERSPANNT?))
(• Hatha Yoga: Der Achtamkeitsprozess hat zentral mit unseren unterschiedlichen Gehirnhälften zu tun, im Yoga mit Ha (Sonne) und Tha (Mond) und deren Ausbalancierung.)
(• Yoga Philosophie und die Veda: Djet und Neheh: Brahman als Schöpfer erzeugt durch Djet, Vishnu als Erhalter erhält und bringt zum Schwingen mit Neheh und Shiva als Zerstörer vernichtet mit Djet. (Bild dazu erstellen, siehe Aufzeichungen erstes Yoga-Lehrer-Seminar 06+07/2017))
(• Workshops: (angedachte))
(* Warum hilf Yoga?)
(– ›Spannungsspiel des Lebens‹)
(– Wie funktioniert Leben?)
(– Atmung, Psychosomatik, Achtsamkeitsprozess)
(* Der Achtsamkeitsprozess – Licht des Wohlgefühls – Ein gutes Leben ist kein Zufall (siehe auch meine Notizen vom Yoga-Lehrer-Seminar))
(– Sei Hoheit deines Lebens, Schicksalswellenreiter)
(– Wir lernen erst im Laufe unseres Lebens, wer und wie wir sind, durch den Achtsamkeitsprozess: Dies kann nur zum Teil gelernt werden, weshalb der Prozess kein Ende hat. Kinder und Weise verbindet, dass sie im Grunde wissen, dass sie sich nicht ganz und wirklich kennen, sondern dabei sind sich zu erforschen. Nur graduell gibt es einen Unterschied. Erwachsene glauben, dass sie sich kennen und verlieren daher ihre Neugier und ihren Lernwillen.)
(– Selbstwahrnehmung: Gefühle und Handlungen, Lernen (Denken))
(– An sich selber glauben)
(– Was hat der Achtsamkeitsprozess mit dem Unterschied zwischen meinem Selbst (Beobachter, Seher) und meinem Ich (Inhalt meines Lebens, Denkens, Handelns) zu tun.)
(– Der ist der Regelmechanismus der Psyche: Bei genauerer Betrachtung ist der Achtamkeitsprozess genau das, was die Psyche ausmacht: Wie man sich fühlt, also die Selbstwahrnehnung, in Verbindung mit seinen Handlungen. Aus der Perspektive des Achtamkeitsprozesses wird halt ganz klar erkannt, dass es sich bei der Psyche um einen prozessualen Kreislauf handelt, der ein Lernprozess ist: Man lernt idealerweise gut zu leben. Der Achtamkeitsprozess hat zentral mit unseren unterschiedlichen Gehirnhälften zu tun, im Yoga mit Ha (Sonne) und Tha (Mond) und deren Ausbalancierung.)
(* Atmung (siehe auch meine Notizen vom Yoga-Lehrer-Seminar))
(– Atmung, Psychosomatik, Achtsamkeitsprozess)
(– Verbindung Bewusstsein und Unterbewusstsein.)
(– Körperstabilität: Gegenspannung Bauch, Zwerchfell, Oberkörperaufrichtung und -balance)
(– Stimmung)
(– Stimme und Gesang)
(* Energie, Antrieb, Motivation (siehe auch meine Notizen vom Yoga-Lehrer-Seminar))
(– Unsere Grundannahmen, wie wir und die Welt funktionieren, sind nicht realistisch: Wir funktionieren anders als die Billardkugeln auf einem Billardtisch, die nur da liegen, unbewegt, und erst etwas passiert, wenn man sie anstößt. Wir sind als Kinder immer in Bewegung und werden durch Blockaden oder Brüche im Alter lethargisch oder hyperaktiv.)
(– Energie ist immer da. Es ist eine Frage der Struktur, ob sie in uns zum Antrieb dient. Wir sind da eher wie Elementarteilchen, anders als ein Stein. Durch Brüche und Regelprozesse wird die Dynamik der Wirkungsquanten und der Lichtähnlichen Strukturen der Lichtuhren in den Elementarteilchen bis an die Oberfläche unseres Lebens befördert. Dort gibt es die Dynamik des Achtsamkeitsprozesses. Ist er gestört, so funktioniert die Dynamik des Lebens nicht mehr so gut. Sie wird zur Lethargie oder zur Unruhe.)
(– Blockaden und Antriebe erzeugende Brüche sind dafür verantwortlich. Es ist eine Frage des guten Tunings, der Balancen und Disharmonien.)
(* Sonni fragte mich, ob dann eines der Workshop-Themen vom Naturphilosophie-Yoga mit der Differenzierung von Schmerz zu tun hätte? Ich denke damit und mit besseren Entscheidungen.)
(• Ein Kapitel oder eine Seite Die naturphilosophische „Anatomie“ des Yoga.)
(– Hier auch die existenzstiftende Wirkung des Djet-Neheh-Dualismus einarbeiten.)
(– Und die Anatomie der Atmung sowie ihrer Bedeutung fürs Yoga erklären. Erwähnen, dass oft assoziiert wird, das Zwerchfell sei zum Ausatmen da, siehe Frau Ploog.)
(– Warum Vollständig Ausatmen? Um die Oberkörperbalancespannung zu aktivieren sowie zu tunen und um das Zwerchfell zu dehnen, gegen den durch Stress verursachten Atemreflex, der das Zwerchfell verspannen kann, und so eine natürliche Atemspannung wieder herzustellen.)
(– Die Bedeutung des Gesangs deutlich machen.)
(• Yoga ist dafür geeignet vagabundierende Körperspannungen wieder an bestimmten Orten einzufangen, die durch Schonhaltungen entstanden sind.)
(• Naturphilosophie-Yoga hat als Ansatz, dass eine wohl gestimmte, justierte oder getunte, also recht harmonisch aktivierte, den Körper in seinem Zentrum so stützt und stabilisiert, dass die Gliedmaßen, also deren Muskulatur und Faszien, locker sein kann, weil sie nichts für die innere Körperstabilität tun muss. Sie kann sich dann frei und unverkrampft bewegen. Für den Geist und das Gefühl gilt ähnliches: Die Seele ist in ihrem Zentrum stabil und wird so flexibler und freier.)
(• Ambiguitätstolleranz, Entscheidungen und Nervenkapazität.)
(• Yoga sendet Signale in die Faszien, die zu besserem Wohlbefinden und besserer Funktion führen können.)
Zuversicht ist vielleicht unser wichtigstes Gefühl. Denn ohne Zuversicht glauben wir nicht an eine gute Zukunft.
Stehen wir mitten im Leben, so können wir ohne Zuversicht kaum zufrieden sein, kaum ein gutes Leben führen. Haben wir sie verloren, so suchen wir unermüdlich nach ihr. Sie lebt davon, dass wir an uns glauben. Daran glauben, dass wir unser Leben meistern können. Daran, dass wir Mittel und Wege finden, es zu mesitern und mehr Zufreidenheit finden, wenn wir noch nicht so zufrieden sind.
Daran glauben, dass wir uns zu helfen wissen, uns helfen können. Oder daran, dies lernen zu können.
Uns bewusst werden, wer wir sind
An uns zu glauben, uns bewusst zu sein, wer wir sind. Es meint, uns einschätzen zu können, uns zu erprobt, unsere Fähigkeiten erproben zu wollen. Ein Gefühl für uns selbst zu haben oder zu suchen.
Lernen wollen, neugierig sein, spielen
Lernen zu wollen. Neugierig zu sein. Spielerisch zu sein und seine kindliche Seite zu erforschen. Sein Leben auch als Spiel zu begreifen.
Das Leben zu begreifen.
Unsere Natur entfalten
All diese Fähigkeiten hat uns die Natur in die Wiege gelegt. Wollen wir Zuversicht finden, können wir uns auf die uns innewohnende Natur besinnen. Sie aktivieren, sie erwecken, sie suchen, sie verstehen.
Oft behindern wir unsere Natur durch unsere Gedanken, durch unsere Bilder, die wir von uns und vom Leben haben. Dadurch können wir unsere Fähigkeiten nicht entfalten, weil wir kein Gefühl für sie haben und deshalb nicht an sie glauben können oder wollen.
Wir können oft mehr, als wir glauben
Verstehen wir besser, wie das Leben funktioniert, wie wir ticken, können wir besser unsere inneren und äußeren „Behinderungen“ verringern. Wir können uns besser helfen und helfen lassen.
Unsere Natur begreifen
Im NaPhil-Yoga geht es darum, uns selber besser zu begreifen. Besser leben zu lernen. Das Leben zu begreifen. Zu verstehen, wie die Natur funktioniert, wie wir funktionieren.
Zuversicht und Zukunft zu finden, ist unsere Natur
Schaffen wir uns ein naturphilosophisches Verständnis davon, was unsere Natur ist, machen wir uns ein Bild davon, wer wir sind, dann können wir daraus Hinweise darauf erschließen, worauf wir im Leben achten sollten, möchten wir mehr Zuversicht finden.
Das Paradoxe ist: Dies hört sich alles sehr verkopft an. Allerdings wird bei den Überlegungen und Schlüssen klar, unser Denken ist nur der Diener, aber nicht der Meister in unserem Leben.
Der Meister ist unser Gefühl, unsere Emotionen.
(In Arbeit …)
Um unsere Emotionen dreht sich unser Leben.
Unsere Emotionen leiten uns durch unser Leben Richtung Zuversicht
(In Arbeit …)
An uns glauben
An uns glauben bedeutet, können oder können werden
Glauben zu können heißt, zu wissen, sich bewusst zu sein, dass wir können oder lernen können. Es meint, sich einschätzen zu können, sich erprobt zu haben oder sich erproben zu wollen. Ein Gefühl für sich selbst zu haben oder zu suchen. Sich seiner selbst und damit seiner Fähigkeiten bewusst zu sein oder zu werden.
Lernen können
Sich bewusst werden bedeutet, daran zu glauben, dies lernen zu können.
Lernen können heißt, lernen wollen. Neugierig sein, also neugierig sein wollen.
Neugier ist kindlich und spielerisch. Lernen meint also auch, kindlich sein, mit sich und den Dingen herumspielen. Sein Leben auch als Spiel zu begreifen.
Das Leben zu begreifen.
Sich selber zu begreifen
Sich selber und seiner selbst bewusst zu werden. Sich und seine Welt kennenzulernen.
Erkenne dich selbst. – (In Arbeit …)
(In Arbeit …)
Gutes Wissen und ein Verständnis davon, wie unsere Emotionen mit unserer Lebenssituation und unseren Handlungen verwoben sind, ermöglicht uns leichter zu erkennen, welche Entscheidungen unsere Situation verbessern, denn:
Um unsere Emotionen dreht sich unser Leben.
Emotionen stehen im Mittelpunkt unseres Lebens
Unsere Emotionen oder unsere Gefühle – umgangssprachlicher, aber nicht ganz gleichbedeutend – verraten uns, wie es uns geht, und nichts anderes hat eine größere Bedeutung für uns. Denn geht es uns nicht gut, dann wünschen wir uns nichts sehnlicher, als dass sich unsere Lebenssituation zum Besseren ändert, und wir würden vieles dafür tun, dies zu bewerkstelligen.
Die für viele Menschen schwierige Frage ist nur, was können wir tun? Welche realistischen Handlungen können unser Leben so verändern, dass sie uns helfen?
Ein Aspekt des Yoga dreht sich darum, wie wir ein ›gutes Leben‹ führen können.
Die Philosophie des Yoga
Die uns bekannten Wurzeln des Yoga gehen weit in die Vergangenheit zurück und gründen sich auf den Weißheiten des Veda (mind. 3500 Jahre alt, vermutlich noch deutlich älter).(Verweis) Der Veda – das „Wissen“ oder die „heilige Lehre“ – gilt nicht nur als Grundlage des Yoga, sondern auch als die des Hinduismus und des Buddhismus.
Das Yoga war und ist, über die Jahrhunderte, bis heute, einer stufenweisen Entwicklung unterzogen. Dazu gehört das Yogasutra, eine Art Leitfaden zur yogischen Praxis des ›Raja Yoga‹, der sich auf moralisch-ethische und spirituelle Verhaltensweisen bezieht (zeitliche Einordnung).(Verweis)
Im heutigen Yoga spielt die Hathapradipika, als Grundlage des ›Hatha Yoga‹ und des ›Kundalini Yoga‹, eine wichtige Rolle (14. Jahrhundert n. Chr.).(Verweis) Hier ist ein entscheidender Einfluss des Tantra in Form der stärkeren Einbeziehung des Körpers hinzugekommen.(Verweis)
Die Naturphilosophie des Yoga
In meinen Augen ist es wegen der starken Veränderungen unseres Lebens an der Zeit, das Yoga mit für uns wichtigen, heutigen Erkenntnissen zu ergänzen.
Hier möchte ich allerdings nicht halt machen: Ich möchte das Yoga mit neuen Gedanken und Einsichten bereichern und erweitern, die durch die überlieferten und heutigen Erkenntnisse und durch meine Lebenserfahrung inspiriert sind. So kommen wir in meinen Augen zu einem Yoga, dass wir so auch guten Gewissens als modern bezeichnen können. In einem Sinne modern, dass es fortschrittlich und zukunftsweisend für unsere persönliche Entwicklung und auch für die Entwicklung unserer Gesellschaft sein kann.
Ich nenne diese neue Ausrichtung Naturphilosophie-Yoga oder kurz NaPhil-Yoga.
Naturphilosophisches Yoga deshalb, weil die naturphilosophische Perspektive des ›Spannungsspiels des Lebens‹ und der neuen Physik der Quanten-Fluss-Theorie auf unterschiedliche Weisen neue Verbindungen zwischen der historischen Philosophie des Yoga und der heutigen (Natur-)Wissenschaften herstellen.
Diese Naturphilosophie erschafft ein neues Verständnis des Lebens und integriert dieses durch ein neues Verständnis der Grundlagen der Physik in die Physik. So entstehen, durch die gemeinsame Basis des Lebens und der Physik, viele Verbindungen zwischen den verschiednen Lebens- und Naturwissenschaften. Die Erkenntnisse, die so erreichbar werden, das Wissen, das auf diese Weise geschöpft wird, sollen in die Philosophie und die Praxis des Naturphilosophie-Yoga einfließen.
NaPhil-Yoga soll ein Yoga sein, dass nicht nur gerade Mode ist. Es soll uns verständlich machen, wie und warum Yoga uns bei der Suche nach einem leichteren Lebensweg helfen und gutes für unsere Gesellschaft – unsere Menschheitsfamilie – bewirken kann. Diese neue Sicht aufs Yoga soll uns inspirieren, immer neue Wege zu finden, wie wir unsere persönliche Lebenssituation und die Lebenssituation aller Menschen nachhaltig verbessern können; wie wir für dieses Anliegen zusammen wirken können.
NaPhil-Yoga ergänzt alle Stile des Yoga
Es soll auf diese Weise keine neue Konkurrenz zu anderen Stilen des Yoga erschaffen werden. NaPhil-Yoga ergänzt alle Stile des Yoga, indem es Wissen darüber schafft und vermittelt, auf welcher naturphilosophischen Basis das Leben aus yogischer Perspktive verstanden werden kann und welche Wirkungsweisen so der Praxis der Stile des Yoga entspringen.
NaPhil-Yoga kann in sofern als neuer Stil des Yoga verstanden werden, wenn die Praxis des Yoga der bisher praktizierten Stile konzentriert mit der Naturphilosophie des Yoga ergänzt wird.
(In Arbeit …)
Was bedeuten unsere Emotionen und Gefühle?
Unsere Emotionen entspringen auf komplexe Weise unserer Selbstwahrnehmung – einer inneren Sensorik –, die sozusagen in uns hineinhorcht, wie es es ist, wie es uns geht. Dabei kommen leicht Bewertungen unserer Lebenssituation ins Spiel, die uns zu Handlungen antrieben können. Diese Handlungen können eine Änderung unserer Lebenssituation bewirken, die schließlich unsere Emotionen und Gefühle beeinflussen.
Diese etwas vereinfachte Darstellung der Bedeutung unserer Emotionen und Gefühle führt bei detaillierter Betrachtung zum Modell des Achtsamkeitsprozesses, der Teil des Care-Prozesses ist.
Die Veränderung unserer Emotionen und Gefühle
Beschäftigen wir uns näher mit unseren Emotionen oder Gefühlen, so stellen wir fest, dass sie sehr veränderlich sind. Sie hängen zum Beispiel stark von unserem inneren Zustand oder Standpunkt ab.
(In Arbeit …)
Die Naturphilosophie des Yoga
▾ | Notizen |
(• Verschieben auf eine neue Seite dieses Namens: Die Naturphilosophie des Yoga)
(• NaPhil-Yoga passt als Philosophie zu jedem Yoga-Stil.)
Das NaPhil-Yoga, soll uns die älteren und neueren philosophischen und naturphilosophischen Aspekte, also auch die naturwissenschaftlichen Aspekte, des Yoga zugänglich machen. Einen besonderen Platz soll dabei die naturphilosophische Sichtweise des von mir entwickelten ›Spannungsspiels des Lebens‹ und der Quanten-Fluss-Theorie einnehmen, denn ihre Erkenntnisse passen zur Philosophie und zur Praxis des Yoga. Sie stellt wertvolle Verbindungen zwischen der modernen Naturwissenschaft und der Philosophie sowie der Praxis des Yoga her.
Im NaPhil-Yoga geht es unter anderem darum, uns das Leben leichter zu machen, uns ein gutes Leben zu ermöglichen. Deshalb ist es sinnvoll und wichtig zu verstehen, welche Mechanismen des Lebens zu einem leichteren und besseren Leben führen, wie diese funktionieren und wie wir sie aktivieren und nutzen können.
Unser Achtsamkeitsprozess – Lebenlernen und Persönlichkeitsentwicklung
Der Achtsamkeitsprozess, den ich durch die neue Naturphilosophie entdeckt habe, ist in meinen Augen einer unserer zentralen Lebensprozesse: Er stellt unsere Gefüle und unsere Handlungen in den Zusammenhang eines Kreislaufs, der am Ende unser lebenslanges Lebenlernen und unsere Persönlichkeitsentwicklung bedeutet. Wir stellen bei intensiver Beschäftigung mit dem Achtsamkeitsprozess fest, dass er der Prozess unserer Psyche ist, er ist der Lernprozess in Bezug auf unser Befinden und unser Handeln.
Yoga schult unseren Achtsamkeitsprozess: Es justiert oder tuned unsere Selbstwahrnehmung und Umweltwahrnehmung, die die ausgelösten und wahrgenommen Gefühle mit unseren Handlungen in Zusammenhang bringen und uns lernen lassen, wie sich beide bedingen. Aus Sicht der Philosophie des Yoga, der tantrischen Lehre, befreit der Lernprozess des Lebens die Kundalini-Energie(weitere Verweise im WikiPedia?), wir könnten sie symbolisch die ›Schlange der Weisheit‹ nennen – oder der Lebenserfahrung –, und lässt sie über die Chakras(weitere Verweise einfügen. WikiPedia?) Richtung Kopf aufsteigen. Die Chakras stehen dabei in gewisser Hinsicht für Entwicklungsstufen des individuellen Menschen. Auf diese Weise ist der Achtsamkeitsprozess mit dem Kundalini-Prozess – der Kundalini-Kraft – verbunden.
Die naturphilosophische Sicht des ›Spannungsspiels des Lebens‹ und der ›Neuen Physik‹ der Quanten-Fluss-Theorie stellen auf unterschiedliche Weisen neue Verbindungen zwischen den alten Schriften, die dem Yoga und dem Tantra zugrunde liegen – der Philosophie des Yoga –, und der modernen Naturwissenschaft her, wie ich verdeutlichen möchte. Zum Lebenlernen und der Persönlichkeitsentwicklung gehört beim NaPhil-Yoga deshalb auch, diese Zusammnhänge an sich selber zu erforschen, neue zu entdecken oder zu entwickeln und miteinander zu diskutieren sowie einander zu lehren. Und auch die wissenschaftliche Untersuchung der Effekte und Phänomene wird, soweit möglich, angestrebt.
Unser Fluss – Leichtigkeit und Blockaden
Unsere Welt ist nach den Beobachtungen der Physik im Kleinen in ständiger Bewegung. Was von dieser Bewegung, diesem beständigen Fluss, in unserem Leben ankommt, wie leicht oder schwer es uns fällt, ist eine Frage danach, wie gut die Regelprozesse unseres Lebens funktionieren. Denn diese transportieren den Fluss, die Energie und Dynamik der Feinstruktur, des Feinstofflichen, vom Kleinen ins Große und sorgen so für unsere Dynamik, unseren Antrieb. Unser Achtsamkeitsprozess hat so auch die Aufgabe dafür Sorge zu tragen, dass die Regelprozesse in diesem Sinne reibungslos und gut funktionieren, dass uns das Leben leicht fällt und möglichst angenehm ist. So kann der Achtsamkeitsprozess helfen, Blockaden wie Verspannungen und Kreisgedanken oder Ängste zu lösen, Stress zu lindern.
Unser Yin und Yang, unser Ha und Tha – Balance der Pole
Der Achtsamkeitsprozess spiegelt sich in unseren Körperhälften und so auch in unseren Gesichtshälften wieder. Dies kommt, weil unsere Gehirnhälften eine unterschiedliche Rolle in Bezug auf unsere Rationalität und unsere Emotionalität spielen. Unsere Gefühle des Achtsamkeitsprozesses entsprechen der Emotionalität. Die Rationalität steht, auch über Kontrolle, für unsere (bewussten) Handlungen, zu denen auch das Denken gehört. Jede Gehirnhälfte steuert die jeweils gegenüberliegende Körperhälfte. Die Körperhälften werden im Hatha Yoga als Pole gesehen und mit Ha, für Sonne, und Tha, für Mond, symbolisiert. Dabei geht es auch darum, diese und andere Pole des Lebens auszubalancieren.
Um die unterschiedliche Erscheinung unserer Gesichtshälften besser sichtbar zu machen, habe ich eine App entwickelt: Die FaceYourFace App. Über sie bekommen wir eine Idee von den Differenzen zwischen unseren Gesichtshälften und dadurch eine Anregung, was wir vielleicht tun können, um für bessere Balance zu sorgen.
Unsere Stimme und Stimmung – Stimmungsspannung
Bei meinen Erfahrungen und Überlegungen, warum Yoga uns oft gut tut und was es mit uns macht, bin ich auf zwei zentrale körperliche Spannungen aufmerksam geworden, die entscheident mit unserem Lebensgefühl, mit unserer Power – unserer Energie – und mit unserer Stimme verbunden sind. Sie drücken sich durch unsere Haltung im mentalen wie auch im körperlichen Sinne aus, die wiederum direkt mit unserer verwoben ist. Sie sind Spiegelbild unserer Psyche, unserer Stimmung, weshalb ich sie Stimmungsspannungen oder gemeinsam als Einheit Stimmungsspannung nenne. Ihre Verbindung mit dem Klang der Stimme passt gut zu diesem Namen.
Über die Perspektive unserer Psyche wird also die Verbindung zwischen unserem Achtsamkeitsprozess und unserer Stimmungsspannung sichbar. So ergibt sich eine komplexe Struktur der Verbindung von Psyche und Körperspannung, die sich auch in der Psychosomatik zeigt. Im sozialen Miteinander verraten der Gesichtsausdruck, die Körperhaltung und die Stimme dem Gegenüber, wie es einem geht. So kommt die große Bedeutung des Achtsamkeitsprozesses für jeden einzelnen Menschen und den Menschen untereinander zum Vorschein.
Unsere Atmung – Stabilität und Flexibilität, Bewusstsein und Unterbewusstsein
Da unsere Atmung über unsere Stimme und unsere Stimmungsspannung – unsere Haltung – mit unserer Stimmung verbunden ist und diese wieder mit unserem Achtsamkeitsprozess, können wir über die Atmung einen intensiven Einfluss auf unsere Stimmung und unseren Achtsamkeitsprozess nehmen. Wir haben über unsere Atmung folglich großen Einfluss auf unsere Psyche und unsere Persönlichkeitsentwicklung, auf unser Lebenlernen, auf unser ganzes Leben. Da unsere Atmung über ihre Muskulatur zentraler Bestandteil unserer Stimmungsspannung ist, spielt sie also eine zentrale Rolle in der Stabilität unseres Lebens, körperlich wie auch psychisch.
Dazu kommt, das unsere Atmung für gewöhnlich für uns unbewusst abläuft, bedingt aber auch von uns bewusst gesteuert werden kann. Wir können also sagen, unsere Atmung verbindet in gewisser Hinsicht unser Bewusstsein mit unserem Unterbewusstsein.(Vgl. Diana Laarz, GEO 02/2017, 34-50, hier S. 42.) Es ist also möglich einen gewissen Einfluss über unsere bewusste Atmung auf unser Unterbewusstsein auszuüben. Dessen sollten wir uns klar sein, wenn wir uns beim Yoga auf eine Forschungsreise in uns selber begeben.
Atemübungen (Pranayama) sind seit jeher ein zentraler Bestandteil des Yoga. Nach den Überlegungen des ›Spannungsspiels des Lebens‹ und der Erkenntnis des Achtsamkeitsprozesses ist dies also gar nicht verwunderlich. Denn das Yoga, wie beispielsweise das Ashtanga Yoga(Verweis) (Achtgliedriger Yoga) oder das Kudalini-Yoga(Verweis), hat quasi die Persönlichkeitsentwicklung des Yogi zur Grundlage.
In Bezug auf die Körperübungen, den Asanas, ist es teilweise üblich diese in zusammenhängenden Abläufen zu üben, die in einem Fluss ablaufen und durch Atemzüge verbunden werden, dem Vinyasa(Verweis, siehe Ashtanga (Vinyasa) Yoga). Hierdurch wird der Atem mit dem Rhythmus des Ablaufs synchronisiert und intensiviert, wobei eine noch stärkere Intensivierung durch die Ujjayi-Atmung erfolgen kann.
(In Arbeit …) Was hat der Achtsamkeitsprozess mit der Atmung zu tun? Der Achtsamkeitsprozess wirkt in Richtung eines guten Lebens, eines zufriedenen Lebens: Ein gutes, zufriedenes Leben bedeutet ein stolz aufgerichteter Körper, mit breiter Brust und reflektierter Selbstsicherheit. Ein Schmunzeln oder Lächeln im Gesicht. Ein lockerer, selbstsicherer, kräftiger Gang. Kräftige, flexible Bewegungen. Eine freie, selbstsichere, vielleicht sonore Stimme. Dies geht nur mit einer hoch aktivierten Atem- und Oberkörperbalancespannung, mit tiefer ruhiger Atmung und entspannter, hoch aktivierter Muskulatur; mit einer Balance von Emotionalität und Handlung, einer Balance der Körperhälften, zwischen Ha und Tha, Yin und Yang.
(In Arbeit …) Die Ujjayi-Atmung aktiviert die Atemspannung und damit die Stimmungsspannung. Die kräftigt durch den zusätzlichen Widerstand im Luftstrom alle beteiligten Muskeln. In Verbund mit der Stimmulation des Parasympathikus durch langsamere Ausatmung in Ujjayi kann man in einen tiefen Schlaf verfallen, in dem man die Gliedmaßen sehr entspannen kann. Zum aktiven Schlafen im Spannungsspiel übertragen.
(In Arbeit …) Die Atmung erscheint mir wie ein Webschiffchen, dass unser Leben webt. Über eine intensive Atmung werden alle Chakras aktiviert, weil die Atembewegung bei intensiver Atemspannung wie eine Welle durch den Körper läuft, über alle Chakras. Durch die Atembewegung im Körper kann der Achtsamkeistprozess den Körper und seine (Ver-}Spannungen sehr gut sondieren. Die Atembewegung schient bei der Lösung von Verspannungen eine bedeutende Rolle zu spielen, weil wir wohl so funktionieren, dass der Atmung möglichst wenig im Wege stehen darf. Atmen wir so, das Verspannungen die Atmung behindern, so ist der Körper bemüht, diese aufzulösen. Sie ist mit der Funktionsweise des Gehirns verbunden (siehe GEO-Artikel? (Vgl. Diana Laarz, GEO 02/2017, 34-50, hier S. ??.) Man kann sich Dinge besser merken, wenn man sie sich bei der Einatmung merkt (Internetseite auf die ein Hinweis über Olli auf FaceBook ergangen ist, glaube ich.).).
(In Arbeit …) Flexibilität
(In Arbeit …) Psychosomatik
(In Arbeit …) Trimurti: Brahma (Schöpfer), Vishnu (Erhalter) und Shiva (Zerstörer) sind mit Djet und Neheh verknüpft und nicht nur im Kosmos, sondern im Leben von uns allen wieder zu finen.
▾ | Notizen |
(• Warum gehören spirituelle Elemente dazu?)
(• Die Yoga-Stile und das NaPhil-Yoga.)
(• Verbindung der Asanas und des gesamten Yoga mit der Naturphilosophie.)
In Arbeit … Welcher Yoga-Stil hierbei zur Anwendung kommt und welche Meditation ausgeführt wird, soll darauf abgestimmt sein, auf welche Aspekte des ›Spannungsspiels des Lebens‹ gerade das Augenmerk gerichtet ist. Eine recht freie Anpassung des Ablaufs an die Gegebenheiten und die Situation ist jederzeit möglich. Die Vermittlung des Wissens und das Augenmerk auf seine Anwendung bleibt dabei der Sinn des Naturphilosophie-Yoga. Hierzu sollte es auch gehören, die unterschiedlichen, auch spirituellen, Elemente des Yoga im Lichte dieses Wissens zu beleuchten, ohne sie verändern zu müssen. Die Entwícklung „eigener“ oder „ergänzender“, auch spiritueller Elemente des Yoga auf Basis dieses Wissens wird angestrebt.
Yin und Yang der Körperspannung und Stimmung |
Der Dualismus von Djet und Neheh als Symbole
|
Das von mir kreierte Symbol für das steht für die Stabilität gebende Körperspannung und den Fluss der ewigen Fortentwicklung des Körpers und der Seele. Das grundlegende Prinzip des Körpers und der Seele entsteht aus den dynamischen Aspekten der altägyptischen Zeitbegriffe Djet (sprich »Dschet«) und Neheh (sprich »Nechech«). Djet steht für die immerwährende Zeit, den ewigen Fortentwicklungsprozess, das Chaos. Es ist das symbolisch männliche Prinzip, das weiter vorantreibt und befruchtet. Neheh steht für den rituellen und Stabilität gebenden zeitlichen Rhythmus des Lebens, der Körper und Seele zur Existenz bringt. Es ist das symbolisch weibliche Prinzip, das umschließt, Geborgenheit und Ordnung gibt und Existenz gebirt. Der Bogen der senkrechten Djet-Linien deutet an, dass es sich um ein fraktales, sich selbst ähnliches Prinzip handelt. Der Bogen der Kreise des Neheh steckt so auch im Djet. Dies gilt auch umgekehrt: Die gerade Linie des Djet steckt auch im Kreis des Neheh. Die dem Bambus ähnlichen Striche symbolisieren die Flexibilität, die in diesem dualistischen Prinzip steckt.
|
Die Innenfedern im Körper
(• Es gibt einen körperlichen Federmechanismus, der sich in der Harmonie der inneren Rumpfspannung und in der der inneren Kopfspannung ausdrückt. Die Feder aus zwei Unterfedern (siehe Abbildung ))
(• Wir Menschen sind in der Lage diese innere Spannung bei uns selber und bei anderen zu erkennen. Sie drückt sich in verschiedenen Erscheinungsformen aus: Selbstsicherer und sonorer Klang der Stimme. Natürliches und selbstsichere Körperhaltung und auftreten. (Der Mensch hängt nicht in seinen Kleidern, sondern die Kleider hängen an ihm.))
(• Die Innenfeder(n) drücken Stolz und Mut aus. Auch Empfgangsbereitschaft für Neues und Neugier. Auch Aufgewecktheit.)
(• Ist die Innenfeder (Federkiel) recht harmonisch und gut gestimmt, dann …:
– Ist das sexuelle Gefühl viel intensiver.
– Ist man offen, open minded, und lässt Entwicklungen zu.)
(• Die Innenfeder hat etwas mit Atemspannung und Oberkörperbalance zu tun.)
(• Untere und obere Innenfeder müssen sich leicht und ausbalanciert gespannt anfühlen.)
(• (In Arbeit …))
(In Arbeit …)
→
Wahrnehmung des Lichts im Tunnel |
Eine Metapher vom Inneren oder Dritten Auge und dem, was es sieht
←
▾ | Notizen |
(• Bild vom Licht und vom Tunnel?)
(• Eine Metapher vom Inneren oder Dritten Auge und dem, was es sieht.)
(• Das Licht am Ende des Tunnels: Schauen was ich im Buchentwurf dazu geschrieben habe: Beschreiben, was das Licht und sein Tunnel sind. »Das „Innere Auge“, und ich würde es auch als emotionales Auge oder geistig-emotionales Auge bezeichnen, es wird im Mystisch-Esoterischen und in manchen Religionen auch unser „Drittes Auge“ oder „Geistiges Auge“ genannt – auch gibt es Bezüge zum „Auge der Vorsehung“ –, blickt auf das Licht und seinen Tunnel. Unser Inneres Auge schaut so auf unsere Vergangenheit, unsere Gegenwart, unser Hier- Und-Jetzt, und in unsere mögliche Zukunft. Diesen geistig-emotionalen Blick als Blick des Inneren Auge zu bezeichnen ist ein Bild, eine Metapher, dass ausdrücken soll, dass wir damit etwas erkennen, also „sehen“ können. Es ist in einem übertragenen Sinn eine Art von Auge. Der Achtsamkeitsprozess kann den Blick unseres Inneren Auges schärfen und dadurch das Leben auf eine Weise verändern und in Fluss oder in Gang bringen, die über- rascht. Sorgen, Ängste und Stress können so reduziert werden, lenken uns weniger ab und wir können einen anderen Blick auf uns, unsere Umwelt, unser Glück und unsere Probleme und Schwierigkeiten werfen.«)
(• Das Licht und sein Tunnel sehen aus wie ein Auge, sind es aber nicht. Unser Drittes oder Geistiges Auge schaut auf sein Licht seinen Tunnel. Das Licht schaut aber nicht zurück! Es gibt keine übergeordnete Kontrollinstanz! Das Licht symbolisiert unseren optimistischen Lebensfokus, aber ich würde es nicht unser Ziel nennen, sondern unsere Möglichkeiten. Im Licht ist auch Erinnerung an unsere positive und negative Vergangenheit, soweit sie den Blick in die Zukunft mitbestimmt. Es ist also leicht strukturiert. Am Rande des Lichts ist ein hellerer Kreis, unsere Gegenwart. Der Tunnel ist leicht und defus strukturiert und symbolisiert direkt um das Licht das, was wir mit abwägen, aber eher ausschließen. Weiter weg vom Licht ist die unabänderliche Vergangenheit, die verworfenen und ungenutzten Möglichkieiten, und auch das negative, was wir in ihr erkennen, unser Korrektiv. Es sind wir selber und unser Leben, auf das wir gucken und über dies gucken wir in oder auf die Welt, auf die anderen Menschen und das übrige Leben. Wir gucken durch unsere Vergangenheit, durch unsere Gegenwart auf unsere mögliche Zukunft. Es ist die Röhre unseres Lebenswegs, an der wir weben.)
(• Das Licht „wiegt“ mehr als sein Tunnel. Dieses (leichte) Ungleichgewicht, diese Disharmonie, dieser Bruch, ist unser Lebensoptimismus, unser Antrieb.)
Der Unterschied zwischen dem Licht und dem Schatten ist …
Die Sonne ist immer da.
Die Wolken jedoch ziehen vorbei.
(In Arbeit …)
→
›Erkenne dich selbst‹ als Achtsamkeitsprozess |
Von der Selbsterkenntnis zur Welterkenntnis – die Achtsamkeit als Prozess
←
Die Erkenntnis liegt auf dem Weg, nicht im Ziel.
Erkenne dich selbst – Gnothi seauton – ist für mich der erste und beste Ansatz zur Wahrnehmung von mir selber und meiner Welt. Dieser Ansatz findet sich in verschiedenen Varianten im Volkswissen: »Zuerst vor der eigenen Tür kehren.«, sagt man. Oder es heißt in der Bibel sinngemäß: »Du siehst den Splitter im Auge des anderen, aber den Balken in deinem eigenen Auge siehst du nicht.«(Verweis) Auch »Wer im Glashaus sitzt, der sollte nicht mit Steinen schmeißen.« geht in diese Richtung. Und sich selber zu erkennen ist, in meinen Augen, der Prozess der inneren Wechselwirkung, der mich innerlich stabilisiert und gegen die Außenwelt abgrenzt; mir Halt und Orientierung auf den unterschiedlichsten Ebenen gibt. Damit ist er ein oder gar der Wesenskern meiner Existenz.
Rechte Achtsamkeit
So geht es im Naturphilosophie-Yoga darum, etwas über mich selber zu lernen, über meinen körperlich-seelischen Zustand, und darum, mich über den Prozess der rechten Achtsamkeit(Link – näher beschreiben, was das ist –, Verweis) so zu verändern, dass ich mich wohler fühle. Hierbei wird beständig meine Selbstwahrnehmung und darüber auch meine Außenwahrnehmung geschult, was auch einen sehr positiven Einfluss auf das Selbstmitgefühl und die Empathie für meine Mitmenschen und meine Umwelt hat. Denn ich spiegel und erkenne die anderen Menschen und meine Umwelt in mir selbst. Wie ich selber strukturiert bin bestimmt, was ich wahrnehmen (kann). Und dazu gehört in hohem Maße auch mein Erfahrungs- und Erkenntnisschatz. Zum angestrebten Wohlbefinden gehört im erweiterten Sinn also auch das Wohlbefinden meiner Liebsten, meiner Mitmenschen und meiner restlichen Umwelt, soweit sie mir lieb ist. Daher handelt es sich bei diesem Prozess nicht nur um meine Selbstveränderung, die angestoßen wird, sondern auch um meine Veränderung meiner Umwelt.
Sehen wir also ganzheitlicher auf Yoga und beschäftigen uns intensiver damit, warum es vielleicht uns und vielen Menschen hilft, stellen wir fest, dass es beim Yoga um einiges mehr geht, als um das Praktizieren von Körperübungen, Atmung und Meditation – was ja für sich schon eine Menge ist. Der im Folgenden beschriebene Achtsamkeitsprozess gründet auf der Wahrnehmung unseres eigenen Befindens, unserer Situation und unserer Gefühle dazu, und letztlich der Verbesserung unserer Gefühle durch Handlungen, also der Veränderung unserer Situation. Bei unserer Psyche geht es vorwiegend um die „subjektive“ oder „innere“ Erlebensseite des handelnden Menschen. Es ist leicht erkennbar, wie nahe beides beieinander liegt. Möchten wir mit Yoga also nachhaltig etwas für uns verändern, dann müssen wir uns demnach sehr mit uns selber auseinandersetzen, uns selber erkennen wollen und dies schließlich ein Stück weit auch können.
Persönlichkeitsentwicklung oder „Wellness Yoga“?
Dabei besteht die „Gefahr“, aufgrund dessen, dass wir Yoga machen, zu beschließen, dass es uns besser geht, obwohl wir uns nicht wirklich tiefergehend mit uns selber auseinandersetzen. Yoga wirkt für Menschen in Not oft anziehend. Dies kommt, weil sich die Menschen versprechen, hierin schnelle und nachhaltige Linderung zu finden. Und mir erging es da nicht sehr viel anders. Ich habe mittlerweile einige Menschen erlebt, die Yoga seit Jahren genau gleich zu praktizieren scheinen, ohne dass ich den Eindruck bekomme, dass sich Nachaltiges verändert. Hierfür gibt es verschiedene Gründe, mit denen ich mich hier noch beschäftigen werde.
Verführerisch ist, dass Yoga zu Beginn durchaus eine schnelle Erleichterung für den Hilfesuchenden bringen kann. Dies kommt, weil sich mit Hilfe des Yoga akute körperliche und psychische Spannungszustände schnell ein wenig verändern lassen, was Erleichterung bringen kann. Doch sind die ersten Schritte vollbracht, kommt die Zeit der Herausforderung, um nicht zu sagen „die Stunde der Wahrheit“. Wenn es gut läuft und wir aufmerksam sind, dann bemerken wir bald, dass unser Veränderungsprozess stagniert und wir kommen ins Stutzen, woran das wohl liegt. Läuft es aus meiner Sicht nicht so gut, dann bemerken wir dies nicht und und die Stagnation manifestiert sich. Wir sind dann mit der Erstlinderung zu frieden, dessen kleine Erleichterungen sich immer wieder einstellen, wenn wir ein paar Tage kein Yoga gemacht haben, weil sich in der Zwischenzeit die zuvor gelinderten Spannungen wieder aufgebaut haben. Es ergibt sich eine Art „Yoga Jojo“. Grundsätzlich sehe ich gar kein Problem darin, ich nenne es mal „Wellness Yoga“ zu betreiben.
Wer allerdings nachhaltigere Veränderungen wünscht und seine Not immer weiter, also deutlich lindern möchte, von Heilung(Link) möchte ich hier aus verschiedenen Gründen nicht sprechen, der kommt nicht darum herum seinen Achtsamkeitsprozess zu intensivieren und so vielleicht zu einer Persönlichkeitsentwicklung zu kommen, die oft in ganz kleinen Schritten verläuft und gelegentlich mit größeren Einsichten verbunden ist.
Unser Achtsamkeitsprozess
▾ | Notizen |
(• Nicht schreiben, dass es sich bei der Achtsamkeit um einen Prozess handelt, sondern, dass man sie unter einer bestimmten Perspektive als Prozess verstehen kann.)
(• Dazu gehört auch, dass man sich wohler fühlt, wenn man mit seiner Umwelt besser im Einklang lebt. Also Achtsam ist, was und wie man etwas sagt und wie dies ankommt zum Beispiel.)
(• Das Licht am Ende des Tunnels: Schauen was ich im Buchentwurf dazu geschrieben habe: Beschreiben, was das Licht und sein Tunnel sind. »Das „Inneres Auge“, es wird im Mystisch-Esoterischen und in manchen Religionen auch unser „Drittes Auge“ oder „Geistiges Auge“ genannt – auch gibt es Bezüge zum „Auge der Vorsehung“ –, blickt auf das Licht und seinen Tunnel. Unser Inneres Auge schaut so auf unsere Vergangenheit, unsere Gegenwart, unser Hier- Und-Jetzt, und in unsere mögliche Zukunft. Diesen geistig-emotionalen Blick als Blick des Inneren Auge zu bezeichnen ist ein Bild, eine Metapher, dass ausdrücken soll, dass wir damit etwas erkennen, also „sehen“ können. Es ist in einem übertragenen Sinn eine Art von Auge. Der Achtsamkeitsprozess kann den Blick unseres Inneren Auges schärfen und dadurch das Leben auf eine Weise verändern und in Fluss oder in Gang bringen, die über- rascht. Sorgen, Ängste und Stress können so reduziert werden, lenken uns weniger ab und wir können einen anderen Blick auf uns, unsere Umwelt, unser Glück und unsere Probleme und Schwierigkeiten werfen.«)
(• Ist die Stimmung Ausdruck eines guten oder schlechten Gefühls, die Resonanz mit sich selber, mit einem Gedanken und mit anderen Menschen? Bei guter Stimmung geht es nicht nur um Entspannung, sondern um Umspannung. Das ist sehr interessant in Bezug auf die Stimmungsspannung.)
(• Extra Achtsamkeits- oder Achtsamkeitsprozess-Seite (oder zur Dskussion?): Der Achtsamkeitsprozess ist vermutlich mit der Existenz von einer mehr rationalen und einer mehr emotionalen Gehirnhälfte verbunden (siehe Buch). Denn beim Achtsamkeitsprozess geht es um ein Ping-Pong-Spiel zwischen meiner (bewusst kontrollierten) Handlung und dem Gefühl, das diese Handlung und ihre Folgen hervorbringen. Das Ping-Pong-Spiel ist demnach in einer sich den Ball zuspielenden Schwingung zwischen den Gehirnhälften zu vermuten. Dies sollte experimentell untersucht werden.)
(• Der Achtsamkeitsprozess hat auch die Komponenten des sich Wiederholens Neheh und des sich Entwickelns Djet: Neheh in Form des Rituals zwischen der Handlung und dem daraus entstehenden Gefühl und wieder der daraus entstehenden Handlung hin und her zu schwingen. Djet in Form des Lernens, was einem gut und was einem nicht so gut tut, oder genauer, welche Handlung und Situation einem welche Gefühle macht. Der Lernprozess verändert den Menschen nachhaltig. Spannend ist, dass hier das Wort Entwickeln bildlich genau das beschreibt, was dabei vor sich geht: Das es nicht nur gewickelt, also ständig genau gleich wiederholt sein soll, sondern entwickelt sein soll, also auch in einer Linie vorankommen soll. Wäre deshalb interessant, wie das Wort Entwickelt entstand.)
(• Was hat der Achtsamkeitsprozess mit dem Unterschied zwischen meinem Selbst (Beobachter, Seher) und meinem Ich (Inhalt meines Lebens, Denkens, Handelns) zu tun. (siehe Unterlagen Yoga-Lehrer-Seminar))
Achtsamkeit ist Aufmerksamkeit und das Wahrgenommene (in Ruhe) wirken lassen.
Mein Achtsamkeitsprozess bedeutet, aufmerksam auf mein inneres Wechselspiel zwischen meinem Gefühl zu der Situation, in der ich mich befinde, und meine, diese Situation verändernde Handlung, die diesem Gefühl entspringen, zu blicken und das, was ich wahrnehme, (in Ruhe) auf mich wirken zu lassen.
Wenn ich vom Achtsamkeitsprozess spreche, meine ich den Regelprozess der spielerischen Veränderung mit dem Ziel, sein Wohlbefinden zu verbessern. Zur Beurteilung des eigenen Wohlbefindens ist der Emotionale Kontakt zu sich selbst, die Selbstwahrnehmung, das Achten auf sich selber sowie das sich selber Beobachten und Beurteilen und damit die Selbstreflexion unerlässlich.
Für Menschen, die sich mit Achtsamkeit nicht tiefgehend beschäftigt haben, ist dies ein von Esoterikern gern benutztes, für viele Menschen unergründliches und daher manchmal unangenehmes Schlagwort, welches manch einem deshalb die Argumente ausgehen lässt und Diskussionen schwierig macht. Als ich jünger war konnte ich mit dem Begriff wenig anfangen. Der Begriff und auch mein Gegenüber suggerierten mir, ich müsste eigentlich wissen, was er bedeutet. Als Synonyme kamen mir schnell Worte wie Aufmerksamkeit oder »Achte auf dich selbst!«. So kam die Achtsamkeit in eine eher banale Schublade und ich habe nicht wirklich verstanden, was man mir sagen wollte. Natürlich sollte man auf sich selber Acht geben, ist doch klar, das liegt ja auf der Hand und ist nichts besonderes soweit. Aus heutiger Sicht bin ich mir nicht einmal mehr sicher, ob diejenigen, die das Wort Achtsamkeit im Mund führten, selber genau wussten wovon sie sprachen.
Man braucht also emotionalen Kontakt zu sich selbst, eine gute Selbstwahrnehmung und Selbstreflexion, ok. Jeder fühlt sich doch selbst, oder? Könnte man fragen. Man kneift mich und ich habe Schmerzen, wer hat die nicht?! Diese Annahme ist im Grunde richtig. Schaut man aber genauer hin und man hat sich auch viel mit der eigenen Selbstwahrnehmung und der Selbstwahrnehmung anderer beschäftigt, dann stellt man schnell fest: Es gibt dort unglaubliche unterschiede! Auch jenachdem, um was es gerade geht; was wahrgenommen werden soll. Zu denjenigen, die Sado-Maso-Spiele machen, um zum Gefühl des Vertrauens Zugang zu bekommen gehören wir selbstverständlich nicht, denn auf so etwas stehe ich ja nicht. Auch zu den „extremen“ Beispielen von Menschen, die sich selber verletzen, um sich selbst zu spüren, sich ritzen oder ähnliches, zählen wir uns dann schon mal gleich nicht. Menschen mit Depressionen haben zum Beispiel Schwierigkeiten mit ihrem Gefühl zu sich selber. Schon eine leichte Verstimmung zieht deutliche Veränderungen im Selbstgefühl und in der Selbstwahrnehmung mit sich. Und jetzt müssen wir ehrlich mit uns sein. Denn wer hat nicht hin und wieder mal eine leichte Verstimmung?
Es mag vielleicht der Fall sein, dass man keine Depression hat, sich nicht ritzt und nicht auf SM steht, aber es geht hier nicht um Schwarzweiß. Unser Körper und unsere Seele, unsere Existenz, schützt unser Bewusstsein, unsere Psyche, um eine Überlasstung zu vermeiden und damit Schaden von uns abzuwenden. Dieser Selbstschutz kommt vor allem zum Einsatz, wenn wir ein Trauma erleiden. Es handelt sich also um einen Mechanismus, der zum Leben sehr wichtig ist. Dieser natürliche Schutz behindert aber die Selbstwahrnehmung unseres Körpers und unseres Wohlbefindens, er betäubt unsere Gefühle dazu und mindert unsere Selbstgewissheit, unsere Selbstsicherheit sowie unser Selbstvertrauen und Fremdvertrauen. Im Extremfall fühlt man sich selber nicht mehr oder nur schwer und ritzt sich, um wieder ein Gefühl für sich zu bekommen, zumindest in dem Moment. Muss man sich seines Selbstvertrauens und Fremdvertrauens vergewissern, so kommen hierzu bestimmte Formen des SM in Frage.
Der Selbstschutz hat viele Facetten und Graustufen, und er hat echte Tücken! Ist der Selbstschutz zu weit hochgefahren, dann bekommen wir ab einem bestimmten Punkt ernstliche Probleme mit unserer Selbstwahrnehmung und unserer Selbstreflexion, und das kann bedrohlich für uns sein. Dies kommt, weil uns dann unsere eigene Emotionalität nur noch allzu begrenzt zugänglich ist und wir lassen Dinge zu oder tun selber Dinge, die uns ernstlich schaden können. Und als eines der größten Probleme sehe ich dabei, dass wir auch kaum noch Zugang dazu haben überhaupt zu erkennen, dass unser Selbstschutz sehr stark eingeschaltet ist. Dies müssten wir aber erkennen, um ihn zurückfahren zu können. Damit wären wir dann in einer Sackgasse gelandet, in einem Teufelskreis, aus dem ein Entkommen sehr lohnenswert ist und aus dem es für manche Menschen nur schwer ein Entrinnen gibt. Und auch wenn wir meinen, wir hätten eine sehr gute Selbstwahrnehmung und Selbstreflexion, werden wir vermutlich überrascht sein, was die Übung von Achtsamkeit für uns bringen kann.
Mit Hilfe des Yoga und seiner Achtsamkeit kann man eine Menge an Veränderungen in Bewegung setzen. Man nimmt sich die Zeit die Achtsamkeit zu üben und die Selbstwahrnehmung und -reflexion durch die Veränderung der körperlichen und psychischen Spannungen beständig zu verbessern. Ich sage bewusst, die Spannungen zu verändern, ich nenne es das Umspannen, und meine damit gerade nicht alle Spannungen los zu werden. Denn für das gute Funktionieren der Yoga-Asanas, der Achtsamkeit und der Meditation müssen die Spannungen richtig eingestellt werden. Die Flexibilität des Wechsels zwischen Anspannung und Entspannung soll verbessert werden und deshalb müssen Verspannungen gelöst werden. So sorgt Yoga dafür, dass körperliche und psychische Schonhaltungen sowie allzu geringer oder allzu starker körperlicher und psychischer Selbstschutz sich aufzulösen beginnen. Dieser Prozess kann aber nur gelingen, wenn man sich tiefgreifend mit dem eigenen Körper und der eigenen Psyche beschäftigt, sich darauf einlässt sich mit den aus der Vergangenheit erneut hochkommenden Gefühlen zu beschäftigen, sich ihnen gegenüber zu öffnen und sie in etwas Anderes, Neues zu überführen. Wenn es notwendig erscheint, auch mit einer begleitenden Psychotheraphie. Diese Aufarbeitung meines jetzigen Zustandes und meiner Vergangenheit ist ein essentieller Bestandteil des Achtsamkeitsprozesses.
Wie man jetzt erahnen kann betrifft dieser tiefgreifende Prozess im Grunde alle Lebensbereiche des Yogi, sein ganzes Leben, und er braucht eine Menge Zeit und Geduld. Der Prozess sollte deshalb auch nicht sonderlich beschleunigt werden, im Gegenteil, dies wäre vermutlich kontraproduktiv.
Bei der Achtsamkeit handelt es sich um einen spielerischen Prozess. Jeder Mensch ist anders und muss seinen eigenen Weg finden. Es gibt nur gewisse Pfade, die mit den Prinzipien des Lebens zu tun haben. Naturphilosophie-Yoga versucht diese Prinzipien und Pfade durch das ›Spannungsspiel des Lebens‹ zu beleuchten, so dass man eine bessere Orientierung bekommt, worum es dabei geht. Pausen in diesem Prozess, kurze und auch längere, beispielsweise durch Krankheit, sind sehr positiv. Kranksein selber ist schon ein Reifeprozess, aus dem man als ein anderer Mensch wieder herauskommt, als man hineingegangen ist. Fängt man nach einer Pause wieder an, so ist man nicht mehr der Selbe. Man hat sich weiter entwickelt, überraschend etwas erkannt oder gelernt, ein feineres Gefühl bekommen oder es auch mal verloren. Erkenntnisse, Anstöße und Veränderungen brauchen Zeit, um sich entfalten zu können und zu setzen. Außerdem kann man selbst in solchen Zeiten meistens praktizieren, was eine erstaunliche Verbesserung des Wohlbefindens und damit ein erstaunliches Vorankommen im ermöglichen kann.
Was das Ziel des Achtsamkeitsprozesses angeht, möchte ich in Frage stellen, ob es dabei um das Erreichen absoluter Harmonie gehen sollte oder gehen kann, wie es manches Mal geäußert wird. Denn die absolute Harmonie erscheint mir als die Schwester der Lethargie und des Todes(Link), weil jeder Antrieb zum Leben verloren geht. Sie wäre damit auch das Ende des Achtsamkeitsprozesses und ich glaube nicht, dass dieser Prozess quasi vor dem Tod enden sollte. Eine angenehme und interessant bleibende, spannende Harmonie und die Leichtigkeit des Lebens scheinen mir vielmehr Wert ins Auge gefasst zu werden.
Auch die von manchen geäußerte Meinung, man wäre bei der Achtsamkeit nur im Hier und Jetzt geht in eine ähnliche Richtung. Gibt es nicht den Hauch einer Ahnung für den nächsten Moment, warum sollte man dann Achtsamkeit betreiben. Es wäre auch kein Prozess, der eine Veränderung herbeiführen sollte oder könnte. Viele Menschen sind durch ihre Sorgen, Nöte und Ängste viel zu sehr auf die Zunkunft fokusiert und vernachlässigen den Fokus auf die Gegenwart. Das ist fatal, weil viele so das Gefühl bekommen nicht richtig zu leben oder gelebt zu haben. Die bewusste Wahrnehmung und Würdigung der Gegenwart ist also sehr wichtig für ein gutes Wohlbefinden und Leben, und die Achtsamkeit fokusiert sehr auf die Gegenwart und würdigt sie intensiv. Doch eine Achtsamkeit ohne jeden noch so nahen Blick auf die Zukunft und die Vergangenheit kann es daher niemals geben. Es wäre kein Leben, sondern der Stillstand und Tod.
Unsere Psyche
▾ | Notizen |
(• Der ist der Regelmechanismus der Psyche: Bei genauerer Betrachtung ist der Achtamkeitsprozess genau das, was die Psyche ausmacht: Wie man sich fühlt, also die Selbstwahrnehnung, in Verbindung mit seinen Handlungen. Aus der Perspektive des Achtamkeitsprozesses wird halt ganz klar erkannt, dass es sich bei der Psyche um einen prozessualen Kreislauf handelt, der ein Lernprozess ist: Man lernt idealerweise gut zu leben. Der Achtamkeitsprozess hat zentral mit unseren unterschiedlichen Gehirnhälften zu tun, im Yoga mit Ha (Sonne) und Tha (Mond) und deren Ausbalancierung.)
(• Wenn man das Gefühl hat, seinen Körper besser zu verstehen und ihn mit einem guten, sicheren Gefühl einsetzen zu können, dann geht das automatisch mit einer positiveren Psyche einher. Hieraus ergibt sich eine wichtige Verbindung zwischen der Psyche und der im nächsten Kapitel.)
(• Die flexible Veränderung der körperlichen und psychischen Spannungszustände soll durch das Yoga konditioniert werden.)
Zum Achtsamkeitsprozess gehört auch, die Intuition zu suchen, was man gerne im Leben noch probieren und sein möchte; wohin der Weg führen könnte. Dies ist nur möglich, wenn ich erkenne, wer ich bin, was ich jetzt gerade mache und mag, als auch warum ich dies tue. Das Erkennen dieser Dinge muss nicht immer mit einer konkreten, rational zu formulierenden Aussage verbunden sein. Es kann auch einfach bedeuten ein deutliches Gefühl dazu zu haben. Ich kann nur erkennen, wer ich bin, wenn ich verstehe, woher ich komme, also warum ich so geworden bin. Genau dieser Prozess wird beim Naturphilosophie-Yoga angestoßen. Das ›Spannungsspiel des Lebens‹ erklärt dies damit, dass der psychische Zustand des Menschen mit der Körperspannung verknüpft ist. Ändere ich die Körperspannung durch Yoga, Akupunktur, Massage, Gesang oder andere Praktiken, so verändert sich danach der psychische Zustand. Nach dem ›Spannungsspiel des Lebens‹ kommt dadurch Verdrängtes, in der Körperspannung gespeichertes, wieder ins Bewusstsein. Dies kommt, weil die Spannung der Faszien und der Muskulatur über unsere Nervenbahnen dem Spannungszustand unseres zentralen Nervensystems entspringen. Und der Spannungszustand unseres zentralen Nervensystems ist stark mit unserer Psyche verbunden. Durch diese Zusammenhänge erscheint der Spannungszustand des Körpers in gewisser Weise als ein Spiegelbild des Spannungszustands der Psyche. Über eine längere Zeit statische Spannungszustände des zentralen Nervensystems entsprechen bestimmten Erinnerungen, die dadurch teils unbewusst gespeichert sind. Durch eine Veränderung der Körperspannung können diese Erinnerungen wieder mehr ins Bewusstsein gelangen. Gefühle und Situative Erinnerungen kommen wieder auf, teilweise ganz vergessene, die uns zeigen können, was wir erlebt haben oder besser was das Erlebte mit uns gemacht hat. Und es kann wieder zum Vorschein kommen, wie wir früher mal gefühlt haben; sowohl angenehme als auch unangenehme Gefühle.
Werden diese Spannungszustände des Körpers und der Psyche extrem stark und chronisch, so handelt es sich dabei um Verspannungen und Kreisgedanken. Diese haben oft ihre Ursache in leichten oder schwereren Traumen, in Sorgen und Ängsten, in Schmerzen und in Schonhaltungen. Verspannungen und Kreisgedanken sind Blockaden des Entwicklungsflusses des Lebens. Der Fluss des Lebens hat sich teilweise in einer Wiederholungsschleife aufgehängt. Diese unangenehme Rückkopplung behindert die körperliche und geistige Bewegung. Sie bindet im wahrsten Sinne des Wortes viel Energie sowie motorische und geistige Kapazitäten. Solch chronische Prozesse überlasten die körperlichen Regelmechanismen und führen zu allerlei, teils massiven Funktionsstörungen in den zellulären, biomulekularen Abläufen, die auf Dauer erhebliche Konsequenzen für die Gesundheit haben können. Deshalb ist gegebenenfalls ein erstes, vorrangiges Ziel des Naturphilosophie-Yoga Verspannungen und Kreisgedanken aufzulösen. Hierzu können und müssen oft ergänzende Praktiken, wie Akupunktur(Link), (selbst) Massage(Link) und andere, zum Einsatz kommen.
Um die Blockaden aufzulösen und den Entwicklungsfluss oder -prozess des Lebens auch an diesen Stellen wieder in Fluss zu bekommen legt das Naturphilosophie-Yoga sein Augenmerk auf mehrere Aspekte die mit den Problemen im tieferen Zusammenhang stehen: Verspannungen haben immer etwas mit Druck zu tun. Deshalb ist die oberste Maxime sich selber keinen Druck mehr zu machen und deshalb den herauszunehmen. Die Grundlage der Physik ist die immerwährende Bewegung und Veränderung aller Strukturen, die uns die Zeit schenkt.(Link) Vertraue darauf, dass sich dein Leben sowieso immer entwickelt. Druck ist nur sehr bedingt hilfreich und schon gar nicht der selbst gemachte. Er führt eher zu Blockaden.
Vorhandene Blockaden sind Widerstände und Unflexibilitäten durch teils in sich selbst rückgekoppelten, im Zirkel aufgehängten Strukturen und Abläufen. Es geht also darum, diese , indem man sie aufspürt und versteht, wie sie funktionieren und durch mechanische Einwirkung und mentales Training lernt diese aufzulösen. Zu erkennen, dass die Fokusierung auf das Vorhandensein und das Spüren der Widerstände deren Zelebrierung ist und ihre Manifestation erheblich fördert scheint mir eine der wichtigsten Weißheiten des Naturphilosophie-Yoga. Suche die Leichtigkeit. Und den Widerstand nehme nur aus dem Augenwinkel wahr.
Die psychische Blockade beruht zu einem erheblichen Teil auf einem Entscheidungsproblem: Dieses Entscheidungsproblem liegt in einer Differenzierung zwischen zwei verschiedenen Qualitäten von Schmerz, die es sowohl körperlich als auch psychisch gibt. Ein durch Traumen ausgelöster, natürlicher Selbstschutz behindert die . Während der wirkliche Verletzungsschmerz in jedem Fall zu vermeiden ist, ist der Veränderungsschmerz ein notweniger Bestandteil des Lebens. Die Grenze zwischen beiden Arten von Schmerz ist etwas fließend und daher nicht ganz eindeutig. Beim überhöhten Selbstschutz werden zu viele Veränderungen als übermäßig schmerzlich und intollerabel empfunden. Daher werden Entscheidungen all zu oft gegen für die Lebensentwicklung notwenige Veränderungen getroffen, weil nur noch der schmerzende Anteil gesehen wird. Dem ausgleichenden, erleichternden Anteil an der Veränderung wird zu wenig Bedeutung gegeben, weil er nicht mehr oder nur noch schwer empfunden werden kann. Mit dem Achtsamkeitsprozess und den Asanas des Yoga wird diese Differenzierung immer wieder geübt.
Die Auflösung der Blockaden ist wie die Suche und Irrfahrt durch ein schwer sichtbares und undurchschaubares Labyrinth. Das Naturphilosophie-Yoga soll prinzipielle Teile des Labyrinths, die Grundlage unserer Existenz und unserer Natur sind, besser erkennbar machen und dadurch das Verlassen der blockierenden körperlichen und seelischen Endlosschleifen erleichtern.
Es ist normal, dass der Veränderungsprozess durch Höhen und Tiefen geht, mit Verbesserungsphasen und Phasen, wo sich das Wohlbefinden wieder verschlechtert, weil zum Beispiel starke, unerwartete Gefühle frei gesetzt werden oder auch mal Verspannungen durch die Neujustierung der Muskulatur- und Faszienspannung unangenehm werden. Lass dich dadurch nicht irritieren, sondern nehme dies als Herausforderung an und kümmere dich geduldig darum. Das Leben verändert sich schwingend. Es werden „Kisten“ aufgemacht, die verschiedenste, auch überraschende Dinge enthalten. Widmet man sich diesen Dingen und Verarbeitet sie, ohne sie (erneut) völlig zu verdrängen, dann kann die Veränderung nachhaltig erfolgen, mit der Chance auf eine dauerhafte Linderung, falls diese gewünscht ist. Wie schon gesagt, kann eine begleitende Psychotheraphie in bestimmten Fällen dabei sinnvoll oder sogar notwendig sein.
→
Atmung und Stimmung |
Körperstabilität und Persönlichkeitsentwicklung
←
▾ | Notizen |
• Der Körper kann durch die Atmung gestimmt werden.
• Wenn man das Gefühl hat, seinen Körper besser zu verstehen und ihn mit einem guten, sicheren Gefühl einsetzen zu können, dann geht das automatisch mit einer positiveren Psyche einher. Hieraus ergibt sich eine wichtige Verbindung zwischen der im vorherigen Kapitel und der Atmung.
• Atmung ist Entwicklung, weil bei der Ausdehnung des Brustkorbs die Spiralbewegung drinne steckt.
• Gesundheit und Immunsystem.
• Verdauung: Die Atmung massiert die inneren Organe.
• Inneres Bauchfett oder Schwellungen von Organen können die Atemspannung und die Oberkörperbalance stark behindern.
• Was hat die Atmung und die Kopf-Stimmungsspannung mit dem Inneren Auge, dem Dritten Auge, zu tun?
• Verbindung Bewusstsein und Unterbewusstsein.
Die permanente Atemspannung als Grundlage der Oberkörperstabilität, der Standfestigkeit und koordinierter Bewegung sowie von einem gesunden Körper und gesunder Psyche.
Die Atmung ist die Brücke deines Lebens.
Halb bewusst, halb unbewusst gespannt ist sie
und verbindet so transzendent beide Welten deines Seins.
Die Atemübungen (Pranayama) sind seit jeher ein zentraler Bestandteil des Yoga. Dabei gilt der Atem (Prana) im Yoga als zentrale Lebenskraft und dient im Raja Yoga der Zusammenführung von Körper und Geist. Die Atemübungen werden zum Beispiel genutzt, um im Rahmen des die „Aufmerksamkeitsenergie“ durch den Körper zu lenken und so das beobachtende, fühlende Bewusstsein auf bestimmte Bereiche des Körpers zu konzentrieren.
In Arbeit …
Die Atmung ist die Basis deiner Handlung – ihre Gleitfläche und Führung.
Atme für deine Handlung! Diese schließt das Denken ein.
Handle nicht zuerst und stelle dann fest, dass du ja auch atmen musst.
Atemspannung und Oberkörperbalance
Der Atmung kommt auch aus Sicht des ›Spannungsspiels des Lebens‹ eine besondere Rolle zu. Denn das ›Spannungsspiel des Lebens‹ stellt fest, dass die permanente Atemspannung der Normalzustand sein muss, wenn jederzeit die Oberkörperbalance und -kontrolle gegeben sein soll. Über die Atemspannung und Oberkörperbalance wird die im Rumpf befindliche, untere des gespannt. Optimal ist, wenn diese sich gut gespannt und ausbalanciert anfühlt. Über den Solarplexus und viele andere Nerven und physiologische Zusammenhänge ist die untere Innenfeder intensiv mit der Psyche und Stimmung des Menschen verknüpft. Körperspannung und Psyche sind eine Art von Spiegelbilder voneinander.
In Arbeit …
Die gefundene Einsicht der Notwendigkeit der permanenten Atemspannung rechtfertigt es, die permanente Atemspannung mit nachhaltiger Übung und massivem Angang wieder herzustellen, sollte sie durch eine Bauch-Rücken-Schonhaltung verlorengegangen sein. Hierzu kommen aus meiner Sicht vor allem das oder die , das Üben von Gesangstechniken(Link), aktives Schlafen und spezielle Sexpraktiken in Frage. Hier wollen wir uns vor Allem mit der Förderung und Kräftigung permanenter Atemspannung oder mit ihrer Wiederherstellung im Rahmen des Naturphilosophie-Yoga beschäftigen.
→
Leichtigkeit – Ehrgeiz herausnehmen |
Nicht im Widerstand schwelgen, sondern Leichtigkeit finden
←
▾ | Notizen |
(• Passt auch zu ›Psyche und Stimmung‹.)
(• Unbedingt etwas wollen ist arm. Gibt ein ähnliches Zitat. Siehe Vortrag und Buch von Albert Kitzler (Maß und Mitte), »Denken heilt!« in der modern life school vom 17.02.2017 (siehe meine Notizen).)
Deine Erkenntnis liegt auf deinem Weg,
nicht im Ziel.
Anliegen versa Ziele
(In Arbeit …)
Yoga Asanas – Lernen, den Ehrgeiz herauszunehmen und damit den eigenen inneren Widerstand zu reduzieren
Menschen – gerade auch viele Männer – neigen dazu, sich in ihren eigenen Widerstand zu spüren. Doch dazu braucht es den Widerstand. So wird er zum essenziellen Teil der Übung und wird sich nicht auflösen können.
Eine bessere Möglichkeit kann darin bestehen, den Widerstand zunächst zu spüren und ihn dann aus dem Zentrum seiner Wahrnehmung quasi in den Augenwinkel zu verschieben, ihn nur noch am Rande, als Beiwerk, wahrzunehmen.
Die Kunst der Leichtigkeit
Nur wer etwas gleichzeitig festhalten und loslassen kann,
hat die Magie, Dinge zum Schweben zu bringen.
Mag ich jemanden sehr gerne, bin vielleicht etwas verliebt, ist sehr die Frage, inwieweit es Sinn macht die Sache zu forcieren. Denn wir wollen doch nur mit Menschen zusammen-kommen, die dies auch wollen; mit denen es also auch von deren Seite her passt. Wenn es passt, dann wird sich meist ein Weg – fast von selber – finden und dafür kann ich natürlich etwas tun, indem ich dezent Gelegenheiten dafür schaffe, dass sich etwas entwickeln kann.
Es macht also offenbar auch keinen Sinn, die Sache völlig zu ignorieren. Dem anderen zu signalisieren, ich bin an dir interessiert und lass uns mal schauen, was sich entwickelt, was gemeinsam möglich ist, lass uns mal miteinander herumspielen und ausprobieren, ist daher sinnvoill.
Forciere ich es nicht in eine von mir vielleicht im ersten Moment gewünschte Richtung, bleibt die Möglichkeit, dass sich auch etwas anderes daraus entwickeln kann. Eine enge Freundschaft zum Beispiel.
Es liegt eine nicht immer einfache Kunst darin, ehrliche Lockerheit und eine gewisse, ernstgemeinte Ergebnisoffenheit in die Sache zu bringen. Doch nur so bekommt sie etwas leichtes und schebendes.
Wie lässt sich die Leichtigkeit des Schwebens erreichen?
Geht die Lockerheit und damit die Leichtigkeit verloren, ist eine Möglichkeit, uns klar zu machen, dass wir am Ende nichts von jemandem wollen, der das vielleicht nicht auch möchte. Wir können uns in Erinnerung rufen, dass alle Dinge, die wir uns wünschen, immer ein Geschenk und eine Bürde in sich tragen und uns überlegen, was dies in diesem Fall sein könnte.
Damit gewinnen wir etwas Abstand indem wir einen Schritt zurücktreten und verschaffen uns so einen Überblick über unser mögliches Schicksal, anstatt uns „blind“ in eine Situation zu bringen, die uns möglicherweise bei näherer Betrachtung gar nicht so gut tut. Und dies würde ja im Besonderen gelten, wenn wir unbedacht etwas forcieren, wo der andere vielleicht noch gar nicht weiß, ob er das überhaupt möchte.
Die Schwierigkeit besteht oft darin, eine solche schwebende Situation auszuhalten. Eine Ursache dafür kann sein, dass wir durch unsere gesellschaftliche Prägung schnell das Gefühl bekommen, wir würden eine Chance verpassen, wenn das Zusammenkommen nicht gelingt. Auch dies wird durch die bewusste Betrachtung der winkenden Bürden relativiert.
Auch machen wir durch unsere Prägung gerne andere für unser Wohlergehen verantwortlich. Doch dass es uns gut geht, hat in erster Linie mit uns selber zu tun und erst in zweiter Linie mit den anderen, die natürlich einen Anteil an unserem Wohlergehen haben können.
Der Perspektivwechsel zwischen Glück und Bürde ist ein Wechsel unseres inneren Standpunktes. Diesen und ähnliche innere Perspektivwechsel kann uns so leicht niemand völlig nehmen. Er ist ein Teil unserer inneren Freiheit, wenn wir uns seiner Möglichkeiten bewusst sind. Und er ist für uns selber viel leichter realisierbar, als den anderen oder unsere Umgebung zu verändern, denn er liegt bereits in unserer Hand.
Physikalisch gesehen …
Der Zusammenhang, der Zusammenhalt der physikalischen Strukturen funktioniert genau so:
Etwas Neues kann nur entstehen, wenn seine Bestandteile sich im Raum in einem bestimmten Abstand (dynamisch) anordnen. Stürtzt es in sich zusammen, dann ist es nichts. Fliegt es auseinander, dann ist es auch nichts. Die Bestandteile müssen sich gegenseitig schwebend halten, wie in einer Beziehung.
Ist unsere Welt eine Illusion?
Sie ist aus einer bestimmten Perspektive eine Illusion, wenn wir uns damit beschäftigen, aus was die Welt im kleinsten besteht. Wir kommen dann dazu, dass sie aus etwas immateriellen bestehen muss (siehe Gaßner Gespräch).
Aber ist damit die Wahrnehmung, dass unsere Welt aus fester Materie besteht, wirklich eine Illusion, nur weil sie ganz innen drinne immateriell sein muss? Fällt mir ein dicker Ast auf den Kopf, wird es mir nicht helfen mir vorzustellen, er sei in „Wirklichkeit“ nur immateriell!
Ich meine es handelt sich um zwei gleichberechtigte und nützliche Perspektiven, die nur auf den ersten Blick wirklich widersprüchlich erscheinen können. Daher sollten wir sie jede festhalten und gleichzeitig loslassen! Dann werden sie gemeinsam plausibel, als schlicht „nur“ zwei Facetten der Wirklichkeit, die jede von ihrem Standpunkt aus wahr sind, und nicht jede für sich eine absolute Wahrheit sind. Beziehe ich die Standpunkte meiner Perspektiven mit ein, dann ergibt sich eine widerspruchsfreie, plausible und nützliche (viable) gemeinsame Perspektive. Ich fasse jede der Perspektiven dabei etwas lockerer – sehe sie eben nicht so absolut – und halte sie trotzdem fest. So ergibt sich eine schwebende Perspektive aus einer neuen „Dimension“.
Zum Vergleich unsere Perspektiven auf ein Haus: Für uns ist ein Haus zunächst ein nützliches Objekt, weil wir es gut gebrauchen, nämlich bewohnen, können. Schauen wir näher hin, ist es aus Steinen, also ein Steinhaufen, und das Haus entpuppt sich als etwas ganz anderes, als ursprünglich gedacht. Doch sehe ich es nur(!) als Steinhaufen, dann kann ich seinen nutzen nicht erkennen. Sehe ich es nur als Haus, dann kann ich nicht erkennen, wie es wohl entstanden ist und mir nicht selber eines bauen, was eine tolle Möglichkeit wäre, selber zu einem Wohnhaus zu kommen.
Ehrgeiz und Enge oder Zwanghaftigkeit liegen nahe beieinander – Leichtigkeit ist keine Beliebigkeit
Eine Beschränkung auf nur eine Perspektive beschränkt uns daher in unseren Möglichkeiten. Und wir können erkennen, Ehrgeiz und Enge in der Sichtweise oder Zwanghaftigkeit liegen sehr nahe beieinander. Alle schränken unsere Möglichkeiten ein – aus Steinen können wir eben doch mehr bauen als „nur“ ein Haus.
Halten wir hingegen alles für möglich oder glauben, nur die immaterielle, transzendente Welt wäre wahr – also ein Steinhaufen könnte quasi alles sein, was wir wollen –, dann gelangen wir in die Beliebigkeit.
Unsere Neugier auf neue Perspektiven erschafft mehr Möglichkeiten
Vieles für möglich halten, aber wissen, dass es Grenzen gibt, kann uns zur Suche nach neuen Perspektiven inspirieren. Sei neugierig auf die neuen Möglichkeiten, die dir neue Perspektiven verschaffen.
Beginne diese in dir selber zu finden, zum Beispiel beim Yoga zu erspüren und zu erforschen, dann öffnen sich auch neue Perspektiven nach außen und eine neue Welt öffnet sich für dich.
→
Differenzierung von Schmerz |
Unterscheiden können zwischen Verletzung und Veränderung
←
Differenzieren von verletzendem Schmerz und veränderndem Schmerz. Dies berührt nicht nur die Muskeln, sondern auch die Seele. (Bezug auf das selbe Thema bei Psyche und Stimmung) Selbstverletzendes Verhalten …
(In Arbeit …)
→
Widerstand reduzieren |
In Arbeit …
←
▾ | Notizen |
(• Das Kapitel könnte im Kontrast zur Problematisierung auch ›Leichtigkeit‹ heißen.)
(• Naturphilosophie-Yoga hat unter anderem im Auge, Blockaden wie Verspannungen und Kreisgedanken aufzulösen und sich das Leben in diesem Sinne leichter und angenehmer zu machen. Durch die Asanas soll körperlich unter anderem erreicht werden, nur die Muskeln für eine Stellung oder Bewegung zu benutzen, die dafür wirklich gebraucht werden. Wir setzen häufig, durch verschiedene Umstände, auch Muskeln ein, die eine Bewegung oder Stellung behindern. Eine Idee ist, wenn ich die richtigen Museln benutze, dann kann ich die anderen auch loslassen und dadurch die Behinderung lösen. Dies macht auch positives mit der Psyche. Es werden die körperlichen und psychischen Umstände beleuchtet, die zur Benutzung eher blockierender Muskulatur führen.)
(• Gucken, dass man sich in der ›Leichtigkeit‹ der federnden Körperspannung, zum Beispiel der , spürt.)
(• Sich zu sehr im eigenen körperlichen Widerstand oder psychischen Widerstand spüren blockiert die Asanas und die Meditation!)
(• Sich zu sehr im eigenen Widerstand spüren blockiert die ! Die Atmung selber hat)
(• Neben der Muskelkraft ist der Spannungswiderstand der Muskeln und des Bandapparats – die Faszien Spannung – bei den Asanas entscheidend. Weil diese Spannung mit der Psyche verknüpft ist, lässt sich diese Spannung über die Bilder, die wir bei der Praxis haben, stark beeinflussen. Genießen wir es unsere Körperspannung zu spüren, den körperlichen Widerstand, oder genießen wir es die Leichtigkeit in einer Anstrengung zu suchen und zu finden, und wenn es nur ein Funken ist. Bemerken wir eher die Unanenhmlichkeit darin, den psychischen Widerstand, oder dass es schon leichter geht als zuvor, die Leichtigkeit der „guten“ Perspektive?)
(• Widerstand in der Muskulatur und in den Faszien reduzieren, also Flexibilität gewinnen, kann man am Besten, wenn die Muskeln hoch aktiv genutzt werden für ein Asana, die dafür wirklich gebraucht werden. Dann können die Muskeln und Faszien, die nicht unbedingt von nöten sind loslassen, denn sie „spüren“, dass es auch ohne ihre Hilfe Stabilität gibt. Ähnlich verhält es auch in der Psyche.)
(• Widerstand reduzieren hat etwas mit Schwäche zulassen (können) zu tun. Das Geheimnis der Stärke ist auch Schwäche zulassen zu können. Sich nicht im Widerstand ergehen und loslassen können hat was von Schwäche zulassen und leben können zu tun.)
(• Weinen und Lachen können Blockaden auflösen und Veränderung sowie Entwicklung wieder in Gang bringen.)
(In Arbeit …)
→
Praxis: Achtsamkeit |
Die Praxis der Achtsamkeit und ihre wichtigen Aspekte
←
(• oben angesprochen und hier darauf anpassen..)
(• oben angesprochen und hier darauf anpassen.)
(• oben angesprochen und hier darauf anpassen.)
(• Bei der Achtsamkeit geht es nicht vorrangig darum sie direkt zu ergründen. Das lenkt von der eigentlichen Sache ab. Es geht darum sich selber zu erkennen und darüber zu lernen, was Achtsamkeit bedeutet. Es geht ums Praktizieren.)
(• Prana: Die „Aufmerksamkeitsenergie“ durch den Körper zu gelenken ist als Selbstwahrnehmung ein Teil der Achtsamkeit und hilft dabei, sich zu verändern zu entwickeln.)
(• Wenn du anfängst die Fusseln um dich herum zu sehen, dann weißt du, dass du mit deiner Aufmerksamkeit im hier und jetzt bist.)
(• Achtsamkeit erfahren, in dem man ein Stück edle, hochwertige Schokolade auf der Zunge schmelzen lassen. Ein Körnerbrot mal so zu kauen, dass man keine Körner mehr schluckt. Siehe Ernährung.)
(• nicht Werten)
(• Geduld/Milde/Gelassenheit)
(• Anfängergeist: Immer wieder frisch rangehen; Fülle erleben; eigener Weisheit vertrauen.)
(• Demut)
(• Akzeptanz)
(• Loslassen; akzeptieren, dass man z. B. gerade nicht einschlafen kann.)
Bei der Praxis der auf mich selbst bezogenen Achtsamkeit geht es darum mit meinen Sinnen, meiner Aufmerksamkeit ganz bei mir selber im Hier-Und-Jetzt zu sein, mich selber zu Beobachten, zu fühlen und zu spüren. Wie geht es mir gerade? Was macht beispielsweise die Asana, die ich jetzt ausführe, mit mir? Wie fühlt sich die Atmung an, die ich dabei vollführe?
Empfinde ich Schmerz? Wenn ja, welche Qualität hat der Schmerz? Ich zwischen einem Veränderungsschmerz und einem verletzenden Schmerz. Wobei der nachhaltig verletzende Schmerz, wie ihn beispielsweise eine Zerrung hervorruft, unbedingt zu vermeiden ist. Wohingegen der Veränderungsschmerz in noch erträglicher Form natürlich in gewissen Grenzen erwünscht ist, wir wollen uns ja verändern, und eher erleichternd wirken sollte. Der Veränderungsschmerz wird dann nach und nach verschwinden, wenn sich die notwendige, vielleicht erwünschte Veränderung einstellt. Den Veränderungs- und den Verletzungsschmerz gibt es auch in Bezug auf die Psyche. Die Fähigkeit zwischen diesen beiden Arten von Schmerzen differenzieren zu können und entsprechend seine Entscheidungen zu fällen, spielt in der Achtsamkeit bei der Erzielung einer hohen Lebensqualität eine entscheidende Rolle, wie das ›Spannungsspiel des Lebens‹ erklärt. Diese Fähigkeit ist für das gesamte Leben eines Menschen wichtig und wird durch das Yoga und seine Achtsamkeitspraxis intensiv geübt. Die beständige Übung beginnt dann auch außerhalb des Yoga auf das Leben des Yogi und seine Psyche zu wirken.
Spüre ich Widerstand? Ist im Körper etwas blockiert oder fühlt es sich alles ganz leicht an? Als ich mit Yoga anfing und nach etlichen Trainingswochen soweit die Muskulatur aufgebaut hatte, dass ich das Power-Yoga einigermaßen mitmachen konnte, begann eine Phase in der sich mein Körper immer besser auf die Asanas einstellte. Nach vielen Monaten gelangte ich dann an einen Punkt, wo ich nicht mehr recht weiter kam. Ich war so nicht in der Lage noch besser in die Asanas hineinzukommen. Ein Gefühl des Stillstands breitete sich in mir aus. Die Beobachtung der anderen Schüler und mein eigener Anspruch erweckte in mir den intensiven Wunsch, nun doch langsam mal weiter kommen zu wollen. Es war nicht möglich. Je mehr Druck ich mir machte, desto mehr stagnierte es. Hier kam der Achtsamkeitsprozess voll zum Tragen, denn ich spürte immer wieder geduldig in mich hinein, wie ich über diesen Punkt kommen könnte. Irgendwann wurde mir langsam klar, ich musste den Druck ganz rausnehmen. Den und den Leistungswillen abzulegen war einer der Schlüssel dafür, die Fortentwicklung wieder in Gang zu bringen. Dabei hatte ich mir eingebildet, ich sei nicht besonders ehrgeizig und leistungsorientiert, was wohl auch stimmte. Doch der wenige Ehrgeiz und der geringe Leistungsdruck, die ich doch in mir hatte, kamen so zum Vorschein. Ich bin halt doch ein Kind unserer westlichen Zivilisation in der diese Eigenschaften tief und subtil verankert sind. Ich musste meine Sicht auf diese Dinge und auf meine doch vorhandenen Ziele massiv verändern und mich damit frei davon machen, etwas konkretes erreichen zu wollen. Das war der Moment in dem sich mein Fokus bewusst viel mehr auf die Achtsamkeit zu richten begann und weitestgehend davon abließ, bestimmte Asanas zu einer bestimmten Zeit „können“ zu wollen. Die kleinen Erkenntnisse und Einsichten über mich selber und meinen Körper und die kleinen Veränderungen, die ich daraufhin vornahm, rückten in den Vordergrund. Sie erlaubten mir die Stagnation und den Widerstand durch den Fokus auf die Suche nach mehr Leichtigkeit langsam zu überwinden.
Im Laufe der Jahre gelangte ich zu der Einsicht, dass die Stagnation auch mit der Versuchung zu tun hatte, sich im Widerstand meines eigenen Körper spüren zu können. Wir „westlichen“ Menschen, und besonders die Männer, neigen dazu es zu genießen sich beim Sport im Widerstand ihres eigenen Körpers zu spüren. Ein Bisschen nach dem Motto, wenn es beim Dehnen zieht und reißt, dann weiß ich, dass dort ein Problem sitzt und ich auf dem richtigen Weg bin. Auch macht man gerne Liegestütz und verzerrt das Gesicht vor Anstrengung dabei, und man gefällt sich noch darin, obwohl die Gesichtsmuskulatur hierfür völlig unnötig ist und sogar einfach nur zusätzliche Energie verbraucht. Doch an dieser Stelle tappt man leicht in die Falle! Wenn ich den Widerstand zum zentralen und notwendigen Gefühl meiner Übung mache, dann kann er ja nicht verschwinden. Er ist dann ein essentieller Bestandteil der Übung und manifestiert sich. Die Achtsamkeit sollte also nicht das Gefühl des Widerstands als zentrale Orientierung suchen, sondern ihn am Rande wahrnehmen und nach der Leichtigkeit in der Übung suchen. Nur so kann ich den und die Blockade beseitigen. Also spüre ich mich dann in der Leichtigkeit. So geht die Achtsamkeit bei den Yoga-Asanas darum, es sich leicht zu machen und natürlich nicht darum, es sich schwer zu machen! Ist doch logisch, oder?
Die spiel in der Yoga-Praxis eine besondere Rolle. Dafür gibt es verschiedene Gründe: (Vieles vom Folgenden kann zur Praxis der Yoga-Atmung.) (Atemspannung ist die zentrale der Körperstabilität.) (Atem führt den körperlichen Achtsamkeitsfokus durch den Körper.) (Atem ist wichtig, um den Körper mit Sauerstoff zu versorgen und den Kreislauf anzuregen, damit die Muskeln leistungsfähig sind.) (Atmen fördert die Konzentration.) (In Arbeit …)
→
Praxis: Atmung und Stimmung |
Die Praxis der Yoga-Atmung und ihre wichtigen Aspekte
←
▾ | Notizen |
• Mit Leichtigkeit atmen und sein:
– Auch, wenn es eine gute Übung ist, mit rauschendem Geräusch zu atmen, mit der Ujjayi-Atmung – im leichten Widerstand –, so ist das Ziel am Ende doch die Leichtigkeit unserer Atmung und so auch unseres Seins. Dies ist auch beim Yoga praktizieren gut. Das bedeutet, im Leben, und so auch im Schlaf, öffnen wir den Kehlkopf weit mit aktivierter Muskulatur im Schulter-Nackenbereich. Dann kann unser Atem möglichst leicht und geräuschlos fließen, auch im Schlaf. Dabei sind die Räume im Kopf dann weit geöffnet – aktivierter innerer Marionettenspieler – und der PC-Muskel ist aktiviert. Dies hilf auch bei Schnarchen.
• Ganz Ausatmen ist auch aus folgendem Grund wichtig: Wenn du einen Krug mit frischem Wasser füllen willst, dann würdest du doch auch nicht die Hälfte des alten Wassers drinne lassen.
• Bei der Yoga-Atmung wird die Atemmuskulatur und damit die Oberkörperstabilität dadurch aktiviert, dass über eine bewusste völlige Ausatmung die ringförmige Bauchmuskulatur extrem angespannt sowie das Zwerchfell gedehnt wird und die Einatmung unbewusst über den Einatemreflex durch leichten Sauerstoffmangel von selbst kommen gelassen wird. Dies entspricht genau dem, was für die Behebung der psychosomatischen Probleme des Atmens in meinen Augen Sinnvoll ist: Die Einatmung bewusst zu kontrollieren wäre hierbei kritisch, denn dies verführt dazu Magenschmerzen durch Stress mit der Lockerung der ringförmigen Bauchmuskulatur beim Einatmen zu beheben, anstatt durch die Dehnung und Entspannung des Zwerchfells, wie es bei bewusster extremer völliger Ausatmung geschieht.
• Bei der Yoga-Atmung (und besonders bei der Gesangsatmung) scheint mir wichtig, das beim Einziehen des Bauchs nur die ringförmige Bauchmuskulatur an der Seite voll/stark angespannt ist und benutzt wird. Die glatte, senkrechte Bauchmuskulatur in der Mitte des Bauchs ist etwas locker aber federnd angespannt, um den Oberkörper zu balancieren oder beim Singen federnd zu schwingen. Damit das beim Einatmen so bleiben kann, und nicht die glatte auch angespannt wird, ist es wohl sehr Hilfreich, den Anus/Beckenboden (Mulabandha(Verweis)) leicht anzuziehen. Die ganze Einatmung bleibt der am stärksten eingezogene Punkt der Bauchnabel (Uddiyanabandha(Verweis)).
• Wenn man beim Einatmen den Beckenboden (Anus etc.) leicht (auch mal stark) anzieht (Mulabandha(Verweis)) und den Bauch leicht einzieht (Uddiyanabandha(Verweis)), dann bekommt der Druck der Einatmung des Zwerchfells im Körper im Becken einen stabilen Sitz und kann sich nach oben hin abdrücken. Der angezogene Anus gibt dem Bauch mehr Lockerheit, weil man so den Druck im Körper besser kontrollieren und verteilen kann.
• Einatmung von selber kommen lassen und so einen Wechsel zwischen bewusstem ganz Ausatmen und von unbewusster, Impuls gesteuerter Einatmung schaffen.
• Oberkörperbalancespannung auf der Atemspannung erklären und so klar machen, dass der Sitz der Organe im Beckenboden zusammen mit der ringförmigen Bauchmuskulatur der Atemspannung im Stehen so stark sein muss, wie Bauch- und Rückenspannung und das Gewicht des Oberkörpers zusammen.
• Diese dynamische Verteilung des Drucks im Oberkörber beim Einatmen hat Ähnlichkeit mit dem Gehen des Menschen. Ist die Atmung blockiert – im Widerstand – oder sie setzt aus, dann hat dies Ähnlichkeit mit dem Stehen des Menschen.
• Der Bauchnabel bleibt permanent durch die ringförmige Bauchmuskulatur(Verweis) so weit eingezogen – und das kann gefühlt ziemlich weit sein, jenachdem in wie weit der Yogi-Anfänger seine Grundspannung im Bauch eingebüßt hat –, dass die Bauchspannung „einrastet“ und in einer angenehmen, fast lockeren Weise aufrechterhalten werden kann. Ist die Bauchspannung weitestgehend verloren gegangen, dann bedarf es einiger Zeit/Geduld und intensiver Übung, auch im Alltag, diese Grundspannung wieder zu aktivieren und zugägnglich zu machen. Beim Einatmen wird die permanente Bauchpannung weder gelockert noch massiv verstärkt. Sie wird wie eine gespannte, leicht flexible Feder benutzt, gegen die eingeatmet wird.
• Würde man nur den Bauch einziehen, aber nicht den Anus anziehen, dann gibt es den Wurst-Einschnürungseffekt: In der Mitte wird die Wurst eingeschnürrt, aber an den beiden Enden bläht sie sich wabbelig auf. Das meint, der Anus kommt heraus und der Brustkorb dehnt sich. Erst, wenn man die eine Seite der Wurst in der Ausdehnung begrenzt, hier den Anus-Beckenboden mit Sitz in der Hüfte, dann bläht sich nur die andere Seite stabil auf, hier der Brustkorb.
• Yoga-Atmung regelmäßig im Alltag!
• Sich zu sehr im eigenen Widerstand spüren blockiert die Atmung!
Die Atmung ist die Basis deiner Handlung – ihre Gleitfläche und Führung.
Atme für deine Handlung! Diese schließt das Denken ein.
Handle nicht zuerst und stelle dann fest, dass du ja auch atmen musst.
(In Arbeit …)
→
Praxis: Asanas |
←
▾ | Notizen |
(• Bei den Asanas geht es darum, die Muskulatur zu benutzen, die ich für diese brauche, und die anderen Muskeln mehr zu entspannen:)
(– Die Stimmungsspannung im Rumpf, die Atem- und Oberkörperbalancespannung, und im Kopf ermöglichen es die Glieder, die ich gerade nicht brauche, locker zu lassen. Dies funktioniert sogar im Schlaf.)
(– Das ist ein gleichzeitiges Zulassen und Leben von Stärke und Schwäche. Wer nur stark sein will, der benutzt zu viele Muskeln auf einmal, verspannt sich insgesamt zu doll und blockiert sich. Die Energieausnutzung ist dann auch nicht optimal.)
(• Kind: Beim Kind sich vorstellen, dass man wie ein Hase die Ohren nach hinten zieht und vielleicht anlegt. Die Räume der Kopf-Stimmungsspannung öffnen. Augenbrauen mal wackeln, um sie neu auszurichten.)
(• Meinen Morgengruß mit gesprochenen Bildern.)
(• Das Entscheidende ist die Übung des Achtsamkeitsprozesses. Nichts anderes ist wirklich vorgeschrieben.)
(Tipps und Ideen:)
(• Wenn der innere Halt des Kerns des Körpers stimmt, die Innenfedern, die Stimmungsspannungen, dann braucht sich der Restliche Körper nicht verspannen, um Halt zu geben. Er kann locker in seiner natürlichen Gegenspannung bleiben und flexibel agieren.)
(• Ausatmung bedeutet, Halt und Stabilität schaffen, sehr guten Halt durch ganz ausatmen. Einatmen bedeutet, im Halten langsam lockerlassen und Entwicklung zulassen, die Atmung in der Stabilität gewähren lassen, den Körper vor allem länger zu machen und zu weiten, die Atmenwege zu öffnen, sich zu öffnen.)
(• Die Ein- und Ausatmung nutzen, um den Aufmerksamkeitsfokus durch den Körper zu lenken:)
(– Man kann sich vorstellen, dass beim Einatmen ein Licht aus der Hüfte – Steiß und Dantian – kommend die Wirbelsäule heraufläuft und die Stimmungsspannung dort, wo es gerade längs läuft, initiiert. Zum Ende der Einatmung gelangt es in den Kopf, wo es die Kopf-Stimmungsspannung initiert, indem es die Räume öffnet. (Inneres Auge oder Drittes Auge?))
(– Bei der Ausatmung läuft es wieder hinab und setzt sich wieder in die Hüfte, ins untere Dantian(Link) (xia dantian) direkt über dem Schambein, das mit dem Steiß in einer Spannung steht. Kommt es dort an, dann erdet es einen im Schoss des Lebens. Dieser Lauf des Lichts, von der Handlung und vom Gefühl, das sie im Körper erzeugt, verbindet das Fortpflanzungszentrum in der Hüfte (Sexualorgane, Gefühl(?)) mit dem Handlungszentrum im Kopf (Gehirn, Verstand(?)). Es wird das Zentrum der Stabilität mit dem der Entwicklung schwingend durch die Atmung verbunden.)
(– Das Licht ist kein Selbstzweck! Es ist ein symbolisches Bild, das den Gefühls- und den Handlungsfokus durch den Körper lenken und Leichtigkeit vermitteln soll. Das Bild sollte diffus bleiben und das Licht nicht zu hell strahlen, dass es vom Gefühl ablenkt. Am Ort des Fokus der Handlung hineinzuspüren ist am Wichtigsten.)
(– Aufdrehende Katze (Bezeichnung?): Bei der Einatmung läuft das Licht aus der Hüfte bis in den Kopf und wenn man den Arm ganz nach oben aufgedreht hat, dann strahlt es über den Arm gen Himmel.)
Man kann Asanas nicht können.
Man kann sie immer noch besser kennenlernen oder etwas anders machen.
Wenn du Asanas praktizierst, übst du an deinem Wohlbefinden.
Alles andere schöne und vielleicht erstrebenswerte,
wie besseres Aussehen, mehr Kraft und Flexibilität
sind Begleiterscheinungen.
(In Arbeit …)
→
Wir sind was wir denken – unsere Bilder bestimmen uns |
Unsere Vorstellung von uns und der Welt bestimmt unser Denken und Handeln
←
»Wir sind was wir denken.« Dieser Satz soll ausdrücken, dass unser Verhalten und unser Gefühl zu den Dingen maßgeblich davon abhängt, was wir denken, also welche Bilder wir zu den Dingen im Kopf haben. Umso besser die Bilder mit der Realität übereinstimmen, je besser wirken sie, um unser Leben positiv zu beeinflussen. Aus diesem Grund hab ich die Bilder des ›Spannungsspiels des Lebens‹ entwickelt.
Auch fantastische Bilder können gut wirken, wenn bestimmte Aspekte an ihnen gut mit der Realität harmonieren. Das können auch Bilder sein, die im ersten Moment nicht jeder mit der Realität in Zusammenhang bringt.
(In Arbeit …)
Unser Aufmerksamkeitsfokus
(In Arbeit …) Wir können die Reaktionen des Körpers dadurch beeinflussen, dass wir unseren Aufmerksamkeitsfokus durch unseren Körper lenken.
(In Arbeit …)
→
Bild: Wir sind gebändigtes Licht |
Die Leichtigkeit und die Power unseres Körpers
←
Die Relativitätstheorie begründet das Verhalten von Zeit und Raum mit dem Gedankenexperiment von Einsteins Lichtuhr. Licht wird in Gedanken zwischen zwei Spiegeln hin und her reflektiert und ist so gefangen. Einstein betrachtet was passiert, wenn die Uhr ruht oder wenn sie sich bewegt. Uhren laufen danach zum Beispiel langsamer, wenn sie sich relativ zum Beobachter bewegen, anstatt zu ihm in Ruhe zu sein. In der Relativitätstheorie postuliert der bekannte und beliebte Physiker die Übertragung der Eigenschaften seiner Lichtuhr auf jede Uhr und jede Materie. Dies kommt der Behauptung gleich, dass alle Materie, sogar jedes Materie-Elementarteilchen für sich, wie eine Lichtuhr funktioniert. Und genau das damit vorhergesagte Verhalten unser Materie und letztendlich unseres Körpers beobachten wir in der Natur.
Die Philosophie der Lichtuhr besagt, dass unsere Körper aus so etwas wie gefangenem Licht bestehen. Danach ist das Licht in uns unglaublich stark gebändigt. Nur ein kleiner Teil seiner Dynamik kommt in der Bewegung unseres Körpers zum Ausdruck. Es ist faszinierend, wie eine so transzendente Erscheinung wie Licht zu unserem Körper auskristalisieren kann; welcher Sturm in uns tobt und wie gezähmt er erscheint. Eigentlich doch so leicht.
Die Leichtigkeit des Lichts – unsere Leichtigkeit
Das Bild der Leichtigkeit und der Transzendenz des Lichts in uns können wir nutzen, um uns beim Yoga darauf zu konzentrieren uns die Bewegung, die Übungen und damit das Leben leichter zu machen.
Der Sturm des Lichts – unsere Power
Das Bild von dem Sturm des Lichts, der in uns tobt, können wir nutzen um uns unserer Kraft und Macht – unserer Power – bewusst zu werden, die gebändigt in uns steckt, so zunächst verborgen ist und bei Bedarf etwas mehr entfesselt werden kann.
Gravitation ist so übrigens recht einfach erklärt: Die Erde beugt das Licht in uns zu ihrer Mitte hin. Durch die Beugung von Planeten und Sternenlicht wurde die Gültigkeit Einsteins Allgemeiner Relativitätstheorie 1919 schließlich gezeigt. Weil das Licht in uns unglaublich oft hin und her rotiert führt das schließlich dazu, dass es durch die Beugung bei jeder Runde etwas näher an die Erde wandert. Da es uns ausmacht, wandern wir mit ihm ständig in Richtung Erde und unsere Füße werden auf den Boden gedrückt.
Die Wanderung des Lichts – unsere Erdung
Das wir auf die Erde gedrückt werden gibt uns Geborgenheit und Sicherheit, weil es dafür sorgt, das wir uns sicher auf der Erde bewegen können und nicht haltlos ins Weltall entschwinden.
→
Veranstaltungen |
Angebote und Trainingsgruppen
←
Zur Zeit gibt es folgende Veranstaltungsangebote und Trainingsangebote:
Naturphilosophie-Yoga als Nackt-Yoga für Männer
… sucht einen neuen Veranstaltungsort in Hamburg.
Individuelle Buchung
Buchungen zu den Themen ›Naturphilosophie-Yoga‹ und ›Spannungsspiel des Lebens‹ für Vorträge, Beratungen und Anleitungen sowie für individuelles Training bitte unter: 0173.6226091
Fußnoten |
1. |
Vgl. Galke, Philosophie des Yoga Internet: Vgl. Wikipedia, Yoga. | |
2. |
Internet: Vgl. Wikipedia, Naturphilosophie. | |
3. | Vgl. Galke, Philosophie des Yoga. | |
4. |
Auch als Kundalini-Schlange, Kundalini-Kraft, Kundalini-Feuer oder Kundalini-Prozess bezeichnet. Vgl. Galke, Philosophie des Yoga, 7. Tantra und Hatha Yoga, 7.2 Die Chakras, S. 73-80, hier S. 78 und S. 80, Abbildung. Internet: (Weitere Verweise einfügen. WikiPedia?) Vgl. AnthroWiki, Schlangen, Die Kundalini-Schlange. | |
5. |
Je nach Kultur auch als Drache oder Feuerdrache bezeichnet. Internet: Vgl. AnthroWiki, Schlangen. | |
6. |
Vgl. Galke, Philosophie des Yoga, 7. Tantra und Hatha Yoga, 7.2 Die Chakras, S. 73-80. Internet: (Weitere Verweise einfügen. WikiPedia?) | |
7. |
Internet: Vgl. Wikipedia, Yoga. | |
8. | Vgl. Galke, Philosophie des Yoga, 2 Geschichte des Yoga, 2.1 Der multidimensionale vedische Kosmos, S. 8-14, hier S. 10. | |
9. |
Vgl. Galke, Philosophie des Yoga, 1 Philosophie und Yoga, S. 4-6, hier S. 5. Vgl. Kitzler, Philosophie to go, Selbsterkenntnis, S. 23-30. Internet: Vgl. Wikipedia, Gnothi seauton. | |
10. |
(Primärliteratur einfügen!) Internet: Vgl. Wikipedia, Psyche, Definition und Allgemeines. | |
11. |
Internet: Vgl. Wikipedia, Yoga. | |
12. |
Internet: Vgl. Wikipedia, Prana, Prana im Yoga und im Hinduismus. | |
13. |
Internet: Vgl. Video http://de.ashtangayoga.info/ashtangayoga/grundlagen/energie-bandha/. | |
14. | Von diesen Sexpraktiken werde ich auf Nachfrage gerne berichten. | |
15. |
(Primärliteratur einfügen! Z.B. Selleri, Die Einstein. und lorentz. Interpret. der RT, S. X.) Internet: Vgl. Pössel, »Von der Lichtuhr zur Zeitdilatation«. Vgl. Wikipedia, Zeitdilatation, Zeitdilatation durch relative Bewegung, Lichtuhr. | |
16. |
(Primärliteratur einfügen!) Vgl. Born, Die Relativitätstheorie Einsteins, Kap. VI. Das spezielle Einsteinsche Relativitätsprinzip, 194-266, hier S. 212-216. Internet: Vgl. Pössel, »Von der Lichtuhr zur Zeitdilatation«. Vgl. Wikipedia, Zeitdilatation, Zeitdilatation durch relative Bewegung, Zeitdilatation und Längenkontraktion. | |
17. |
(Primärliteratur einfügen!) Internet: Vgl. Wikipedia, Myon, Zeitdilatation. | |
18. |
(Primärliteratur einfügen!) Internet: Vgl. Wikipedia, Allgemeine Relativitätstheorie, Physikalische Effekte, Lichtablenkung und Lichtverzögerung. | |
19. |
Vgl. Kapitel Mechanismus der Gravitation Vgl. Giese, The Origin of Gravity, Kap. 3 Relationship between Gravity and the Basic Particle Model, S. 4-6, hier S. 5-6. Vgl. Huß, Die Gravitonen-Fluss-Theorie, v7.243, 5.2.2 Wechselwirkung von potenzialen Photonen-Beugungssystemen, S. 44-50, hier S. 45-46, Abbildung 5.6, S. 47. Dies ist die älteste im Netz veröffentlichte Version, die dies enthält. Die Idee ist aber schon viel älter. Mindestens aus dem Jahr 2003. Siehe „Persönliche Äußerung zur Relativistische Gravitonendynamik (RGD) und zur Gravitonenflusstheorie (GFT), als Entwurf von Wolfgang Huß“, Variante 5.08, vom 23.12.2003. |
Stand 05. September 2024, 14:00 CET.
-
Permanente Links:
(Klicke auf die Archivlogos
zum Abruf und Ansehen
der Archive dieser Seite.) -
archive.todaywebpage capture