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Gesichtshälften, Gesichtsausdruck und Gesichtsspiegelung
Erkenne deine beiden Gesichter, den Zustand und die Balance deiner Achtsamkeit
Deine Gesichtshälften spiegeln in ihrem Ausdruck den Gefühlspol und den Denk-/Handlungspol deines Achtsamkeitsprozesses wider, die Spezialisierung deiner Gehirnhälften – die Lateralisation deines Gehirns
▾ | Notizen |
• Begriff verwenden(?): "doppelrechte" bzw. "doppellinke" split-half-Gesichter
• Auch das Erkennen der Augenstellung machen wir unserem Gegenüber leicht. Vermutlich dient dies der Bildung von Vertrauen durch die Transparentmachung dessen, was in uns vor geht. Dies ist also evolutionär tief verankert, so wie mit ziemlicher Sicherheit die Sichtbarmachung unserer Gefühle durch die Spannung unserer Gesichtsfaszien und Gesichtsmuskulatur, die mit unseren psychischen Spannungen gekoppelt sind.
• Ist die Stimmung Ausdruck eines guten oder schlechten Gefühls, die Resonanz mit sich selber, mit einem Gedanken und mit anderen Menschen? Bei guter Stimmung geht es nicht nur um Entspannung, sondern um Umspannung. Das ist sehr interessant in Bezug auf die Stimmungsspannung.
Literatur
• Gesichtsausdruck und seine Wahrnehmung.
• Buch: Gesichter Fotografieren - 3. Kapitel Die unterschiedlichen Gesichtshälften. Meine Info Quelle, siehe Ort des Ordners gleichen Namens.
Seit ich meine App zur Gesichtsspiegelung geschrieben habe, angeregt durch ein über ihre Ausstellung PUBLIK - PRIVAT, hat sich für mich nach und nach eine neue und spannende Welt des Verständnisses aufgetan. Tatsächlich habe ich erst nachdem meine fertig war ihren genauen, tiefen Zusammenhang mit dem hier beschriebenen ›Spannungsspiel des Lebens‹ erkannt.
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▾ | Notizen |
• Weitere Beispiele von Bilbo einfügen. Originale auf der Seite der Ausstellung „Publik – Privat“ von Bilbo Calvez: https://www.bilbo.calvez.info/publik-privat
Denn ohne meine Entdeckung des Care-Prozesses als physikalische Grundlage des Lebens, die erst anschließend kam, ist es nicht so einfach zu verstehen, wie der Ausdruck unseres Gesichts und seiner Gesichtshälften mit unserer Psychosomatik verbunden ist. Erst, wenn wir verstehen, worauf die Aufgabenteilung unserer Gehirnhälften beruht, auf dem Gefühlspol und dem Handlungspol unseres Achtsamkeitsprozesses, eröffnet sich uns ein Tor, durch das wir in unserer Erkenntnis gehen können.
Die Muskel- und Faszienspannung deines Gesichts ist diagonal mit deinen Gehirnhälften verbunden, dem rechten und linken Pol deines Gehirns, der eher fühlenden und der eher denkenden/handelnden (rationalen) Seite.
Das Wissen um diese diagonale Verbindung zwischen Gehirn und Körper macht uns dann verständlich und plausibel, dass sich der Zustand der Pole unseres Achtsamkeitsprozesses auf unsere Gesichtshälften überträgt.
Psychosomatik
So können wir den Ausdruck unserer Gesichtshälften und deren Bewertung durch Vergleich als Möglichkeit verstehen, zu erkennen, in welchem Zustand unser Achtsamkeitsprozess und damit unser allgemeines Wohlbefinden ist. Gleiches gilt für unsere Körperhälften insgesamt.
Die Pole des Achtsamkeitsprozesses stehen für unsere Psyche, also für unser persönliches Erleben und Verhalten. Ihre Verknüpfung mit unserem Körper entschlüsselt einen Grundzusammenhang in der Psychosomatik. Diese Pole haben eine facettenreiche Bedeutung für unseren Körper und unsere Seele, die zum großen Teil offenbar schon unseren Vorfahren bekannt war. Unser Achtsamkeitsprozess und die Balance seiner Pole spiegeln sich in den folgenden Dingen wider:
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unser Wohlbefinden, unser Glück und die Sinnhaftigkeit unseres Lebens |
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unsere seelische und physische Existenz und die unserer Welt |
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unsere Psyche, Psychosomatik und Persönlichkeitsentwicklung |
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unsere Atmung, körperliche Übung und Heilung |
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unsere Achtsamkeit, unser Selbstmitgefühl und unsere Empathie |
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unser aufrechter Gang, die Achtsamkeitsgradienten |
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unser Denken und unser Verstand |
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unsere Entscheidungen und unser Schicksal |
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unser Wachen als auch Schlafen, unser Bewusstsein und Unterbewusstsein |
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unsere Spiritualität |
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unsere Beziehungen, unsere Sexualität und unsere Fortpflanzung |
Das Aufgeführte ist wesentlicher Bestandteil alten philosophischen und medizinischen Wissens der Welt und unserer Religionen, wie der Veden, des Yoga und Tantra, des Hinduismus, des Buddhismus, der altägyptischen Mythologie, des Judentums, des Christentums und des Islam. Und die Liste kann noch weiter fortgesetzt werden.
Diese Themen faszinieren mich und über viele schreibe ich auf den Seiten des Naturphilosophie-Yoga, hier zum ›Spannungsspiel des Lebens‹ und in der Quanten-Fluss-Theorie. Wesentliche Facetten dieses Wissens, dieser Mythologien und Glaubenssysteme sind durch tiefe Einsichten der hier beschriebenen Naturphilosophie verbunden.
Unser Gesicht erzählt über die Balance unserer Achtsamkeit
Wie geht es uns?
Die Polarität des Ausdrucks unserer Gesichtshälften ist mit all diesen wichtigen Dingen unseres Lebens verbunden. Der Vergleich unseres rechten und linken Gesichts kann uns also gewisse Einblicke in den Zustand unseres Lebens geben, von denen uns manche, ohne die darin liegende Anregung unserer Reflexion darüber, verborgen bleiben würden.
Es ist sicherlich kein Zufall, dass unser Gesicht ein so tiefblickender Informationsträger ist, der , wie es uns geht. Das selbe gilt auch für unsere Körperhaltung und unsere Stimme.
Der Vergleich unserer beiden Gesichtshälften – am deutlichsten beim Vergleich unseres doppelrechten und doppellinken Gesichts (siehe und ) – kann uns sichtbar machen, wie gut der Gefühlspol und der Denk-/Handlungspol unseres Achtsamkeitsprozesses funktionieren. Wir können zum Beispiel erahnen, wie gut beide Pole unserer Achtsamkeit in Balance sind.
Wie funktioniert der Achtsamkeitsprozess?
Eine Schwingung zwischen Gefühl und Handlung
Der zentrale Regelprozess unseres Lebens wird vordergründig durch unser Bewusstsein gesteuert (siehe ), hat aber letztendlich auch viele unbewusste Komponenten im Hintergrund. Dies ist maßgeblich mit unserer Gesundheit und Heilung und mit unserer Psychosomatik verbunden.
Der Achtsamkeitsprozess verknüpft unsere Lebenssituation mit unseren Gefühlen zu dieser. Diese Gefühle können in Antrieben münden, die schließlich zu Handlungen führen können, zu denen auch das Denken zählt. Aus unseren Handlungen resultiert unsere neue Lebenssituation und der Kreislauf unseres Care-Prozesses beginnt erneut.
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Unser Achtsamkeitsprozess bekommt die Form einer Helixspirale, wenn wir unser körperliches und seelisches Erblühen oder Gedeihen mit einbeziehen – unseren Lernprozess und unsere Persöhnlichkeitsentwicklung, unsere Reife und unsere Erfüllung (siehe ).
Unser Achtsamkeitsprozess wird durch all unsere biologischen Regelprozesse erzeugt und kümmert sich in einer Rückkopplung mit unserer biologischen Feinstruktur darum, dass es all diesen Regelprozessen gut geht, sie gut und stabil ablaufen können und in ihrer uns angenehmen Spur bleiben.
Damit spielt unser Achtsamkeitsprozess die Hauptrolle in unserem Leben und ist die Grundlage unserer Biologie oder Biophysik.
Er regelt letztlich auch unser Überleben und spielt sogar eine wichtige Rolle in unserer Evolution, was eine neue und in diesem Gesamtzusammenhang revolutionäre Erkenntnis ist.
Die Pole unserer Achtsamkeit spiegeln sich in der Spezialisierung unserer Gehirnhälften
Achtsamkeit in unserem Gesicht
Unsere Gehirnhälften sind jeweils auf einen Pol unseres Achtsamkeitsprozesses spezialisiert, auf unsere Gefühle sowie auf unser Denken und Handeln. Dies nennen wir die Lateralisation unseres Gehirns.
Dass die Spezialisierung unserer Gehirnhälften mit zwei wichtigen Polen unseres zentralen Regelprozesses übereinstimmt, ist sicherlich kein Zufall. Der Achtsamkeitsprozess spiegelt sich ganz konkret in unserer physischen Existenz wider. Er ist sehr real.
Unser Achtsamkeitsprozess schwingt zwischen seinen beiden Polen Gefühl und Denken/Handeln hin und her. Und dies drückt sich in der Funktion unseres Gehirns aus, wodurch die prägende Bedeutung seiner Pole klar wird.
Was wissen wir über unsere Körper- und Gesichtshälften?
Ihre Bedeutung in altem Wissen und in alten Mythologien
Durch das neu gewonnene Wissen, dass sich der Regelprozess unseres Lebens in unseren Gesichtshälften widerspiegelt, möchte ich diese Frage nun durch die Augen des Achtsamkeitsprozesses beantworten. Die folgende Liste ist eine feste Zuordnung unserer beiden Körper- und Gesichtshälften zu mythologischem und biologischem Wissen:
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Ha (Sonne) ↔ Tha (Mond) |
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Ra (Sonne) ↔ Horus (Mond) |
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Yang (männlich) ↔ Yin (weiblich) |
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Handlung ↔ Gefühl |
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linke Gehirnhälfte ↔ rechte Gehirnhälfte |
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rechte Gesichtshälfte ↔ linke Gesichtshälfte |
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rechte Körperhälfte ↔ linke Körperhälfte |
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rechter Nasenton ↔ linker Nasenton |
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Aufrichtung ↔ Geknickt-Sein |
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Wachen (Sonne) ↔ Schlafen (Mond) |
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Bewusstsein (Sonne) ↔ Unterbewusstsein (Mond) |
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Atmung (Sonne) ↔ Herzkreislauf (Mond) |
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Sympathikus (Sonne) ↔ Parasympathikus (Mond) |
Ohne, dass sie den Achtsamkeitsprozess als explizit biophysikalische Grundlage des Lebens kannten, war unseren Vorfahren sehr wohl die Bedeutung und Funktion unserer Körper- und Gesichtshälften bekannt.
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Der Hermesstab (siehe ) bringt dies in seiner alten Symbolik zum Ausdruck. Er steht für die Orientierung im Leben, für die Persönlichkeitsentwicklung, die Weiswerdung.
Dies können wir erreichen, wenn wir die beiden dualistischen Pole, aus dem Fernen Osten bekannt als Yin und Yang, miteinander in einen Dialog und in eine harmonische Balance bringen. Das ist die Botschaft der Weisheit und der Heilung des Gottes Hermes Trismegistos an die Menschen, der Stein der Weisen.
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Diese Zusammenhänge sind den Menschen schon seit Urzeiten bekannt und der hinter ihnen stehende Prozess wird im Yoga heute Kundalini-Prozess genannt. Dieser kam aus dem ins und steht hier für den »Ausgleich von Sonne und Mond«.
Denn Ha heißt Sonne und Tha heißt Mond und beide stehen für einige der gerade genannten Pole. Ha und Tha sind im Hatha Yoga oder im Kundalini Yoga in eine innere Balance zu bringen, wenn wir ein besseres Leben leben wollen.
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Auch die alten Ägypter hatten eine ähnliche Vorstellung vom Leben: In ihrem Kreislauf des Lebens spielt das Auge des Ra (auch Re genannt), also das Sonnenauge (siehe ), und das Auge des Horus, das Mondauge (siehe ), eine zentrale Rolle.
Die zeigt dies in einer Gesamtsymbolik zum Kreislauf des Lebens.
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Diese Symbolik versinnbildlicht letztendlich den Kreislauf des Lebens im Mythos des ›Phönix aus der Asche‹. Das Leben von der Geburt aus der „Asche“ (Ei, silberne Mondsichel) über unsere Persönlichkeitsentwicklung, unserem Gedeihen, bis zur Weiswerdung (gelbe Sonne, Feuer), die uns gut in den Tod geleitet. Diese Entwicklung wird vom Auge des Ra (Sonne) und dem Auge des Horus (Mond) begleitet und gelenkt.
Die Quintessenz des alten Wissens und der alten Mythen
Im alten Wissen und den alten Mythologien geht es immer wieder um die Verbindung und den Ausgleich, um eine gewisse Harmonisierung, der Pole unseres Lebens. Die beiden wichtigsten Pole werden oft in unseren Körperhälften erkannt, zu denen unsere Gesichtshälften gehören, die unsere Gefühlswelt und unsere Handlungswelt, die beiden Pole unserer Achtsamkeit, ausdrücken.
Es gibt nur eine Sache, die darüber entscheidet, ob wir ein gutes, angenehmes Leben führen: Unsere Gefühle.
Und unser Gefühlspol spielt hierbei eine herausragende Rolle.
Unser Gesicht hat drei Ebenen der Prägung
Unsere Nervenbahnen steuern nicht nur unsere Muskulatur, den kurzfristigen Ausdruck unseres Gesichts, sondern auch die Spannung unserer Faszien, die den langfristigen Ausdruck unseres Gesichts prägen. Unsere Geschichte, unsere Erfahrungen und wie wir diese verarbeitet haben, werden in unserem langfristigen Gesichtsausdruck sichtbar.
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aktueller Gesichtsausdruck durch unsere Muskulatur |
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langfristiger Gesichtsausdruck durch unsere Faszienspannung und -verspannung |
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Wachstum unseres Gesichts |
In der tiefsten Ebene dann, ganz als Unterstes, ist, wie unser Gesicht gewachsen ist.
Gesichtsspiegelungen
Wenn du magst, mach gerne mal eine Gesichtsspiegelung: Mit meiner für Apple iOS (iPhone, iPad) oder mit einer der anderen Apps.
Das ist eine sehr spannende Sache. Eine Hilfe bei deiner eigenen Analyse der Gesichtshälften und deiner eigenen Einordnung möchte ich dir im Folgenden mit an die Hand geben.
Attribut-Pärchen unserer Gesichtshälften
Unsere jeweilige Gesichtshälfte verrät uns also etwas darüber, wie es dem jeweiligen Pol unserer Achtsamkeit geht. Ist er müde oder hellwach, fröhlich oder traurig, offenherzig oder misstrauisch und so fort? Und wir können noch viel mehr Attribut-Paare finden, die uns eine Einschätzung ermöglichen, wie wir gleich sehen werden.
Die Attribute dieser Attribut-paare lassen sich dann wiederum komplementär unseren Gesichtshälften zuordnen, dem für was diese stehen: Für unsere Gefühle und (Denk-)Handlungen. Für unser Wachsein und Schlafen. Oder für unser Bewusstsein und Unterbewusstsein zum Beispiel.
Wichtige Attribut-Pärchen unserer Gesichtshälften sind …
Nachfolgend drei der Attribut-Pärchen, von denen das erste hier nahe liegt und das Paar privater oder publiker mir durch die Künstlerin bekannt wurde.
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emotionaler ↔ denkender, berechnender, kontrollierender |
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warmherziger, gütiger ↔ strenger |
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privater ↔ publiker, repräsentativer |
Soweit meine Auswahl. Zu möglichen Anregungen von euch weiter unten.
Weitere polare Persönlichkeitseigenschaften
Mehr Attribut-Pärchen, die auch interessant sind, aber nicht unbedingt so nach Gefühl und Handlung verteilt sein müssen, wie wir es oft erwarten, sind:
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männlicher ↔ weiblicher |
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weicher ↔ härter |
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intellektueller ↔ intuitiver |
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muskulöser ↔ schmächtiger |
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breiter ↔ schmaler (Vorsicht, stark von der Bildperspektive abhängig) |
Vorstehende Attribut-Pärchen kitzeln weitere Facetten unserer auf unsere Körperhälften bezogenen, polaren Persönlichkeitseigenschaften heraus. Diese müssen nicht übertrieben gedeutet, sondern können als interessant betrachtet werden.
Du wirst vielleicht Dinge entdecken, die dich überraschen, bei dir oder bei anderen.
Nimm was du siehst erst einmal so an, wie du es siehst, ohne zu erschrecken, dich zu ärgern oder gar vorschnell zu werten oder zu urteilen. Lass es auf dich wirken, dich von diesen Facetten unseres, deines Selbst faszinieren und inspirieren und gewöhne dich an sie. Mache einfach eine achtsame Bestandsaufnahme.
Erkläre dies auch anderen, von denen du eine Gesichtsspiegelung machst.
Beherzigen wir dies, liegt vermutlich ein wertvoller Erkenntnisgewinn vor uns.
Wir können vielleicht sehen, wie gut unser Gefühlspol und unser Denk-/Handlungspol funktionieren und wie gut ausbalanciert beide sind
Der Zustand unseres Gefühlspols und unseres Denk-/Handlungspols sowie deren Balance können durch folgende Attribut-Pärchen ausgeleuchtet werden:
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munterer ↔ müder |
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fröhlicher ↔ trauriger |
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aktiver ↔ letargischer |
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belebter ↔ verkümmerter |
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positiver ↔ negativer |
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ausdrucksstärker ↔ ausdrucksschwächer |
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friedfertiger, sanftmütiger ↔ aggressiver |
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offenherziger ↔ misstrauischer |
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entschiedener ↔ anpassungsfähiger |
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sympathischer ↔ unsympathischer |
▾ | Eure Beteiligung |
Fallen euch noch andere Attribut-Pärchen ein? Dann schreibt mir gerne.
Auch hier gilt:
Spiele damit herum.
Fälle keine vorschnellen Urteile, sondern lass dich von diesen Facetten unseres, deines Selbst faszinieren und inspirieren. Nehme dich und andere in jedem Fall erst einmal so an wie du bist, wie sie sind!
Nutze diese neue Betrachtung der Facetten deines Gesichtsausdrucks, wenn du magst, um dir Intuitionen kommen zu lassen, was du vielleicht an deinem Leben ändern, wie du dich fortentwickeln und ein erfülltes, gedeihliches Leben führen willst. Deine Fähigkeit, positive Veränderungen und Entwicklungen für dich zu bewirken, steckt von Natur aus in dir. Auch dir einen Rat zu holen, gehört zu deinen Fähigkeiten dazu.
Dein Achtsamkeitsprozess regelt auch deine Balance zwischen deiner Stabilität und deiner Fortentwicklung. Denn beides ist für dein Leben, dein Wohlbefinden, deine Reife und Erfüllung wichtig.
Dein Gefühl wird dich leiten, dein Leben zu verbessern. Dafür ist es da. Dein Gefühl wird es dir danken, wenn du auf es hörst und dich um dich und auch um andere kümmerst.
Wenn du von anderen oder für andere Menschen eine Gesichtsspiegelung machst …
Solltest du andere mit ihrer Gesichtsspiegelung und dem Vergleich ihrer Gesichtshälften konfrontieren, dann beachte bitte auch folgendes:
Erkläre ihnen, was ich dir gerade über den Vergleich von doppelrechtem und doppellinkem Gesicht erklärt habe. Mache besonders darauf aufmerksam, dass vorschnelle Urteile oder gar Vorurteile völlig fehl am Platz sind!
Wir müssen uns eventuell an die neuen Eindrücke, die dieser Vergleich in uns hinterlässt, gewöhnen. Es sind nur Facetten unseres Selbst, die wir bisher nicht so intensiv wahrgenommen haben!
Bitte beachte dabei immer die Persönlichkeitsrechte deiner Mitmenschen!
Wiederhole die Gesichtsspiegelung in Zeitabständen öfters …
Ein Bild deines Gesichts, oder des Gesichts eines Verwandten, Freundes oder Kollegen, ist in vielerlei Hinsicht eine Momentaufnahme. Die Qualität und Eignung eines Bildes für die Gesichtsspiegelung hängt unter anderem davon ab, wie gleichmäßig es ausgeleuchtet ist, wie frontal es in die Kamera guckt und wie die Frisur gestylt ist. Selbst der Hintergrund kann eine Rolle spielen.
Und natürlich kann deine, ihre Stimmung ganz unterschiedlich sein. Ganz schlechte Tage sind eher weniger zu empfehlen … 😉
Ich empfehle dir also immer wieder mal eine Gesichtsspiegelung von dir und den anderen zu machen. Du bekommst so am besten ein Gefühl dafür, wie das funktioniert und wie es möglicherweise zu deuten ist. Und du, ihr bekommt so einen Querschnitt von Eindrücken des Gesichtsausdrucks deines, eures Selbst.
Und vielleicht siehst du, ihr sogar eine positive Entwicklung … 😉
Das würde mich freuen!
Ich habe eine App entwickelt, die mit einfachen Handgriffen die Gesichtsspiegelung ermöglicht
Es gibt verschiedene Apps, mit denen du Gesichtsbilder spiegeln kannst. Schau einfach im Internet nach.
Die von mir entwickelte für iPad und iPhone kannst du im Apple AppStore erwerben. Damit unterstützt du mit einem kleinen Betrag mein Projekt, wofür ich dir sehr dankbar bin.
In meiner App kannst du mit recht wenigen Handgriffen eine Gesichtsspiegelung erstellen und das doppelrechte und doppellinke Gesicht vergleichen. Du kannst die erstellten Bilder einfach mit deinen Freunden oder anderen Menschen teilen.
▾ | Notiz: Alter Text |
Unser Achtsamkeitsprozess spiegelt sich in unserem Gesicht
Der Care-Prozess ist im ›Spannungsspiel des Lebens‹ der zentrale Regelprozess jedes Lebewesens, sein Elementarprozess. Ein Zirkel aus unserer Lebenssituation, unserem Gefühl dazu, unseren Antrieben durch diese, unseren Handlungen aufgrund dieser, mündet schließlich wieder in einer neuen Lebenssituation.
Dieser Zirkel ist mit unserem Lernprozess verbunden: Wir lernen leben! Das heißt, wir lernen, wie unsere Lebenssituation, unsere Gefühle, unsere Antriebe und unsere Handlungen miteinander verknüpft sind. Wir lernen uns selber in unserer Umwelt besser kennen. Unsere tendenzielle Neigung hin zu besseren Gefühlen erweitert den Zirkel zu einer Helixspirale, die für unsere Persönlichkeitsentwicklung steht.
Unser Achtsamkeitsprozess ist demnach der Regelprozess unserer Psyche, der alle anderen Regelprozesse unserer Biologie regelt und koordiniert. Er organisiert unser Leben, unser Überleben, und ist daher so zentral, dass er sich sogar in unseren Gesichtshälften widerspiegelt. Denn eine bevorzugte Zuständigkeit für unsere Gefühle und unsere Handlungen, um den Zirkel etwas zu vereinfachen, ist in unseren Gehirnhälften wiederzufinden, im linken und rechten Pol unseres Gehirns, von denen jeder die gegenüberliegende Hälfte unseres Gesichts und unseres Körpers steuert.
Unsere Gehirnhälften sind Spezialisten
Wir haben zwei unterschiedliche Körperhälften. Nichts in unserem Körper ist absolut symmetrisch!
Auch unsere Gehirnhälften haben sich offenbar spezialisiert und bilden so zwei Pole: Eine Gehirnhälfte ist mehr auf unsere Gefühle spezialisiert, unsere emotionale Seite, und die andere mehr auf unsere Handlungen, unsere rationale Seite. Das sich der Achtsamkeitsprozess in unseren Gehirn- und Körperhälften zeigt, ist ein Hinweis auf die Realität seiner Existenz.
Die Faszien- und Muskelspannungen unseres Körpers und besonders in unserem Gesicht, bringen damit, meiner Meinung nach, ein Stück weit zum Ausdruck, in welchem Zustand sich der Gefühls- und Handlungsanteil unseres Achtsamkeitsprozesses befindet.
Die Differenz unserer Gesichtshälften – die Balance unserer Achtsamkeit
Der Unterschied, die Differenz, unserer Gesichtshälften zeigt im Besonderen, wie ausbalanciert unser Achtsamkeitsprozess in Bezug auf unsere Gefühle und Handlungen ist.
Demnach verraten unsere Gesichtshälften viel interessantes über unsere innere Verfassung, unseren Lebens- und Gemütszustand. Es werden Informationen über unsere längerfristige und unsere kurzfristige, aktuelle Verfassung mitgeteilt:
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Die längerfristige Grundspannung unserer Faszien sagt etwas über unser allgemeines Wohlbefinden aus. Diese Grundspannung ist in unser Gesicht „eingraviert“. |
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Während die kurzfristige Muskelspannung etwas über unsere Gefühle im Hier und Jetzt verrät, über unsere aktuelle Stimmung. |
Nehmen wir den Zirkel zwischen Gefühl und Handlung wortwörtlich, dann dürften unsere Gehirnhälften sich den „Ball“ ihrer Aktivität wellenförmig hin und her spielen. Unsere Gehirnhälften stehen im Rahmen ihrer Aktivität so in einer gewissen Konkurrenz zueinander. Je nach unserer psychischen und körperlichen Verfassung ist einer der beiden Aspekte des Zirkels, und damit die dazu gehörige Gehirn und Körperhälfte, in einem „besseren“ oder „weniger guten“ Zustand, als die andere Hälfte oder Seite.
Diese Balance oder Imbalance erscheint als Aspekt im Unterschied zwischen unseren Gesichtshälften. Der Unterschied zwischen unseren Gesichtshälften hat auf diese Weise verschiedene Anteile:
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Die Aufgabe unserer Gehirnhälften ist vom Akzent her verschieden nach Gefühl und Handlung ausgerichtet. |
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Der Zustand oder die Verfassung der Gehirnhälften kann sich unterscheiden, zum Beispiel, weil wir mehr mit unserem Verstand unterwegs sind, als in unseren Gefühlen oder umgekehrt. |
Die Unterschiede, die Differenzen, können besonders gut durch eine Gesichtsspiegelung herausgearbeitet werden, weil unsere bewusste Wahrnehmung sie interessanterweise tendenziell verschleiert. Bei der Gesichtsspiegelung kann die helfen, denn mit ihr können wir diese mit wenigen Handgriffen ausführen.
So können unseren Gesichtshälften etliche polarisierte Eigenschaften – Attribut-Paare – zugeordnet werden, wie zum Beispiel ›emotionaler‹ oder ›berechnender‹ sowie auch ›munterer‹ oder ›müder‹, die versuchen, die sichtbaren Differenzen zum Ausdruck zu bringen. Mehr Details dazu im Kapitel .
Über diese Attribut-Paare können wir allerdings nur eine Idee, eine Intuition, dazu bekommen, was los ist oder vielleicht auch, was getan werden kann, um mehr Balance herzustellen, falls gewünscht.
Die soziale Komponente
– wir verraten sehr viel darüber, wie es uns geht
Warum verraten wir unseren Mitmenschen so erstaunlich viel darüber, wie es uns geht? Die Evolution sorgt offenbar dafür, dass wir Menschen einen tiefen Einblick in die Stimmung und Psyche unseres Gegenübers erhalten. Unser Gegenüber verrät uns dies alles über seine Körperhaltung, seinen Gesichtsausdruck und seine Stimme. Und wir verraten ihm dies umgekehrt auch.
Wir können daraus schließen, dass wir Menschen überaus soziale Wesen sind. Unser Zusammenleben, unsere Gesellschaft, ist von diesem Informationsaustausch offenbar extrem bestimmt und abhängig. Wir verraten über die unterschiedlichen Kommunikationsebenen viel darüber, ob wir einander vertrauen können, wenn wir gelernt haben, diese gut zu interpretieren. Hierbei spielt auch unser Gesichtsausdruck und die Balance zwischen seinen beiden Seiten eine wichtige Rolle.
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Hatha Yoga und Tantra |
Die Balance der Körperhälften
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Dass die Balance unserer Körperhälften für unser Wohlbefinden und für unsere Gesundheit bedeutend ist, spielt auch im Yoga und im Tantra eine große Rolle. Daher handelt es sich hierbei nicht um eine grundsätzlich neue Erkenntnis.
Es gibt einen Zusammenhang zwischen Hatha Yoga, Tantra, altägyptischer und hinduistischer Mythologie, unserem Achtsamkeitsprozess und der Gesichtsspiegelung. Diesen beschreibe ich etwas ausführlicher auf der Seite Hatha Yoga – Ha und Tha, Ra und Horus, Sonne und Mond meines NaPhil-Yoga.
Der Achtsamkeitsprozess selber und seine Verbindung mit unseren Gehirn-, Körper- und damit auch Gesichtshälften ist in der im ›Spannungsspiel des Lebens‹ beschriebenen Konkretisierung allerdings bisher scheinbar unbekannt.
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Die soziale Komponente |
Unbefelltes Gesicht? |
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▾ | Notizen |
• Viele Männer haben von Natur aus einen Bart.
• Warum tragen BankräuberInnen ein Tuch über die Mundpartie oder eine Maske.
• Dass viele Primaten keine oder nur wenig Haare im Gesichtsfeld haben bedeutet, sie zeigen Gesicht. Ein Hinweis, dass die Hypothese stimmt, dass sie und wir darauf angewiesen sind, die Mimik des anderen lesen zu können, weil sich im Gesicht unsere aktuelle Stimmung und damit unser aller Achtsamkeitsprozess widerspiegelt.
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Gesichtsausdruck und Psyche |
Muskelspannung und Psyche stehen in engem Zusammenhang
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Nach dem ›Spannungsspiel des Lebens‹ steht die Körperspannung in engem Zusammenhang mit der Psyche. Weil die Nervenströme im Gehirn die Psyche bestimmen und ebenso für die Faszien- und Muskelspannungen verantwortlich sind, also für die Körperspannung, handelt es sich in gewisser Hinsicht um Spiegelbilder voneinander. Dies gilt im besonderen Maße auch für den Einfluss der Psyche auf die Gesichtsspannung. Der Mensch bringt im Gesicht sein Wohlbefinden oder sein Unwohlsein zum Ausdruck, seine Stimmung. Das gilt letztendlich für die Haltung des ganzen Körpers.
Die geben einen Einblick in die Asymmetrie von Psyche und Körperspannung.
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Gesichtsausdruck, Stimme und Muskulatur |
Psyche, Stimme und Gesichtsmuskulatur stehen in engem Zusammenhang
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Die Gesichtsmuskulatur wird fast vollständig durch die Kiefer-/Kaumuskulatur bestimmt. Dazu kommt die Stirnmuskulatur(Link), die Ohrmuskulatur(Link) und die von innen an der Nasespitze ansetzende Nasenflügel-Stirnhölenmuskulatur(Link).
Nach eigener Erfahrung und Recherche im Internet besteht offenbar eine Verbindung zwischen dem Schläfenmuskel, dem Wangenkaumuskel und den Stimmbändern. Ich vermute, dass die Stimmbänder in der selben Faszie sitzen, wie diese Kaumuskeln. Auch die Gegenmuskulatur dieser Kaumuskeln, die Muskeln zum Öffnen des Ober- und Unterkiefers, wozu unter anderem der Kopfnicker gehört, ist dann indirekt mit dem Gesicht und den Stimmbändern verbunden. Ist dem so, dann besteht offenbar ein enger Zusammenhang zwischen dem Gesichtsausdruck und dem Klang der Stimme.
Die Faszien des Kopfnickers gehen vermutlich den Rücken herunter, übers Gesäß und die Beine bis unter den Fuß in den großen Zeh. Demnach ist zu vermuten, dass der Stand eines Menschen, seine gesammte Körperhaltung, über diese Faszie, und sicher auch über viele andere Faszien, auf den Gesichtsausdruck und die Stimme einen Einfluss hat.
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Aufgabenteilung der Gehirnhälften |
Rationalität und Emotionalität, die Lateralisation des Gehirns
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Das Gehirn ist asymmetrisch ausgeprägt. Im Allgemeinen ist eine Gehirnhäfte grob gesagt mehr aufs Rationale, also aufs kontrollierte, ausgerichtet und die andere mehr aufs Emotionale, also aufs gefühlsmässig irrationale.
Ich vermute, dass das Gehirn auf diese Weise zwei Pole besitzt, die ein Spannungsfeld aufbauen, in dem das Gehirn schwingt und in dem unter anderem Entscheidungen stattfinden. Bei der Entscheidungsfindung wird dann im Spannungsfeld zwischen rationalen und irrationalen Informationen abgewogen.
Diese beiden Pole sind in der Körperspannung und im Besonderen im Gesichtsausdruck zu erkennen. Dies kommt, weil die linke Gehirnhäfte fast ausschließlich die rechte Körperseite steuert und umgekehrt. Die Gehirnhäften sind durch die Nerven also über Kreuz mit dem Körper verbunden.
Wenn man die gleiche und beide Seiten zu einem neuen Gesicht zusammen fügt und so aus den unterschiedlichen Gesichtshälften zwei neu Gesichter erstellt und diese vergleicht, dann kann man die Unterschiede am besten sichtbar machen.
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Gesichtsspiegelung |
Unterschiede im Ausdruck der Gesichtshälften
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Die Gesichtsspiegelung ist eine bekannte Methode, um die Unterschiede im Gesichtsausdruck der linken und rechten Hälfte sichtbar zu machen.
Wichtig dabei ist, das Gesicht frontal und gleichmäßig auf beiden Seiten beleuchtet aufzunehmen. Sonst ergeben sich Verfälschungen, die einen Vergleich stark beeinträchtigen. Bei einem nicht frontalen Gesicht wird eines der neuen Gesichter erheblich dicker, als das andere, obwohl dieser Effekt auch natürlicherweise vorkommen kann. Ein wenig sieht man dies im Beispielbild.
Die Pole, die sichtbar werden können, sind beispielsweise:
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privater – publiker |
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emotionaler – berechnender |
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weicher – härter |
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fröhlicher – trauriger |
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munterer – müder |
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gütiger – strenger |
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männlicher – weiblicher |
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aktiver – letargischer |
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breiter – schmaler |
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muskulöser – schmächtiger |
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offenherziger – misstrauischer |
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ausdrucksstärker – ausdrucksschwächer |
Die Liste kann fortgesetzt werden …
Eine wie auch immer geartete, meist psychologische oder astrologische Interpretation wurde teilweise versucht, stellt sich aber offensichtlich als nicht ganz so einfach dar.
Kunst
Die Künstlerin Bilbo Calvez hat sich, unter anderen, intensiv mit Gesichtsspiegelungen auseinandergesetzt und dazu verschiedene Ausstellungen gemacht und interessante Interviews gegeben:
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Bilbo Calvez – Ausstellung – FACES OF LOVE |
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KenFM – Gespräch – Ken Jebsen im Gespräch mit Bilbo Calvez |
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Bilbo Calvez – Ausstellung – PUBLIK - PRIVAT |
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CamFM #12 – Interview – Ken Jebsen im Interview mit Bilbo Calvez und Herr von Grau – Face to face! |
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Bilbo Calvez – Ausstellung – ASYMMETROPHOBIE |
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FaceYourFace App (Face Your Face App) |
Eine App um schnell Gesichtsspiegelungen zu erstellen
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Mit der FaceYourFace iPhone und iPad App (im Apple AppStore) kann man mit wenigen Handgriffen Gesichtsspiegelungen für mehrere Personen erstellen und als Bilder abspeichern oder versenden. Damit kann man einfach herumspielen, um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie Gesichtsspiegelungen funktionieren und was sie aussagen könnten.
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Fußnoten |
1. |
Internet: Vgl. Spektrum Akademischer Verlag, Gesicht, Neurologie. | |
2. |
Internet: Vgl. Spektrum Akademischer Verlag, Gesicht, Biologie. Vgl. Spektrum Akademischer Verlag, Gesicht, Neurologie. | |
3. |
(Primärliteratur einfügen!) Internet: Vgl. Wikipedia, Psyche, Definition und Allgemeines. | |
4. |
Internet: Vgl. Wikipedia, Lateralisation des Gehirns. | |
5. |
(Primärliteratur einfügen!) Internet: Vgl. Wikipedia, Hermesstab. | |
6. |
(Primärliteratur einfügen!) Internet: Vgl. Wikipedia, Yin und Yang. | |
7. | Vgl. Yogawiki, Hatha. | |
8. |
Internet: Vgl. Wikipedia, Wie Phönix aus der Asche. | |
9. | Wir können vermuten, dass wir Lebewesen den anderen dann als unseren Partner bevorzugt auswählen, wenn wir von ihm diesen Einblick gewährt bekommen, ihn so beurteilen dürfen und wir uns so gegenseitig vertrauen zeigen. Dadurch wird diese Ebene der Kommunikation dann als Erbinformation in die Fortpflanzungslinie getragen. Wer dazu mehr weiß, melde sich bitte bei mir. | |
10. |
Internet: Vgl. Schumann, Die Kaumuskulatur: Wie sind die Kaumuskeln aufgebaut? | |
11. |
Internet: Vgl. Schumann, Die Kaumuskulatur: Wie sind die Kaumuskeln aufgebaut?, M. temporalis - Schläfenmuskel (1). | |
12. |
Internet: Vgl. Schumann, Die Kaumuskulatur: Wie sind die Kaumuskeln aufgebaut?, M. masseter - Kaumuskel (2). | |
13. |
Die eigene, vieljährige Erfahrung wurde beim Singen und dem Üben von Gesangstechnik in Zusammenhang mit der Selbstmassage der Wangen- und Schläfenkaumuskulatur währendessen erworben. Zum einen verbesserte sich die Stimmbandkoordination während und nach der Massage erheblich, wenn die Muskeln verspannt waren. Waren die Muskeln locker zum Beginn des Singens und verspannten sich währenddessen, so wurde auch eine Verschlechterung der Stimmbandkoordination beobachtet. Dies ging soweit, dass die Stimmbänder bei der Massage buchstäblich zu spüren waren. Wer weitere Hinweise auf diesen Zusammenhang hat, melde sich bitte. Internet: Vgl. Fischer, Stimmbandentzündung, Ursachen Stimmbandentzündung. | |
14. | Wer Hinweise auf diesen Zusammenhang hat, melde sich bitte. | |
15. |
Internet: Vgl. Schumann, M. sternocleidomastoideus – Kopfnicker – Kopfwender. | |
16. | Wer Hinweise auf diesen Zusammenhang hat, melde sich bitte. | |
17. |
Internet: Vgl. Wikipedia, Lateralisation des Gehirns. |
Stand 14. Dezember 2024, 13:00 CET.
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